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ift-Fachinformation UM-02/1, Januar 2013. Universal Design: einfach - sicher - nachhaltig. Chancen und Konsequenzen für Bauelemente

Die Welt ist im Umbruch – das zeigen steigende Energiekosten sowie die intensiven Diskussionen über die Folgen des Klimawandels und der Energiewende. Deshalb ist eine verstärkte Investition in Immobilien erkennbar. Gebäude müssen als langfristige Investition verstanden werden und nicht nur zukunftssicher, langlebig, sondern auch demografiefest gebaut werden.Demografiefest bedeutet, dass Gebäude und Bauelemente von Jung und Alt sowie Menschen mit und ohne Handicap gleichermaßen einfach, sicher und komfortabel genutzt werden können – erst dies sichert eine werthaltige Immobilie, die auch in 20 Jahren noch genutzt oder verkauft werden kann. Das erwartet vor allem die kaufstarke Zielgruppe der „Premiumbauer“, die bereits heute Autos, Inneneinrichtungen und Konsumprodukte nachfragen, die den Kriterien des Universal Design (UD) entsprechen. Diese Kriterien werden verstärkt auch beim Um- bzw. Neubau einer Immobilie gefordert. Gebäude, die nicht energieeffizient, barrierefrei und demografiefest sind und sich leicht an geänderte Ansprüche und Wohnwünsche anpassen, lassen sich schlechter verkaufen und werden von Seiten der Banken mit einem schlechteren Zinssatz finanziert.Deshalb entwickeln und vermarkten zukunftsorientierte Unternehmen ihre Produkte und Dienstleistungen immer stärker nach den Gestaltungsprinzipien des Universal Design. Doch was steckt hinter diesem Begriff und was bedeutet dies für die Produktentwicklung von Fenstern, Türen, Toren und Bauelementen? Ist das nur ein Werbeslogan oder ein nachhaltiger Trend, der zu beachten ist? Diese Fachinformation will hierauf Antworten geben.
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Empfehlungen für Planung, Bau und Instandhaltung von Trockenmauern aus Naturstein

Der Bau von Trockenmauern ist ein viele Jahrhunderte altes Handwerk. Heute sind es ver-mehrt auch landschaftsplanerische Aufgaben, wie z. B. die Erhaltung historischer und oft denkmalgeschützter Kultur- und Terrassenlandschaften, bei denen Landschaftsarchitekten, Landschaftsgärtner etc. mit Trockenmauern bzw. deren Instandsetzung und Neuerrichtung, konfrontiert werden. Als traditionelles und landschaftsprägendes Element sind sie daher Spiegel des Naturraums, Ersatzlebensraum für zahlreiche vielfach gefährdete Tier- und Pflanzenarten und regionaltypisches Kulturgut. Fachgerecht geplante und ausgeführte Tro-ckenmauern sind Bau- bzw. Tragwerke mit zahlreichen technischen Vorzügen; sie sind selbst entwässernd und wenig empfindlich gegen Frosteinwirkung und Bewegungen im Boden. Mit ihrer günstigen Ökobilanz (bei der Herstellung des Baustoffes "Naturstein" ist kein Energie-aufwand notwendig, nur bei der weiteren Bearbeitung des Natursteins) sind sie vor den Hin-tergründen des Klimawandels und der aktuellen Energiediskussion als zwar "alte" Bauweise dennoch zukunftsbedeutend. Leider sind vor allem im letzten Jahrhundert viele Kenntnisse und Fähigkeiten im Trockenmauerbau verloren gegangen und müssen daher heute erst wie-der mühsam erlernt und vor allem qualitativ gesichert werden. Außerdem führen die man-gelnden Kenntnisse bei der Planung, Ausschreibung und Ausführung von Trockenmauern häufig zu Schadensfällen. Die FLL hat sich in den letzten Jahren intensiv mit diesem neuen Thema im RWA Trockenmauern auseinandergesetzt. Die "Empfehlungen für Planung, Bau und Instandhaltung von Trockenmauerwerk aus Naturstein" sollen erstmals ab Juni 2012 herausgegeben werden. Sie gelten für Mauern, bei denen die Steine ohne Fugenfüllung tro-cken aufgemauert werden. Sollen Trockenmauern mit künstlichen Steinen, z. B. Beton, Zie-gel, hergestellt werden, ist im Einzelfall zu prüfen, ob von den in den Empfehlungen genann-ten Festlegungen abgewichen werden muss.

Stand: 2012

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Empfehlungen für Planung, Bau und Instandhaltung der Übergangsbereiche von Freiflächen zu Gebäuden

Bei dem Übergangsbereich Freifläche-Gebäude handelt es sich um eine sensible Schnittstelle, bei der es in der Vergangenheit bei Planung und Ausführung zwischen den beteiligten Leistungsbereichen des Hoch- und Tiefbaus sowie des Landschaftsbaus immer wieder zur Unstimmigkeiten gekommen ist. Um dies zukünftig zu vermeiden bzw. zu minimieren, hat der FLL-Regelwerkausschuss "Übergangbereich Freifläche-Gebäude" in Zusammenarbeit mit den betroffenen Fachverbänden des Hochbaus die FLL-"Empfehlungen für Planung, Bau und Instandhaltung der Übergangsbereiche von Freiflächen zu Gebäuden" als bundesweit geltende FLL-Empfehlungen ausgearbeitet. Der Geltungsbereich der Empfehlungen umfasst die fachgerechte Planung und Ausführung des Übergangbereiches zwischen der (meist) abgedichteten Gebäudeaußenwand / Fassadensockel und der angrenzenden Freifläche. Dazu werden in den vorliegenden Empfehlungen aufbauend auf der Beschreibung der unterschiedlichen Außenwandkonstruktionen und Freiflächentypen die wesentlichen Anforderungen an die hier anschließenden Freiflächen (z. B. Vegetationsflächen, Wasserflächen, Wege-, Platz-, Terrassenflächen) formuliert. Je nach Art und Ausführung der erdberührten Gebäudeteile können bei der Herstellung der landschaftsgärtnerischen Leistungen ergänzende Maßnahmen zum Schutz des Gebäu-des erforderlich sein. Hierzu werden technische Ausführungen in einer Vielzahl von Vari-anten dargestellt. Da die Anzahl der Ausführungsvarianten und deren Kombinationen in der Praxis nicht überschaubar sind, können die dargestellten und erläuterten Bauweisen nicht immer in genau dieser Form umgesetzt werden und sind daher als Prinzipskizzen zu betrachten.

Stand: 09 / 2012

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Innenraumbegrünungsrichtlinien - Richtlinien für die Planung, Ausführung und Pflege von Innenraumbegrünungen

Die großen Herausforderungen beim Klimaschutz, bei der Feinstaubproblematik und bei zunehmenden Konzentrationen von Umweltgiften in Innenräumen (und hier häufg am Arbeitsplatz!) führen dazu, dass der Begrünung von Innenräumen zukünftig eine noch größere Bedeutung zukommt als bisher. Auchdie Entwicklung energieeffzienter Gebäude im Bauwesen (z. B. Passivhäuser) kann durch Vegetationsstrukturen im Innenraum dieser Gebäude positiv unterstützt werden. Das Potential zur Verbesserung der Raumluft infolge Verdunstungsleistungen durch Pfanzen und damit Anreicherung der Luftfeuchtigkeit ist seit langem bekannt und auch Gegenstand dieser Richtlinien. Die Ausgabe 2002 der Innenraumbegrünungsrichtlinien wurde in den letzten drei Jahren umfangreich überarbeitet und wird nun als 2. Novelle der Erstausgabe veröffentlicht. Die vorliegende überarbeitete Ausgabe 2011 enthält Hinweise zur gestalterischen Funktion und Wirkung von Innenraumbegrünungen sowie zu architektonischen und bautechnischen Standortanforderungen. Sie regelt sowohl Anforderungen an technische Einrichtungen, an den Aufbau und die Herstellung von Vegetationsfächen als auch an die Pfege. Als Schwerpunkte der Überarbeitung sind die Kapitel Begrünungssysteme, Licht und Temperatur, Technische Einrichtungen sowie Pfanzenliste zu nennen, in denen wichtige Entwicklungen seit der Ausgabe 2002 (u. a. durch die Erstellung neuer grafscher Abbildungen zu allen derzeit relevanten Begrünungssystemen, durch Beachtung der Konsequenzen der neuen Energieeinsparverordnung (EnEV), durch die Betrachtung neuer Glastypen und durch die Beachtung neuer Kundenansprüche zum Pfanzensortiment) regelwerkstechnisch umgesetzt werden.

Stand: 07 / 2011

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