Merkblätter

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913 Artikel

Fachwerkinstandsetzung nach WTA IV: Außenbekleidungen

Das Merkblatt 8-4 "Fachwerkinstandsetzung nach WTA IV: Außenbekleidungen" ergänzt insbesondere das Merkblatt 8-1 "Fachwerkinstandsetzung nach WTA I: Bauphysikalische Anforderungen an Fachwerkgebäuden" im wichtigen Bereich des Witterungsschutzes von Fachwerkaußenwänden. Für eine Gesamtbeurteilung sind in jedem Fall die weiteren WTA-Merkblätter hinzu zu ziehen. Neben dem Schutz des Fachwerkgebäudes und seiner Bewohner vor klimatischen Einflüssen werden an die Außenwand zunehmend ergänzende Anforderungen gestellt. Hierzu zählen Anforderungen des Gesetzgebers an die Energieeinsparung (über die Energieeinsparverordnung) oder des Nutzers an die Behaglichkeit. Auch ergibt sich in Abhängigkeit vom jeweiligen Standort, vom Ausfachungsmaterial und von der Nutzungsart die Notwendigkeit eines Schlagregenschutzes sowie einer nachträglichen bzw. zusätzlichen Dämmung der Außenwand. Das Merkblatt gibt Hinweise für zu verwendende Bekleidungen ohne bzw. mit einer möglichen Dämmung nach dem aktuellen Stand von Forschung und Praxis. Auf die Erfordernisse eines zusätzlichen Witterungsschutzes bei einer erhöhten Schlagregenbelastung wird hingewiesen. Eingehend werden die zur Verfügung stehenden Systeme mit den Hinweisen zu Kennwerten, Dämmeigenschaften, konstruktiven Erfordernissen und möglichen Problempunkten bei der Anwendung dargelegt. Möglichkeiten und Grenzen der jeweiligen Anwendung werden benannt. Häufige Fehlerquellen, die bei Planung und Durchführung von Außenbekleidungen unbedingt zu vermeiden sind, werden anschließend angeführt. Ausgewählte Literaturangaben verweisen auf Möglichkeiten zusätzlicher Informationen.

Stand: 04 / 2015

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Bewässerungsrichtlinien - Richtlinien für die Planung, Installation und Instandhaltung von Bewässerungsanlagen in Vegetationsflächen

2010 wurden die Anforderungen an Planung, Bau und Instandhaltung von automatischen Bewässerungsanlagen erstmals in einem Regelwerk zusammengefasst und veröffentlicht. Seit Erscheinen der FLL-"Empfehlungen für Planung, Installation und Instandhaltung von Bewässerungsanlagen für Vegetationsflächen" haben sich verschiedene rechtliche und technische Entwicklungen ergeben, die eine Überprüfung und Anpassung deren bisherige Inhalte notwendig gemacht haben. Daher hat die FLL ihren Regelwerksausschuss (RWA) "Bewässerung" Anfang 2011 unter der Leitung von Prof. Dr. Stephan Roth-Kleyer von der Hochschule Geisenheim University neu konstituiert und in Verbindung mit dem begleitenden Arbeitskreis (AK) "Bewässerung" mit der ergänzenden Überarbeitung beauftragt. Im Rahmen der Überarbeitung wurden neben der Aktualisierung der bisherigen Inhalte folgende Ergänzungen eingearbeitet: - Ergänzung des Anwendungsbereichs um die Bewässerung von wandgebundenen Fassadenbegrünungen und deren Anforderungen; - Ergänzung des Anwendungsbereichs um die Bewässerung von Straßenbäumen und Straßenbegleitgrün und deren Anforderungen; - Ergänzung der Bewässerungsverfahren um poröse Perl-/Schwitzschläuche und deren Anforderungen; - Ergänzung der Bewässerungsverfahren um Bewässerungsmatten und deren Anforderungen. Mit Herausgabe des Weißdrucks der neuen FLL-"Bewässerungsrichtlinien - Richtlinien für die Planung, Installation und Instandhaltung von Bewässerungsanlagen für Vegetationsflächen" (Ausgabe 2015) werden die bisherigen FLL-"Empfehlungen für Planung, Installation und Instandhaltung von Bewässerungsanlagen für Vegetationsflächen" (Ausgabe 2010) ersetzt.

Stand: 2015

39,00 € inkl. MwSt., ggfs. zzgl. Versandkosten

Empfehlungen für Baumpflanzungen - Teil 1: Planung, Pflanzarbeiten, Pflege

Bäume als ein wichtiger Bestandteil unseres Lebensraumes werden in jedem Jahr in Deutschland in großer Anzahl gepflanzt. Oftmals wird gerade der Pflanzenauswahl bzw. der Abstimmung von "Pflanze auf Standort" nicht genug Beachtung geschenkt, der Raumbedarf nicht ausreichend berücksichtigt und Anforderungen an Nährstoff- und Wasserversorgung sowie notwendige Schnittmaßnahmen vernachlässigt. Insbesondere bei Neupflanzungen besteht die Möglichkeit, durch die optimale Anlage der Pflanzgrube, die richtige Pflanzenauswahl und konsequente Pflege in den ersten Jahren wirksame Voraussetzungen für eine positive langfristige Vitalitätsentwicklung zu schaffen.Die FLL-"Empfehlungen für Baumpflanzungen" ergänzen die Landschaftsbau-Fachnormen und geben Hilfestellungen für Planung, Standortvorbereitungen, Pflanzarbeiten und Pflege. Zur Anwendung kommen die Empfehlungen u.a. bei Baumpflanzungen mit besonderen Anforderungen an den Standort insbesondere im besiedelten Bereich und an Straßen. Teil 1 dieser Empfehlungen wird ergänzt um Teil 2 "Standortvorbereitungen für Neupflanzungen; Pflanzgruben und Wurzelraumerweiterung, Bauweisen und Substrate".Die FLL-"Empfehlungen für Baumpflanzungen - Teil 1" wurden erstmals 2005 herausgegeben. Sie wurden in der Praxis gut aufgenommen und vielfach angewendet. Mit der Ausgabe 2015 wurden die Inhalte in der praktischen Anwendung überprüft und teilweise durch neue Erkenntnisse ergänzt und verbessert.

Stand: 2015

34,00 € inkl. MwSt., ggfs. zzgl. Versandkosten

Fachwerkinstandsetzung nach WTA I: Bauphysikalische Anforderungen an Fachwerkgebäude

In der Vergangenheit haben sich die Gewohnheiten der Gebäudenutzer und ihr Anspruch an die Behaglichkeit stark geändert. Waren z. B. Anfang des 20. Jahrhunderts nur einige Räume mit Heizquellen ausgestattet, die häufig nur eine zeitlich begrenzte Dauer am Tag in Betrieb waren, so sind die Nutzungsansprüche heute meist nur mit einer gleichmäßig erwärmten Wohnung zu erfüllen. Auch waren in der Vergangenheit gegenüber der heutigen Situation die Ruhebedürfnisse der Menschen und die Verkehrsbelastungen grundverschieden. Die damaligen Sicherheitsaspekte im Hinblick auf den Brandschutz unterscheiden sich erheblich von den Anforderungen heutiger Tage. Aus diesen Gründen kann die Instandsetzung von Fachwerkgebäuden in der Regel nicht auf die Wiederherstellung des Originalzustandes beschränkt bleiben. Häufig muss eine Anpassung an heute übliche Nutzungsbedingungen und Regelwerke erfolgen. Die daraus erwachsenden bauphysikalischen Anforderungen zur Verbesserung des Wärme-, Feuchte-, Schall- und Brandschutzes sind in verschiedenen Verordnungen, wie Energieeinsparverordnung, Landesbauordnungen usw. festgelegt, in denen auf die einschlägigen Normen Bezug genommen wird. Dieses Merkblatt verfolgt zwei Ziele. Zum einen werden für fachwerkspezifische Bauteile die bauphysikalischen Anforderungen festgelegt, die unter den besonderen Gegebenheiten bei historischen Fachwerkgebäuden realisierbar sind. Zum anderen werden die entstehenden Konflikte dargestellt, Strategien für Entscheidungsfindungen sowie Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt. Ergänzend zu diesem übergeordneten Merkblatt sind die jeweils vertiefenden WTA-Merkblätter der Teilgebiete Wärme-, Feuchte-, Schall- und Brandschutz zu berücksichtigen.

Stand: 09 / 2014

17,50 € inkl. MwSt., ggfs. zzgl. Versandkosten

Fachbericht Staudenverwendung im öffentlichen Grün - Staudenmischpflanzungen für trockene Freiflächen

Die Staudenverwendung im öffentlichen Grün rückt nach Jahren geringer Beachtung zunehmend wieder in das Bewusstsein der Planungsabteilungen bei Grünflächenämtern und Gemeinden. Um diesen Trend zu unterstützen und der Verwendung von Stauden im öffentlichen Grün neue Impulse zu geben, wurden in den vergangenen Jahren an Lehr- und Versuchsanstalten, Schau- und Sichtungsgärten sowie Hochschulen Konzepte für Staudenmischungen mit ausdrucksstarken Pflanzenkombinationen entwickelt. Diese neuen Pflanzkonzepte aus standortabgestimmten Artenkombinationen sind in ästhetischer, ökologischer und ökonomischer Hinsicht anderen Vegetationsformen wie beispielsweise bodendeckenden Gehölzpflanzungen oder Rasenflächen überlegen. Die Staudenmischungen für trockene Standorte führen zu einer starken Vereinfachung der Planungsarbeit und bieten eine hohe Anwendungssicherheit. Spezifische Pflegeempfehlungen helfen dabei, den Erhalt der Pflanzungen dauerhaft zu sichern. Staudenmischpflanzungen stellen somit für die Grünflächenämter eine Möglichkeit dar, mit geringem Pflegeaufwand ästhetisch anspruchsvolle und dauerhafte Pflanzungen zu realisieren. Dieser Fachbericht soll allen Verantwortlichen und Interessierten in öffentlichen Verwaltungen, Planungsbüros, Ausbildungsstätten und Betrieben des Garten- und Landschaftsbaus als Entscheidungshilfe zur Wahl des richtigen Bepflanzungskonzeptes dienen und vermittelt darüber hinaus das notwendige Wissen zur Ausschreibung, Pflanzung und Pflege von Staudenpflanzungen an trockenen Standorten.

Stand: 2014

31,50 € inkl. MwSt., ggfs. zzgl. Versandkosten

Simulation wärme- und feuchtetechnischer Prozesse

Erhöhte Feuchte in Bauteilen kann hygienische Mängel, Schäden und Heizenergieverluste verursachen. Auf Grundlage der ersten Ausgabe dieses Merkblattes ist es gelungen, die für eine realitätsnahe Erfassung des instationären Temperatur- und Feuchteverhaltens von mehrschichtigen Bauteilen erforderlichen Berechnungsmethoden international zu normen. Dieses Merkblatt dient in seiner aktualisierten Ausgabe dazu, den inzwischen fortgeschrittenen Stand der Technik in diesem Bereich abzubilden und den Anwendungsbereich hygrothermischer Berechnungsverfahren sowohl dem praktischen Bedarf, als auch den physikalisch-mathematischen Entwicklungen anzupassen. Das Merkblatt spezifiziert die Voraussetzungen für geeignete Simulationsverfahren und gibt Empfehlungen für deren praktische Anwendung. Dazu werden die zugrunde liegenden mathematischen Modelle und die notwendigen Materialparameter aufgezeigt. Außerdem werden Hinweise zur Wahl der klimatischen Randbedingungen, zur Überprüfung der Rechengenauigkeit und zur Ergebnisdokumentation gegeben. Die beschriebenen Simulationsverfahren berücksichtigen, im Gegensatz zu den stationären Normberechnungen nach Glaser, die Wärme- und Feuchtespeicherung von Baustoffen, Latentwärmeeffekte durch Verdunstung und Kondensation sowie das parallele Auftreten von Dampfdiffusion und Flüssigtransport. Als klimatische Randbedingungen sind neben Temperatur und relativer Feuchte auch Strahlungs- und Niederschlagseinflüsse erfassbar. Die hygrothermischen Materialkennwerte werden in der Regel aus den Datenbanken der Simulationsprogramme entnommen. Sie können jedoch auch durch entsprechende Laborversuche ermittelt oder mit Hilfe von Approximationsverfahren aus Standardstoffkennwerten bestimmt werden.

Stand: 12 / 2014

30,00 € inkl. MwSt., ggfs. zzgl. Versandkosten
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