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Merkblatt DWA-M 911, August 2013. Möglichkeiten der Effizienzkontrolle von Maßnahmen zur grundwasserschonenden Bodennutzung am Beispiel des Stickstoffs

In Deutschland werden seit Jahren viele Maßnahmen zur Verminderung von Stickstoffeinträgen aus landwirtschaftlicher Bewirtschaftung in das Grundwasser durchgeführt. Finanziert bzw. gefördert werden diese Maßnahmen entweder zentral durch die Erhebung von Wasserentnahmegebühren bzw. über Agrarumweltmaßnahmen oder direkt von den Wasserwerken in Verbindung mit der Gründung von landwirtschaftlichen Kooperationen. Trotz teilweise langjähriger Erfahrungen ist der unmittelbare Nachweis der Auswirkungen von landbaulichen Maßnahmen auf die Beschaffenheit des Sicker- und Grundwassers, z. B. aufgrund von hohen Flurabständen, geringen Verlagerungsgeschwindigkeiten im Boden, geringen Fließgeschwindigkeiten des Grundwassers oder mangels geeigneter Grundwassermessstellen, in einem angemessenen Zeitraum oft nicht möglich. Dieser Nachweis ist jedoch neben der Akzeptanz der Verfahren durch die Landwirte auch für die Wasserwirtschaft von großer Bedeutung. Nicht zuletzt muss im Hinblick auf die Erreichung der Ziele der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie ein entsprechender Nachweis zur Wirksamkeit der umgesetzten Maßnahmenprogramme in solchen Grundwasserkörpern geführt werden, bei denen aufgrund der Nitratkonzentration ein schlechter chemischer Zustand ausgewiesen wurde. Das Merkblatt wendet sich an Landwirte und landwirtschaftliche Berater in Büros, öffentlicher Verwaltung, Verbänden und Unternehmen, und stellt die zurzeit wichtigsten und effektivsten Kontrollmöglichkeiten im Überblick dar. Diese Techniken werden bezüglich ihrer Vor- und Nachteile sowie hinsichtlich ihrer besonderen Eignung zur Effizienzkontrolle einzeln bewertet. Schließlich werden auch die Kosten abgeschätzt, die diese Kontrollmaßnahmen verursachen. Das Merkblatt wurde 2017 von der DWA auf fachliche Aktualität geprüft und hat das zugehörige DWA-Prüfsiegel erhalten.

Stand: 08 / 2013

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ift-Fachinformation UM-02/1, Januar 2013. Universal Design: einfach - sicher - nachhaltig. Chancen und Konsequenzen für Bauelemente

Die Welt ist im Umbruch – das zeigen steigende Energiekosten sowie die intensiven Diskussionen über die Folgen des Klimawandels und der Energiewende. Deshalb ist eine verstärkte Investition in Immobilien erkennbar. Gebäude müssen als langfristige Investition verstanden werden und nicht nur zukunftssicher, langlebig, sondern auch demografiefest gebaut werden.Demografiefest bedeutet, dass Gebäude und Bauelemente von Jung und Alt sowie Menschen mit und ohne Handicap gleichermaßen einfach, sicher und komfortabel genutzt werden können – erst dies sichert eine werthaltige Immobilie, die auch in 20 Jahren noch genutzt oder verkauft werden kann. Das erwartet vor allem die kaufstarke Zielgruppe der „Premiumbauer“, die bereits heute Autos, Inneneinrichtungen und Konsumprodukte nachfragen, die den Kriterien des Universal Design (UD) entsprechen. Diese Kriterien werden verstärkt auch beim Um- bzw. Neubau einer Immobilie gefordert. Gebäude, die nicht energieeffizient, barrierefrei und demografiefest sind und sich leicht an geänderte Ansprüche und Wohnwünsche anpassen, lassen sich schlechter verkaufen und werden von Seiten der Banken mit einem schlechteren Zinssatz finanziert.Deshalb entwickeln und vermarkten zukunftsorientierte Unternehmen ihre Produkte und Dienstleistungen immer stärker nach den Gestaltungsprinzipien des Universal Design. Doch was steckt hinter diesem Begriff und was bedeutet dies für die Produktentwicklung von Fenstern, Türen, Toren und Bauelementen? Ist das nur ein Werbeslogan oder ein nachhaltiger Trend, der zu beachten ist? Diese Fachinformation will hierauf Antworten geben.
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