Merkblätter

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919 Artikel

Hinweise zur Pflege und Wartung von begrünten Dächern

Die Begrünung von Dächern als eine Möglichkeit zur ökologischen, funktionalen und gestalterischen Verbesserung des Wohn- und Arbeitsumfeldes hat in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen. Vor der fachgerechten Begrünung durch die Landschaftsgärtner ist zunächst die ordnungsgemäße Abdichtung eines Daches durch den Dachdecker erforderlich. Beide sind an der dauerhaften Funktionsfähigkeit des begrünten Daches interessiert. Die regelmäßige fachgerechte Pflege der Vegetation und Wartung der technischen Einrichtungen sind Voraussetzungen hierfür.Mit diesen Hinweisen informieren die Forschungsgesellschaft Landschaftsentwicklung Landschaftsbau e.V. (FLL), der Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau (BGL), der Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks (ZVDH) und die Fachvereinigung Bauwerksbegrünung (FBB) gewerkeübergreifend Bauherren, Architekten und Ausführungsbetriebe über die Notwendigkeit dieser regelmäßigen und fachgerechten Pflege und Wartung und stellen ihnen Hilfen für die Vergabe und zur Vertragsgestaltung zur Verfügung.Technische Grundlagen für die Dachabdichtung sind die "Fachregeln für Dächer mit Abdichtungen - Flachdachrichtlinie ZVDH", für die Begrünung die "FLL-Richtlinie für die Planung, Ausführung und Pflege von Dachbegrünungen - Dachbegrünungsrichtlinie". Die Hinweise bauen auf diesen Werken auf. Mitarbeiter an diesen Regelwerken waren auch an der Erarbeitung dieser Hinweise beteiligt, so dass die Werke aufeinander abgestimmt sind und sich ergänzen.

Stand: 2002

11,00 € inkl. MwSt., ggfs. zzgl. Versandkosten

Merkblatt ATV-DVWK-M 604, April 2002. Messeinrichtungen an Quellen

Messungen an Quellen bilden eine breite Informationsbasis über die Ressource Grundwasser im Quelleinzugsgebiet. Sowohl das Grundwasserdargebot, als auch Inhaltsstoffe von Grundwasser lassen sich mit regionalem Bezug auf diese Weise ermitteln. In Deutschland tragen Quellen regional in erheblichem Maße zur Versorgung mit Trinkwasser bei. Messungen an derartig genutzten Quellen haben vornehmlich die Aufgabe, das Wasserdargebot zu ermitteln und die Wasserbeschaffenheit zu überwachen. Neben diesen nutzungsbezogenen Untersuchungen dienen Quellmessungen der Gewässerkunde und dem Grundwasserschutz. Besonders geeignet sind Quellen für die Überwachung der Grundwasserbeschaffenheit, da sie für ihr Einzugsgebiet repräsentative (über das Gebiet gemittelte) Werte erwarten lassen. Dies ist vor allem in Festgesteinsgrundwasserleitern von Bedeutung, da hier Punktmessungen stark variieren können. Daher bieten Quellen auch die Möglichkeit, Stofffrachten über die Schüttung und Stoffkonzentrationen zu berechnen. Das Merkblatt behandelt die für die Messung an ausgebauten und nicht ausgebauten Quellen geeigneten Verfahren sowie die hierfür verwendbaren Geräte und Ausrüstungen. Der Schwerpunkt liegt dabei in der Einrichtung und dem dauerhaften Ausbau zur Messstelle. Allgemeingültige Standardlösungen werden nicht vorgestellt, weil die örtlichen Gegebenheiten an Quellen so unterschiedlich sind, dass für jeden Einzelfall die geeignete Lösung erarbeitet werden muss. Das Merkblatt gibt die zur Entscheidungsfindung notwendigen Informationen, weist auf die zu beachtenden Kriterien hin und beschreibt die Eigenschaften der einzelnen Messverfahren und -geräte. Außerdem nennt es die für die Planung der Messeinrichtungen notwendigen Untersuchungen und Nachweise.

Stand: 04 / 2002

24,00 € inkl. MwSt., ggfs. zzgl. Versandkosten

Merkblatt ATV-DVWK-M 901, März 2002. Gefügestabilität ackerbaulich genutzter Mineralböden. Tl.3. Methoden für eine nachhaltige Bodenbewirtschaftung

Im Zuge der technischen Entwicklung der letzten Jahrzehnte ist in der modernen Landwirtschaft der Einsatz immer größerer, leistungsstärkerer Bearbeitungsgeräte zu beobachten. Die höhere Effizienz dieser Maschinen ist oft mit einer höheren mechanischen Belastung für den Boden verbunden. Häufiges Befahren und der falsche Bearbeitungszeitpunkt verstärken diese Belastung. Die Folgen sind Gefügeveränderungen und Bodenverdichtungen, die zu einer deutlichen Verringerung der Ertragfähigkeit der Böden und zur Verschlechterung der Filterwirkung der grundwasserschützenden Deckschichten führen können. Weitere ökologische Folgen sind Bodenerosion und Stoffeinträge in oberirdische Gewässer. In dem nunmehr dritten Teil des Merkblattes "Gefügestabilität ackerbaulich genutzter Mineralböden" werden die Ziele einer bodenschonenden ackerbaulichen Bewirtschaftung definiert und erläutert. Es werden dem Praktiker Methoden zur Ermittlung der Unterbodenstabilität an die Hand gegeben, die ihn in die Lage versetzen, Richtwerte für die maximale mechanische Belastbarkeit an der Bodenoberfläche zu ermitteln. Das Merkblatt enthält praktische Empfehlungen für die Einschränkung der mechanischen Bodenbelastung bei der Ackerbewirtschaftung und zeigt Möglichkeiten der Betriebsführung auf, mit dem Ziel der Einhaltung der bodenmechanischen Richtwerte. Es baut auf den Vorarbeiten in den Teilen I und II auf und behandelt hierbei speziell die Ermittlung und Anwendung bodenmechanischer Kennwerte in der landwirtschaftlichen Beratung und der betrieblichen Praxis.

Stand: 03 / 2002

15,50 € inkl. MwSt., ggfs. zzgl. Versandkosten

Merkblatt ATV-DVWK-M 355, November 2001. Entstehung, Behandlung und Entsorgung produktionsspezifischer Schlämme: Rückstände aus der Reinigung von Roherdöltanks

Roherdöl ist ein Naturprodukt, das im Laufe geologischer Zeiträume aus organischer Materie entstanden ist. Es ist neben Kohle und Gas der wichtigste fossile Energieträger. Roherdöl wird in großen Tanks gelagert, die regelmäßig gereinigt werden müssen. Die produktionsspezifischen Abfälle aus der Reinigung dieser Roherdöltanks beschreibt das Merkblatt. Aus der Förderung und dem Transport sind in der Handelsware "Roherdöl" zusätzlich Wasser, mineralische und organische Feststoffe sowie Salze vorhanden. Diese Komponenten können sich in allen technischen Einrichtungen und insbesondere in den Tanks absetzen und bilden im Laufe der Jahre Ablagerungen. Diese Ablagerungen von Sedimenten aus Feststoffen, schweren Roherdölkomponenten und Wasser, werden als "Gatsch" bezeichnet. Im Rahmen der Produktverantwortung und wegen der noch nutzbaren Wertstoffanteile in den entstehenden Schlämmen, ist es sinnvoll, durch verfahrenstechnische Eingriffe, z.B. Rückführung der Schlämme in den Produktionsprozess, die Ausbeute zu erhöhen. Der unvermeidbare und in der Menge reduzierte Schlamm sollte so aufbereitet werden, dass er gesammelt, transportiert, verwertet oder beseitigt werden kann. Im Merkblatt werden die Faktoren genannt, von denen die Schlammzusammensetzung und -menge abhängen. Außerdem werden Hinweise gegeben, um Rückstände bei der Tankreinigung und im laufenden Betrieb zu minimieren sowie die entstehenden Schlämme zu verwerten und zu beseitigen.

Stand: 11 / 2001

20,00 € inkl. MwSt., ggfs. zzgl. Versandkosten

Arbeitsblatt ATV-DVWK-A 281, September 2001. Bemessung von Tropfkörpern und Rotationstauchkörpern

Das Arbeitsblatt ersetzt den Entwurf des Arbeitsblattes ATV-A 135 und enthält aktualisierte Bemessungsansätze für Tropf- und Rotationstauchkörper mit Nachklärung. Die Vorteile der Abwasserbehandlung in Festbettreaktoren liegen im allgemeinen in dem geringen Energieverbrauch und der einfachen und stabilen Betriebsweise. Beim Tropfkörperverfahren wird das Abwasser über dem Füllmaterial verregnet. Der notwendige Sauerstoff wird dabei passiv aufgenommen. Eine aktive Belüftung unter Energieeinsatz ist in der Regel nicht erforderlich. Dagegen werden bei Rotationstauchkörpern die zur Hälfte in eine Abwasserwanne eingetauchten Scheiben oder Walzen durch Energieeinsatz um ihre Längsachse bewegt. Die Belüftung erfolgt ebenfalls passiv in der Auftauchphase. Tropf- und Rotationstauchkörperanlagen ermöglichen die Besiedlung mit Mikroorganismen, die lange Generationszeiten haben. Somit können bei geringer Belastung auch schwerer abbaubare Verbindungen eliminiert werden. Das Arbeitblatt enthält zudem Vorgaben zur Dimensionierung von Tropfkörpern mit Denitrifikation. Bei der Bemessung der Nachklärbecken für Tropf- und Rotationstauchkörper ist besonders hervorzuheben, dass auf der Basis neuer Untersuchungsergebnisse die notwendige Beckenoberfläche vergrößert und die Beckentiefe verringert wurde. Bei Tropfkörpern hängt die Bemessung von dem eingesetzten Füllmaterialien ab. Das Arbeitsblatt stellt dar, wie die Eigenschaften der unterschiedlichen erhältlichen Füllmaterialien adäquat zu berücksichtigen sind.

Stand: 09 / 2001

28,00 € inkl. MwSt., ggfs. zzgl. Versandkosten

Merkblatt ATV-DVWK-M 503, Dezember 2001. Grundlagen zur Überprüfung und Ertüchtigung von Sedimentationsbecken

Der historischen Entwicklung und dem heutigen Stand der Rohstoffindustrie gemäß liegen in Deutschland heute in der Mehrzahl alte, außer Betrieb genommene Sedimentationsbecken vor, eine Reihe von Anlagen ist und bleibt in Betrieb. Nur vergleichsweise wenige Anlagen werden noch neu erstellt, am ehesten in den Bereichen Kalksteinwäsche, Kohleaufbereitung und Zuckerindustrie. Umweltverträglichkeit und Sicherheit der Anlagen werden in dem hier vorgelegten ATV-DVWK-Merkblatt M 503 .Grundlagen zur Überprüfung und Ertüchtigung von Sedimentationsanlagen. behandelt. Als Maßstab gelten dabei die anerkannten Regeln der Technik, woraus sich Empfehlungen für die Überprüfung und erforderlichenfalls Ertüchtigung ergeben. Das bisher gültige Regelwerk war als Anleitung hierfür unzureichend. Aus diesem Grund hatte sich die ATV-DVWK die Aufgabe gestellt, Leitlinien zur Überprüfung und Ertüchtigung von Sedimentationsbecken zu erarbeiten. Diese Leitlinien sollen nicht in erster Linie einen Überblick über den derzeitigen Wissensstand auf diesem Gebiet geben; sie sind vielmehr eher als Hilfe bei der Überprüfung und Beurteilung, ggfs. auch bei der Ertüchtigung von Sedimentationsbecken sowie für die dazu notwendige methodische Arbeit konzipiert worden. Sie können gleichwohl auch bei der Planung von Neuanlagen hilfreich sein.

Stand: 12 / 2001

30,00 € inkl. MwSt., ggfs. zzgl. Versandkosten
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