Merkblätter

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bga Merkblatt 02, Stand August 2016. Ausgleichs- und Spachtelmassen auf Gussasphaltestrich

Das Merkblatt soll Hinweise auf Prüfungen des Gussasphaltestrichs geben und die Auswahl geeigneter Ausgleichs- und Spachtelmassen erleichtern. Für die Erstellung des Merkblattes wurden mit zement- und calciumsulfatgebundenen Spachtelmassen auf Gussasphalt Praxisversuche mit einigen führenden Spachtelmassenherstellern durchgeführt. Spachtelungen sind erforderlich, wenn auf dem Gussasphaltestrich ein dampfdichter Oberbelag verlegt werden soll und ein saugender Untergrund hergestellt werden muss, oder wenn Oberbeläge eine erhöhte Ebenheit erfordern. Das Merkblatt bezieht sich auf neu hergestellte sowie vorhandene Gussasphaltestriche der Härteklassen ICH 10 und IC 10 im normal beheizten Innenbereich gemäß DIN 18560-1. Es gilt nicht für Gussasphaltestriche der Härteklassen IC 15, IC 40 und IC 100, weil diese im Regelfall ohne Oberbelag hergestellt werden und somit auch nicht gespachtelt werden müssen. Es werden Anforderungen an den Gussasphaltestrich formuliert und Prüfmöglichkeiten beschrieben. Bei der Vorbereitung eines Gussasphaltestrichs, auf den eine Spachtelung aufgebracht werden soll, wird zwischen neu hergestellten und bereits genutzten Gussasphaltestrichen unterschieden. Bei der Ausführung der Spachtelungen auf Gussasphalt sind produktabhängig Randbedingungen zu beachten. Die Unterschiede von Spachtelmassen auf Zement- und Gipsbasis werden erläutert und sinnvolle Schichtdicken beschrieben. Abschließend werden Hinweise auf die Ausführung der Bodenbelagsarbeiten und Feldbegrenzungsfugen bei starren Oberbelägen gegeben.
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ift-Fachinformation SC-09/1, Juli 2016. Holzdecken in der Altbausanierung - schalltechnische Planung und Optimierung

Das Bauteil, das bei der Sanierung eine besonders sorgfältige Planung erfordert, ist die Wohnungstrenndecke, die in Altbauten häufig als Holzbalkendecke ausgeführt wurde. Die vorhandenen Planungsgrundlagen für den Schallschutznachweis von Holzbalkendecken sind sowohl in der Normung als auch in der Literatur sehr lückenhaft. Um bessere Planungsdaten zu erhalten, wurde deshalb am ift Rosenheim zunächst ein Forschungsvorhaben durchgeführt, in dem die Luft- und Trittschalldämmung typischer Altbaudecken und deren Verbesserungen durch unterschiedliche Sanierungsmaßnahmen unter Laborverhältnissen ohne Flankenübertragung untersucht wurden. In einem weiteren Forschungsvorhaben wurde in Kooperation mit der Hochschule Rosenheim die Flankenübertragung bei unterschiedlichen Mauerwerkstypen und Deckeneinbindungen ermittelt. Die Fachinformation SC-09/1 beschreibt den Einfluss der Deckenkonstruktion auf die Schalldämmung und die Ermittlung der Planungswerte für die direkte Übertragung über die Decke. Zudem werden Planungsdaten für die Flankenübertragung bei Altbaukonstruktionen dargestellt und die Anwendung des erarbeiteten Rechenmodells sowie die Validierung anhand von Baumessungen erläutert. Für die praktische Anwendung wurden die Konstruktionsvarianten der Bestandsdecken mit den jeweiligen Bodenaufbauten in Matrizen zusammengestellt, so dass für Planer und Ausführende über 300 Konstruktionsvarianten mit den zugehörigen schalltechnischen Kenndaten für den spezifischen Sanierungsfall zur Verfügung stehen.
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TL Fertigrasen - Technische Lieferbedingungen für Rasensoden aus Anzuchtbeständen

Mit diesen Technischen Lieferbedingungen für Fertigrasen folgt die FLL internationalen Gepflogenheiten und formuliert in eigenständigen Regelwerken Grundsätze für die Lieferung von Stoffen. Auch nach den Beschlüssen des Deutschen Instituts für Normung (DIN) sollen in den Fachnormen des Landschaftsbaus nur noch Sachverhalte geregelt werden, welche dem Typus „Grund- und Planungsnorm“ entsprechen. Für die Lieferung und für die Prüfung von Stoffen und Bauteilen sind jeweils gesonderte Regelwerke heranzuziehen. Bei der Überarbeitung der DIN 18917 „Vegetationstechnik im Landschaftsbau — Rasen und Saatarbeiten“ gab es den Wunsch den Fertigrasen detaillierter zu regeln, so dass dafür ein eigenes Regelwerk geschaffen werden musste.Eine weitere Neuheit wurde in dieser TL Fertigrasen mit der Einführung von Kategorien umgesetzt. Damit gibt es unterschiedliche Anforderungen an einen bestimmten Kennwert der die Qualität eines Produktes beschreibt. Dieses wird deutlich, wenn einmal der Fertigrasen für ein Bundesligastadion und ein anders mal an einer Böschung im Straßenbau eingesetzt werden soll. Daher werden die unterschiedlichen Kennwerte mal weit und mal eng gefasst. Deutlich wird dieses am Beispiel der Bodenart (siehe Tabelle 1). Der Ausschreibende muss festlegen welche Anforderungen an das Produkt gestellt werden. In der Kategorie 3 ist es sehr weit gefasst, weil es für das entsprechende Projekt nicht so sehr darauf ankommt. Handelt es sich dagegen um einen Sportplatz wäre die Kategorie 2 zu wählen. Da der Lieferant nicht wissen kann, dienen diese Kategorien der Klarheit beim Vertragsabschluss. Außerdem bieten Sie den Anbietern die Möglichkeit die Produktion auf feste, standardisierte Kenngrößen abzustimmen und dem Kunden ganz bestimmte Kategorien anzubieten.

Stand: 03 / 2016

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