TL Fertigrasen - Technische Lieferbedingungen für Rasensoden aus Anzuchtbeständen (E-Book (PDF-Datei))
Ausgabe 2016
Details zum Merkblatt
Reihe
Erscheinungsjahr
2016
Stand
03 / 2016
Herausgeber
Forschungsgesellschaft Landschaftsentwicklung Landschaftsbau e. V. (FLL), Bonn
Bibliografische Angaben
20 Seiten, 2 Abb. u. 6 Tab.
E-Book
Sprache
Deutsch
Mit diesen Technischen Lieferbedingungen für Fertigrasen folgt die FLL internationalen Gepflogenheiten und formuliert in eigenständigen Regelwerken Grundsätze für die Lieferung von Stoffen. Auch nach den Beschlüssen des Deutschen Instituts für Normung (DIN) sollen in den Fachnormen des Landschaftsbaus nur noch Sachverhalte geregelt werden, welche dem Typus „Grund- und Planungsnorm“ entsprechen. Für die Lieferung und für die Prüfung von Stoffen und Bauteilen sind jeweils gesonderte Regelwerke heranzuziehen. Bei der Überarbeitung der DIN 18917 „Vegetationstechnik im Landschaftsbau — Rasen und Saatarbeiten“ gab es den Wunsch den Fertigrasen detaillierter zu regeln, so dass dafür ein eigenes Regelwerk geschaffen werden musste.
Eine weitere Neuheit wurde in dieser TL Fertigrasen mit der Einführung von Kategorien umgesetzt. Damit gibt es unterschiedliche Anforderungen an einen bestimmten Kennwert der die Qualität eines Produktes beschreibt. Dieses wird deutlich, wenn einmal der Fertigrasen für ein Bundesligastadion und ein anders mal an einer Böschung im Straßenbau eingesetzt werden soll. Daher werden die unterschiedlichen Kennwerte mal weit und mal eng gefasst. Deutlich wird dieses am Beispiel der Bodenart (siehe Tabelle 1). Der Ausschreibende muss festlegen welche Anforderungen an das Produkt gestellt werden. In der Kategorie 3 ist es sehr weit gefasst, weil es für das entsprechende Projekt nicht so sehr darauf ankommt. Handelt es sich dagegen um einen Sportplatz wäre die Kategorie 2 zu wählen. Da der Lieferant nicht wissen kann, dienen diese Kategorien der Klarheit beim Vertragsabschluss. Außerdem bieten Sie den Anbietern die Möglichkeit die Produktion auf feste, standardisierte Kenngrößen abzustimmen und dem Kunden ganz bestimmte Kategorien anzubieten.
Eine weitere Neuheit wurde in dieser TL Fertigrasen mit der Einführung von Kategorien umgesetzt. Damit gibt es unterschiedliche Anforderungen an einen bestimmten Kennwert der die Qualität eines Produktes beschreibt. Dieses wird deutlich, wenn einmal der Fertigrasen für ein Bundesligastadion und ein anders mal an einer Böschung im Straßenbau eingesetzt werden soll. Daher werden die unterschiedlichen Kennwerte mal weit und mal eng gefasst. Deutlich wird dieses am Beispiel der Bodenart (siehe Tabelle 1). Der Ausschreibende muss festlegen welche Anforderungen an das Produkt gestellt werden. In der Kategorie 3 ist es sehr weit gefasst, weil es für das entsprechende Projekt nicht so sehr darauf ankommt. Handelt es sich dagegen um einen Sportplatz wäre die Kategorie 2 zu wählen. Da der Lieferant nicht wissen kann, dienen diese Kategorien der Klarheit beim Vertragsabschluss. Außerdem bieten Sie den Anbietern die Möglichkeit die Produktion auf feste, standardisierte Kenngrößen abzustimmen und dem Kunden ganz bestimmte Kategorien anzubieten.