Merkblätter

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Merkblatt DWA-M 260, Oktober 2017. Visualisierung und Auswertung von Prozessinformationen auf Abwasseranlagen

Beim Betrieb von abwassertechnischen Anlagen hat sich der Einsatz der Leit- und Automatisierungstechnik zum Zweck der Prozessführung etabliert. Heute findet man auf nahezu jeder Anlage ein den Erfordernissen angepasstes Leit- und Automatisierungssystem, in das eine Vielzahl von Software-Komponenten integriert ist. Hierzu zählen auch Funktionen des Berichtswesens, der spontanen oder vorbeugenden Wartung, des Dokumentenmanagements und der Software für diverse administrative Aufgaben. Der Fortschritt in der Informations- und Kommunikationstechnik ist durch eine besonders große Dynamik gekennzeichnet, die einen gewichtigen Einfluss auf die Leit- und Automatisierungstechnik mit ihrer starken IT-Durchdringung ausübt. Durch erweiterte Nutzungsmöglichkeiten ist die Komplexität der Lösungen und Produkte stark angestiegen. Strukturfragen, standardisierten Datenschnittstellen sowie durchgängigen und vereinheitlichten Bedienkonzepten gebührt deshalb eine wachsende Beachtung. Das hiermit vorgelegte überarbeitete Merkblatt DWA-M 260 berücksichtigt sowohl die technische Entwicklung als auch die Ansprüche der Nutzer, wobei die Anforderungen der Systementwickler und Anlagenintegratoren aus der Praxis einbezogen wurden. So wurden die in der vorausgegangenen Fassung des Merkblatts teilweise zu konkret oder eng gefassten Vorgaben in einigen Bereichen aufgelöst, da diese nicht mehr praxisrelevant sind. Andererseits wurden die Themen Datensicherheit, Zugriffschutz und Schnittstellen zu anderen Systemen aufgenommen, das Merkblatt komplett überarbeitet und neu strukturiert.

Stand: 10 / 2017

104,50 € inkl. MwSt., ggfs. zzgl. Versandkosten

Brandschutz von Fachwerkgebäuden und Holzbauteilen

Holz ist brennbar und erfordert daher eine besonders intensive Auseinandersetzung mit den brandschutztechnischen Maßnahmen bei der Planung und Ausführung einer Instandsetzungsmaßnahme. Entgegen anderslautender Behauptungen ist das Verhalten von Holzbauteilen im Brandfall dennoch als gut einzustufen, was eine Vielzahl von Brandfällen bewiesen hat. Bestehende Gebäude erfüllen im bauzeitlichen Zustand zumeist nicht die heutigen bauordnungsrechtlichen Anforderungen des Brandschutzes. Im Vordergrund der Auseinandersetzung mit dem Brandschutz sollten aber die Prävention und damit geeignete Maßnahmen zur Verhütung einer Brandentstehung sowie zur Vorbeugung insbesondere einer Rauchausbreitung, aber nicht die Umsetzung aller denkbaren baulichen Möglichkeiten stehen. Der Brandschutz nimmt im Baurecht auf Grund der im Brandfall möglichen Gefahren für die Nutzer eines Gebäudes und den denkbaren Folgeschäden eine Sonderstellung ein. Die daraus resultierenden Grundsatz- und Einzelforderungen, die in der Musterbauordnung und den jeweiligen Landesbauordnungen konkret geregelt sind, erschweren aber z. T. zu Unrecht den Umgang mit bestehenden hölzernen Konstruktionen in brandschutztechnischer Hinsicht. Dieses Merkblatt verfolgt daher das Ziel, für entstehende Konflikte, die oftmals durch eine geplante Umnutzung verschärft werden, Strategien für Entscheidungsfindungen aufzuzeigen. Es wird dabei in diesem Zusammenhang auf einschlägige Normen und ergänzende Fachliteratur Bezug genommen. Entscheidend für das Verhalten des Baustoffes Holz im Brandfall sind die Faktoren vorhandener Feuerwiderstand, geprägt durch die konkreten Querschnittsabmessungen sowie die Holzart und die Einbausituation. Dieses Merkblatt gibt dazu grundsätzliche Hinweise, auf deren Basis Vorbemessungen für den Brandfall erfolgen können. Erweitert wurde das Merkblatt insbesondere hinsichtlich der möglichen, wenn auch vom geltenden Bauordnungsrecht abweichenden, Ausführung von Abschottungen in hölzernen Baukonstruktionen wie Fachwerkwänden und Holzbalkendecken. Ergänzend zu diesem vertiefenden Merkblatt, sind die jeweils übergreifenden WTA-Merkblätter der anderen Teilgebiete einer Fachwerkinstandsetzung zu berücksichtigen.

Stand: 05 / 2017

20,00 € inkl. MwSt., ggfs. zzgl. Versandkosten

Simulation of heat and moisture transfer

High moisture in building components can result in hygienic problems, damage to materials and energy losses. The first edition of this guideline provided internationally recognised methods for realistic analyses of transient temperature and moisture behaviour in building components. It has served as basis for an international standard on this topic. This new edition of the guideline accounts for the advances in science and technology. It provides specifications for numerical simulation methods and recommendations for their practical application. The underlying model descriptions and necessary material parameters are specified. Furthermore, the choice of climatic boundary conditions, the accuracy check procedure and the documentation of input and output data is described. Contrary to the standardised steady-state Glaser method, the numerical simulation includes the heat and moisture storage of building materials as well as latent heat effects by condensation or evaporation and the parallel occurrence of vapour diffusion and liquid transport. The climatic boundary conditions are temperature, relative humidity, radiation and precipitation. The hygrothermal material parameters are generally taken from the database provided by the distributor of the simulation programme. They may also be determined by appropriate laboratory tests or approximated from standard material data.

Stand: 12 / 2014

30,00 € inkl. MwSt., ggfs. zzgl. Versandkosten

Sachstandbericht Sichtbetonkosmetik

Der Deutsche Beton- und Bautechnik-Verein e. V. (DBV) hat erstmalig den Sachstandbericht "Sichtbetonkosmetik" veröffentlicht. Hierin werden die vielfachen Möglichkeiten aber auch die Grenzen sichtbetonkosmetischer Maßnahmen im Spannungsfeld zwischen handwerklicher Bauausführung und künstlerischer Gestaltung erläutert. Darüber hinaus enthält der DBV-Sachstandbericht Hinweise für Bauherren, Planer, Architekten und ausführende Firmen sowie Informationen zu notwendigen organisatorischen Voraussetzungen. Aktuelle Neubauvorhaben zeigen, dass der Trend zu Sichtbetonbauwerken ungebrochen ist. Viele Bauherren bzw. Architekten wünschen möglichst helle und gleichmäßige Sichtbetonflächen unter Verwendung von glatter und nicht saugender Schalungshaut. Dies hat zur Folge, dass geringe Schwankungen bei der Betonzusammensetzung oder kleinste Unregelmäßigkeiten bei der Ausführung zu Auffälligkeiten an Sichtbetonflächen führen können. Dadurch kann der Gesamteindruck der Flächen bzw. Bauwerke empfindlich gestört sein. Erfahrungen aus der Praxis zeigen, dass sich solche Auffälligkeiten zwar durch geeignete Organisation einer Sichtbetonbaustelle, durch Erprobungen im Vorfeld der Betonage, durch entsprechende Sorgfalt bei der Auswahl der Baustoffe und bei der Bauausführung vermindern, aber selbst bei höchstem Aufwand oder bei Anwendung hochtechnischer Systeme, z. B. für die Schalung, nicht vollständig ausschließen lassen. Seit einigen Jahren haben sich spezialisierte Fachfirmen auf dem Markt etabliert, die hochwertig gestaltete Korrekturen an Sichtbetonflächen vornehmen bzw. Sichtbetonflächen aktiv so bearbeiten, dass sich ein stimmiges Gesamtbild der gestalteten Sichtbetonfläche oder des Bauteils ergibt.

Stand: 12 / 2016

Ab 74,90 € inkl. MwSt., ggfs. zzgl. Versandkosten
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