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Fachwerkinstandsetzung nach WTA XI: Schallschutz bei Fachwerkgebäuden

Ziel dieses Merkblattes ist es, Fachplanern, Ingenieuren, Architekten u. a. bei der Planung und Durchführung von Instandsetzungsmaßnahmen an Holzfachwerkgebäuden - im Folgenden kurz Fachwerkgebäude genannt - eine Hilfestellung bei der Berücksichtigung des Schallschutzes zu geben und die bei Normen, Richtlinien und Empfehlungen diesbezüglich bestehende Lücke zu schließen. Ein akustisches Grundwissen des Anwenders ist für eine fachgerechte Beurteilung der Konstruktion jedoch erforderlich. In diesem Merkblatt werden die einzuhaltenden Anforderungen baurechtlicher und zivilrechtlicher Art behandelt. Es werden zudem Verfahren zum Nachweis des Schallschutzes beschrieben. Auf Ausnahmeregelungen bei Instandsetzungsmaßnahmen wird hingewiesen. Die schalltechnischen Eigenschaften von Holzfachwerkwänden und Holzbalkendecken werden beschrieben, wobei auch der Schallschutz gegen Außenlärm behandelt wird. Konstruktive und technische Maßnahmen zur Verbesserung des Schallschutzes von Holzfachwerkgebäuden werden aufgezeigt. Auf besondere Probleme im Zusammenhang mit dem Schallschutz von Holzfachwerkgebäuden wird eingegangen. So ist z. B. eine Einhaltung der in den einschlägigen Normen festgelegten Anforderungen an den Schallschutz häufig nur durch tief greifende Veränderungen möglich, die bis zur Teilzerstörung der Bausubstanz führen können, was jedoch vermieden werden sollte. Dem steht das Problem gegenüber, dass selbst der Mindestschallschutz (nach DIN 4109) noch keine Ungestörtheit vor Nachbarschaftslärm sicherstellt. Es wird erläutert, was zu beachten ist, wenn die Mindestanforderungen an den Schallschutz unterschritten werden bzw. wenn von den allgemein anerkannten Regeln der Technik abgewichen wird. Auch wird auf bauphysikalische Probleme, die durch Maßnahmen zur Verbesserung des Schallschutzes auftreten können, hingewiesen.

Stand: 09 / 2016

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Empfehlungen für Planung, Bau und Instandhaltung von Skate- und Bikeanlagen

In den vergangen Jahrzehnten sind aus den Trendsportarten Skateboard, BMX und Mountainbike anerkannte und etablierte Sportarten geworden. Neben dem Profibereich entwickeln sich die o. g. Roll- und Bikesportarten aber auch zunehmend zu einem Breitensport und sind feste Bestandteile der Jugend- und Bewegungskultur im öffentlichen Raum geworden. In Folge dessen werden verstärkt Skate- und Bikeanlagen errichtet, die möglichst auch für die Nutzung mit anderen Sportgeräten sowie mit Laufrädern, Rollstühlen und dergleichen geeignet sein sollten. Jedoch werden bei deren Planung und Bau die sportlichen Anforderungen und die Beteiligung von Fachplanern und Sportlern häufig nicht hinreichend berücksichtigt. Daher entstehen bis heute Roll- und Bikesportanlagen, die von den Sportlern kaum angenommen werden, die dann häufig auf den öffentlichen Raum und dessen Ausstattung ausweichen, was zu vielfältigen Konflikten zwischen Städten, Kommunen, Anwohner und Sportlern führen kann. Ein ausreichendes Angebot an geeigneten Skate- und Bikeanlagen kann zur Konfliktlösung beitragen.Zweck dieser unter Beteiligung der verschiedenen Nutzer- und Interessengruppen entstandenen Empfehlungen ist es, die wesentlichen Anforderungen für Planung, Bau, Betrieb und Instandhaltung von Skate- und Bikeanlagen als Entscheidungshilfe für die Konzeption zukünftiger Anlagen darzustellen. Diese sollen die sicherheitstechnischen Anforderungen der DIN EN 14974 "Anlagen für Benutzer von Rollsportgeräten" ergänzen und die unterschiedlichen Bauweisen für die verschiedenen Anlagentypen mit ihren Vor- und Nachteilen beschreiben. Bei den Mountainbikeanlagen werden die Grundlagen der unterschiedlichen Anlagetypen lediglich beschrieben.

Stand: 2016

34,00 € inkl. MwSt., ggfs. zzgl. Versandkosten
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