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Fachbericht Artenschutz

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Fachbericht Artenschutz

Der Verlust an Tier- und Pflanzenarten ist allgegenwärtig, weshalb der Artenschutz in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen hat. Viele Arten und damit auch deren Lebensstätten sind inzwischen gesetzlich streng geschützt. Bäumen kommt dabei eine besondere Bedeutung zu. Sie sind nicht nur selbst schützenwerte Lebewesen, sondern bieten vielen Arten einen unverzichtbaren Lebensraum, der ihnen Nahrung und Schutz gewährt und als Stätte der Fortpflanzung und Aufzucht dient. Die gute fachliche Praxis der Baumpflege leistet einen wichtigen Beitrag zum Artenschutz, indem sie für den Schutz und Erhalt von Bäumen sorgt, woraus sich wiederum ein größtmöglicher Schutz und Erhalt von Lebensraumstrukturen ergibt. Durch gesetzliche Vorgaben des BNatSchG hat dabei der konkrete Artenschutz bei Arbeiten am/im Baum eine große Bedeutung. In der täglichen Praxis gilt es, Lebensraumstrukturen zu erkennen und zu schützen, Lebensstätten zu erhalten sowie darauf abgestimmte Maßnahmen abzuleiten. Eine enge Abstimmung zwischen Naturschutz und Baumkontrolle bzw. Baumpflege ist dabei unabdingbar. Dieser Fachbericht stellt rechtliche Grundlagen zum Artenschutz und zur Verkehrssicherungspflicht von Bäumen dar, vermittelt Grundkenntnisse über Lebensraumstrukturen und der dort lebenden geschützten Arten und soll die Beteiligten für die unterschiedlichen Belange sowie für die mögliche Verknüpfung von Artenschutz und Verkehrssicherungspflicht sensibilisieren. Er soll der Information von Auftraggebern, Planern, ausführenden Unternehmen des Garten-, Landschafts- und Sportplatzbaus, Baumpflegern, Baumkontrolleuren, Sachverständigen sowie Naturschutzbehörden und sonstigen politisch oder fachlich Verantwortlichen dienen und kann als Ratgeber und Anleitung zum Handeln genutzt werden.
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Fachbericht Leistungskatalog für die Erarbeitung Gartendenkmalpflegerischer Zielplanungen

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Fachbericht Leistungskatalog für die Erarbeitung Gartendenkmalpflegerischer Zielplanungen

Der Fachbericht "Leistungskatalog für die Erarbeitung Gartendenkmalpflegerischer Zielplanungen" wendet sich an Eigentümer und Verfügungsberechtigte von Zeugnissen der Garten- und Landschaftskultur in privater, kirchlicher, kommunaler oder staatlicher Trägerschaft sowie an Behörden, insbesondere Denkmalbehörden, die mit Zeugnissen der Garten- und Landschaftskultur betraut sind. Ebenso richtet er sich an Bearbeiter für Zielplanungen, die mit Aufgaben der Gartendenkmalpflege befasst sind. Für die Bearbeitung Gartendenkmalpflegerischer Zielplanungen sind als Qualifikation profunde Kenntnisse in der Gartengeschichte und Erfahrungen in der Gartendenkmalpflege erforderlich. Dieser Fachbericht soll für alle Arten von denkmalwerten Zeugnissen der Garten- und Landschaftskultur herangezogen werden. Dies können z. B. historische Kulturlandschaften, Gärten, Parks, Grünzüge, Friedhöfe, Stadtplätze oder Freiflächen im Zusammenhang mit historischen Bauten sein. Das kann auch Objekte betreffen, die nicht unter Denkmalschutz stehen. Die Bezeichnung Gartendenkmal ist in den Gesetzen der Bundesländer nicht einheitlich beschrieben und teilweise in anderen Begriffen enthalten. Der Fachbericht soll Gartendenkmalpflegerische Zielplanungen qualifizieren und standardisieren. Der Leistungskatalog beinhaltet die Leistungen zur Erbringung der gartendenkmalpflegerischen Zielplanung und ist immer objekt- und situationsbezogen anzuwenden.
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ZTV-Wegebau - Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen für den Bau von Wegen und Plätzen außerhalb von Flächen des Straßenverkehrs

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ZTV-Wegebau - Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen für den Bau von Wegen und Plätzen außerhalb von Flächen des Straßenverkehrs

Mit der ZTV-Wegebau Ausgabe 2013 konnte erstmals das Ziel erreicht werden, die von der ATV DIN 18318 abweichenden und bewährten Bauweisen des Landschaftsbaus in einem Regelwerk darzustellen und damit als allgemein anerkannte Regeln der Technik abzubilden. Dies war besonders wichtig, da diese Bauweisen zum Teil seit Jahrzehnten standardmäßig Anwendung finden. Die ZTV-Wegebau fasst ihren Geltungsbereich allerdings weiter als die ATV DIN 18318, weil der gesamte Oberbau abgebildet wird. Außerdem ist die ZTV-Wegebau so ausformuliert, dass sie im Rahmen von Ausschreibungen im Sinne der VOB/B vereinbart werden kann. Gleichzeitig können aber auch von Unternehmen selbst verfasste Planungen und Angebote zur Vertragsgrundlage gemacht werden. Neben den keramischen Platten ist mit der Aufnahme des Modifizierten Micro-Deval-Koeffizienten eine weitere Anforderung an die Bettungsstoffe gestellt worden. Weiterhin sind nun für alle Belagsarten Regelungen zum Gleit-/Rutschwiderstand bzw. zur Rutschhemmung enthalten. Für die Ausbildung von Bewegungsfugen konnten in einem informativen Anhang erste konkrete Hinweise gegeben werden. Mit dieser ZTV-Wegebau Ausgabe 2022 werden die bewährten Bauweisen des Landschaftsbaus erneut weiterentwickelt und in einem Regelwerk kompakt dargestellt. Für die Anwendung der keramischen Beläge werden zudem ganz neue und ergänzende Anforderungen bestimmt.
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Fachbericht Kunststoffsportböden

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Fachbericht Kunststoffsportböden

Kunststoffbeläge und Kunststoffrasen leisten als Allwetterbeläge für intensiv genutzte Sportflächen einen wichtigen Beitrag zur Absicherung eines ganzjährigen Sportangebotes. Für die Erneuerung von Tennenplätzen, in Regionen mit schwierigen klimatischen Bedingungen, in beengten urbanen Räumen oder zur Absicherung des Sportes in den Wintermonaten ist Kunststoffrasen der richtige Belag. Für die Leichtathletik und die Sportarten auf Kleinspielfeldern bieten Kunststoff- und Kunststoffrasensysteme deutliche Vorteile. Auch Reitböden und Hybridrasen enthalten Kunststoffe, die zur Funktion beitragen. Gleichwohl ist gerade Kunststoffrasen in den letzten Jahren häufig in die Kritik geraten, insbesondere durch gefährliche Inhaltsstoffe und negative Einflüsse auf die Umwelt. Dies hat bei vielen Auftraggebern zu einer Verunsicherung geführt und Fragen aufgeworfen. Für einige Fragen sind bereits durch den Gesetzgeber Antworten gefunden worden oder befinden sich in Vorbereitung, andere sind aber noch offen. Gleichzeitig wurde von Seiten der Industrie viel verändert und neue innovative Lösungen gesucht und gefunden, was es für Bauherren und Betreiber nicht leichter macht. Mit diesem Fachbericht wird Fachleuten und interessierten Laien eine Handreichung zur Verfügung gestellt, um mehr Klarheit in die Vielzahl der Themen rund um diesen Belag zu bringen, trotz oder gerade auf Grund der unglaublichen Dynamik der aktuell stattfindenden Neuentwicklungen.
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Innenraumbegrünungsrichtlinien - Richtlinien für die Planung, Ausführung und Pflege von Innenraumbegrünungen

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Innenraumbegrünungsrichtlinien - Richtlinien für die Planung, Ausführung und Pflege von Innenraumbegrünungen

Die großen Herausforderungen beim Klimaschutz, bei der Feinstaubproblematik und bei zunehmenden Konzentrationen von Umweltgiften in Innenräumen (und hier häufg am Arbeitsplatz!) führen dazu, dass der Begrünung von Innenräumen zukünftig eine noch größere Bedeutung zukommt als bisher. Auchdie Entwicklung energieeffzienter Gebäude im Bauwesen (z. B. Passivhäuser) kann durch Vegetationsstrukturen im Innenraum dieser Gebäude positiv unterstützt werden. Das Potential zur Verbesserung der Raumluft infolge Verdunstungsleistungen durch Pfanzen und damit Anreicherung der Luftfeuchtigkeit ist seit langem bekannt und auch Gegenstand dieser Richtlinien. Die Ausgabe 2002 der Innenraumbegrünungsrichtlinien wurde in den letzten drei Jahren umfangreich überarbeitet und wird nun als 2. Novelle der Erstausgabe veröffentlicht. Die vorliegende überarbeitete Ausgabe 2011 enthält Hinweise zur gestalterischen Funktion und Wirkung von Innenraumbegrünungen sowie zu architektonischen und bautechnischen Standortanforderungen. Sie regelt sowohl Anforderungen an technische Einrichtungen, an den Aufbau und die Herstellung von Vegetationsfächen als auch an die Pfege. Als Schwerpunkte der Überarbeitung sind die Kapitel Begrünungssysteme, Licht und Temperatur, Technische Einrichtungen sowie Pfanzenliste zu nennen, in denen wichtige Entwicklungen seit der Ausgabe 2002 (u. a. durch die Erstellung neuer grafscher Abbildungen zu allen derzeit relevanten Begrünungssystemen, durch Beachtung der Konsequenzen der neuen Energieeinsparverordnung (EnEV), durch die Betrachtung neuer Glastypen und durch die Beachtung neuer Kundenansprüche zum Pfanzensortiment) regelwerkstechnisch umgesetzt werden.
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Empfehlungen für Planung, Bau und Instandhaltung von Trockenmauern aus Naturstein

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Empfehlungen für Planung, Bau und Instandhaltung von Trockenmauern aus Naturstein

Der Bau von Trockenmauern ist ein viele Jahrhunderte altes Handwerk. Heute sind es ver-mehrt auch landschaftsplanerische Aufgaben, wie z. B. die Erhaltung historischer und oft denkmalgeschützter Kultur- und Terrassenlandschaften, bei denen Landschaftsarchitekten, Landschaftsgärtner etc. mit Trockenmauern bzw. deren Instandsetzung und Neuerrichtung, konfrontiert werden. Als traditionelles und landschaftsprägendes Element sind sie daher Spiegel des Naturraums, Ersatzlebensraum für zahlreiche vielfach gefährdete Tier- und Pflanzenarten und regionaltypisches Kulturgut. Fachgerecht geplante und ausgeführte Tro-ckenmauern sind Bau- bzw. Tragwerke mit zahlreichen technischen Vorzügen; sie sind selbst entwässernd und wenig empfindlich gegen Frosteinwirkung und Bewegungen im Boden. Mit ihrer günstigen Ökobilanz (bei der Herstellung des Baustoffes "Naturstein" ist kein Energie-aufwand notwendig, nur bei der weiteren Bearbeitung des Natursteins) sind sie vor den Hin-tergründen des Klimawandels und der aktuellen Energiediskussion als zwar "alte" Bauweise dennoch zukunftsbedeutend. Leider sind vor allem im letzten Jahrhundert viele Kenntnisse und Fähigkeiten im Trockenmauerbau verloren gegangen und müssen daher heute erst wie-der mühsam erlernt und vor allem qualitativ gesichert werden. Außerdem führen die man-gelnden Kenntnisse bei der Planung, Ausschreibung und Ausführung von Trockenmauern häufig zu Schadensfällen. Die FLL hat sich in den letzten Jahren intensiv mit diesem neuen Thema im RWA Trockenmauern auseinandergesetzt. Die "Empfehlungen für Planung, Bau und Instandhaltung von Trockenmauerwerk aus Naturstein" sollen erstmals ab Juni 2012 herausgegeben werden. Sie gelten für Mauern, bei denen die Steine ohne Fugenfüllung tro-cken aufgemauert werden. Sollen Trockenmauern mit künstlichen Steinen, z. B. Beton, Zie-gel, hergestellt werden, ist im Einzelfall zu prüfen, ob von den in den Empfehlungen genann-ten Festlegungen abgewichen werden muss.
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ZTV-Großbaumverpflanzung - Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen und Richtlinien für das Verpflanzen von Großbäumen und Großsträuchern

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ZTV-Großbaumverpflanzung - Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen und Richtlinien für das Verpflanzen von Großbäumen und Großsträuchern

Wenn ein gesunder Baum weichen muss, weil sein Standort anderweitig gebraucht wird, dauert es nur wenige Minuten, ihn abzusägen. Dass dieser Baum allerdings Jahrzehnte gebraucht hat, bevor er so positive Eigenschaften wie die Verbesserung des Kleinklimas, die Bindung von Feinstaub oder das Verschönern und Gestalten unserer Umwelt entwickeln konnte, wird in einem solchen Moment nicht bedacht. Dabei ist es heute durch moderne Verpflanzverfahren und Maschinen möglich, selbst sehr große Bäume problemlos zu verpflanzen. Allerdings erfordert das Verpflanzen von Großbäumen, die nicht aus regelmäßig verschulten Aufzuchtsbeständen stammen, besondere Maßnahmen insbesondere bei der Vorbereitung und der anschließenden Nachsorge. Diese gehen weit über das hinaus, was beim Pflanzen von Baumschulgehölzen notwendig ist. Darüber hinaus stammen die Bäume in den meisten Fällen aus Flächen des Auftraggebers, so dass diesen eine besondere Verantwortung zuteil wird. Die Regelungen in der VOB (Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen) und in den Landschaftsbaufachnormen reichen in diesen Fragen bei weitem nicht aus. Daher ist es notwendig, im Vertrag zusätzliche Vereinbarungen zu treffen. Auch wenn sie für jeden Vertrag im Einzelnen gesondert vereinbart werden muss, stellt sie zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung die anerkannten Regeln der Technik dar. Die Überarbeitung der 2. Auflage von 1995 ergab sich aus den notwendigen Anpassungen an die ATV DIN 18320 Landschaftsbauarbeiten, den Landschaftsbaufachnormen und den erst kürzlich erschienen FLL-"Empfehlungen für Baumpflanzungen - Teil 1 und 2".
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Empfehlungen für die Abrechnung von Bauvorhaben im Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau

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Empfehlungen für die Abrechnung von Bauvorhaben im Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau

Mit den nun vorliegenden "Empfehlungen für die Abrechnung von Bauvorhaben im Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau" wird die 1993 letztmalig bearbeitete Ausgabe zu dieser Thematik ersetzt. Hierbei handelt es sich um eine völlige Neubearbeitung, die aufgrund der technischen Entwicklungen im Aufmaßbereich erforderlich war. Auch heute bereitet die Abrechnung von Bauvorhaben in der Praxis immer noch Schwierigkeiten. Das liegt zum Teil daran, dass die Regelungen der VOB, bezogen auf den formalen Aufbau einer Abrechnung, relativ gering sind. Zum Teil liegen weiterhin die Schwierigkeiten aber auch darin begründet, dass die Feststellungen (Aufmaße) nicht rechtzeitig getroffen werden, ihnen die geforderte Übersichtlichkeit und Nachvollziehbarkeit fehlt und Unsicherheiten in der Verfahrensanwendung für beide Vertragsparteien am Baugeschehen zu Problemen und oft auch zu Streitverfahren führen. Die vorliegenden Empfehlungen sollen der Praxis deshalb eine Hilfestellung geben. Es wird ein Überblick über die im Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau anzuwendenden Abrechnungsvorschriften gegeben und anhand von Beispielen gezeigt, wie man in der Praxis den allgemeinen Forderungen der VOB nach einer prüfbaren Aechnung gerecht wird. Es wird für den Leser nachvollziehbar, welche Nachweise und Unterlagen zu einer Abrechnung gehören, und wie er zu diesen fachtechnisch korrekt gelangt. Da inzwischen der Einsatz elektronischer Medien in diesem Bereich zum Standard gehört, wird auf diesen Themenkomplex vor dem Hintergrund der Regeln des GAEB (Gemeinsamer Ausschuss für Elektronik im Bauwesen) intensiv eingegangen. Die FLL erhofft sich mit den neuen Empfehlungen, dass die formalen Differenzen bei Bauabrechnungen im Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau abnehmen.
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Hinweise zur Pflege und Wartung von begrünten Dächern

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Hinweise zur Pflege und Wartung von begrünten Dächern

Die Begrünung von Dächern als eine Möglichkeit zur ökologischen, funktionalen und gestalterischen Verbesserung des Wohn- und Arbeitsumfeldes hat in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen. Vor der fachgerechten Begrünung durch die Landschaftsgärtner ist zunächst die ordnungsgemäße Abdichtung eines Daches durch den Dachdecker erforderlich. Beide sind an der dauerhaften Funktionsfähigkeit des begrünten Daches interessiert. Die regelmäßige fachgerechte Pflege der Vegetation und Wartung der technischen Einrichtungen sind Voraussetzungen hierfür.Mit diesen Hinweisen informieren die Forschungsgesellschaft Landschaftsentwicklung Landschaftsbau e.V. (FLL), der Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau (BGL), der Zentralverband des Deutschen Dachdeckerhandwerks (ZVDH) und die Fachvereinigung Bauwerksbegrünung (FBB) gewerkeübergreifend Bauherren, Architekten und Ausführungsbetriebe über die Notwendigkeit dieser regelmäßigen und fachgerechten Pflege und Wartung und stellen ihnen Hilfen für die Vergabe und zur Vertragsgestaltung zur Verfügung.Technische Grundlagen für die Dachabdichtung sind die "Fachregeln für Dächer mit Abdichtungen - Flachdachrichtlinie ZVDH", für die Begrünung die "FLL-Richtlinie für die Planung, Ausführung und Pflege von Dachbegrünungen - Dachbegrünungsrichtlinie". Die Hinweise bauen auf diesen Werken auf. Mitarbeiter an diesen Regelwerken waren auch an der Erarbeitung dieser Hinweise beteiligt, so dass die Werke aufeinander abgestimmt sind und sich ergänzen.
11,00 € inkl. MwSt., ggfs. zzgl. Versandkosten
Fachbericht zur Pflege von Jungbäumen und Sträuchern

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Fachbericht zur Pflege von Jungbäumen und Sträuchern

Bäume und Sträucher sind lebende, sich ständig verändernde Organismen und das bei der Pflanzung geplante gestalterische Ziel wird häufig erst nach Jahren oder Jahrzehnten erreicht. Voraussetzung dafür sind eine gute Pflanzenqualität, eine tiefgründige Bodenvorbereitung, eine fachgerechte Pflanzung und eine sachgemäße Pflege.Mit den 1999 veröffentlichten "Empfehlungen für das Pflanzen von Bäumen" des Arbeitskreises Stadtbäume der Ständigen Konferenz der Gartenamtsleiter beim Deutschen Städtetag wurde Planenden, Ausführenden und Lernenden eine Broschüre in die Hand gegeben, die in komprimierter und handlicher Form das aktuelle Fachwissen zum Thema Baumpflanzungen vermittelt, um diese in hoher Qualität durchführen zu können. Der vorliegende "Fachbericht zur Pflege von Jungbäumen und Sträuchern" (erarbeitet durch den GALK-AK Stadtbäume) soll diese erste Veröffentlichung ergänzen. Er lehnt sich dabei an die FLL-"Empfehlungen für Baumpflanzungen, Teil 1: Planung, Pflanzarbeiten, Pflege" und "Teil 2: Standortvorbereitungen von Neupflanzungen; Pflanzgruben und Wurzelraumerweiterung, Bauweisen und Substrate" an.Der Fachbericht wendet sich sowohl an den Landschaftsarchitekten, der bereits in der Planungsphase darüber entscheidet, ob eine Pflanzung pflegeintensiv wird, als auch an den Landschaftsgärtner, der gehalten ist, die gestalterischen Intentionen des Architekten umzusetzen und weiter zu entwickeln.
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Empfehlungen für Planung, Bau, Pflege und Betrieb von Pflanzenkläranlagen (naturnahe Klärverfahren mit Pflanzenbewuchs)

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Empfehlungen für Planung, Bau, Pflege und Betrieb von Pflanzenkläranlagen (naturnahe Klärverfahren mit Pflanzenbewuchs)

Das gemeinsam von FLL und IÖV (Ingenieurökologische Vereinigung e. V.) erarbeitete Regelwerk befasst sich mit naturnahen Klärverfahren mit Pflanzenbewuchs (Pflanzenkläranlagen), wobei erstmals die gesamte Bandbreite der Verfahren und Einsatzbereiche behandelt wird. Neben den bereits vielfach eingesetzten Bewachsenen Bodenfiltern und Retentionsbodenfiltern beschreibt es auch neuere oder bisher weniger eingesetzte Verfahren, wie überströmte Feuchtgebiete, Klärschlammvererdung, Hangverrieselung, Schwimminseln und Sumpfpflanzendächer. Für Bewachsene Bodenfilter werden zahlreiche Verfahrensvarianten und Optimierungsmöglichkeiten aufgeführt. Die Empfehlungen gelten für Pflanzenkläranlagen in den verschiedenen Einsatzbereichen, z. B. für häusliches Abwasser, gewerblich-industrielles Abwasser, Oberflächenwasser oder als Nachreinigung von Kläranlagenabläufen. Dem hier vorgestellten ganzheitlichen Ansatz liegen Forschungsergebnisse und Erfahrungen aus Bau und Betrieb von vielen tausend Anlagen im europäischen Raum zugrunde.Die Empfehlungen richten sich an alle Beteiligten in der Umsetzungskette, von der Entscheidungsfindung, über Planung und Bau bis zum Betrieb, Wartung und Fertigstellungspflege. Die Zusammenstellung und Beschreibung aller für die Abwasserreinigung geeigneten naturnahen Verfahren ermöglicht es den Anwendern, die jeweils ökologisch und ökonomisch sinnvollste Lösung zu finden.
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Fachbericht zu Planung, Bau und Instandhaltung von Wassergebundenen Wegen

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Fachbericht zu Planung, Bau und Instandhaltung von Wassergebundenen Wegen

Wassergebundene Wege sind als alte Bauweise mit einer langen Tradition im Garten- und Landschaftsbau sowie der Landschaftsarchitektur bei der Gestaltung von Wegen in Grünflächen und Parkanlagen und ganz allgemein in Freiflächen weit verbreitet. Oftmals weisen sie jedoch erhebliche Schäden auf, die auf Fehler bei der Planung, Nutzung und Pflege zurückzuführen sind. Thematisch werden Wassergebundene Wege zwar in den verschiedenen Regelwerken und Normen des Straßenund Sportplatzbaus behandelt, die Übertragbarkeit der Anforderungen auf die gebräuchlichen Bauweisen des Garten- und Landschaftsbaus bzw. der Landschaftsarchitektur ist jedoch nicht immer möglich und sinnvoll. Insbesondere zu Planung und Pflege fehlt es an speziellen An- bzw. Vorgaben. Daher hat die FLL als Hilfestellung für Planung, Bau und Pflege einen Fachbericht erarbeitet.Der Fachbericht thematisiert den Bau von Wassergebundenen Wegen in der gesamten Breite des Spektrums der in der Literatur verwendeten Vorstellungen, ohne dass über die korrekte Bezeichnung oder fachliche Richtigkeit der Begriffe gerungen wird. Der Begriff des Wassergebundenen Weges wird als allgemeingültiger Oberbegriff für Wegebauweisen verstanden, die mit mineralischen Schüttstoffen unterschiedlicher Körnungen ohne den Zusatz von Bindemitteln oder Stabilisatoren hergestellt werden. Damit werden zunächst alle Bauweisen von der aufwändigen Tennenfläche auf Sportplätzen bis zur einfachen Kiesdecke eines Biergartens erfasst. Der Fachbericht versucht durch die Beschreibung der verschiedenen Bauweisen einen Überblick zu geben und diese Bauweisen soweit möglich vorhandenen Regelwerken zuzuordnen. Der Schwerpunkt des Berichts liegt auf der fachgerechten Herstellung und Unterhaltung von gestalterisch hochwertigen Wassergebundenen Wegen in Parkflächen und Grünanlagen, die vorwiegend durch Fußgänger und Radfahrer genutzt und nur gelegentlich durch Fahrzeuge befahren werden. Bei der Bearbeitung zeigte sich, dass bei Wassergebundenen Wegen besonderes Augenmerk auf den Aufbau aller Schichten zu legen ist. Deshalb wird auch auf spezielle Anforderungen an die Tragschichten eingegangen, wenn zum Beispiel von den Vorgaben zu ungebundenen Trag- und Deckschichten des Straßenbaus abgewichen werden soll.Der vorliegende Fachbericht soll für Planer und Ausführende als Entscheidungshilfe für die Wahl der geeigneten Bauweise dienen und darüber hinaus Hinweise und Empfehlungen zu Planung, Bau und Instandhaltung geben.
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Fachbericht "Freiräume für Generationen" - Zum freiraumplanerischen Umgang mit den demographischen Veränderungsprozessen

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Fachbericht "Freiräume für Generationen" - Zum freiraumplanerischen Umgang mit den demographischen Veränderungsprozessen

Der Fachbericht. wurde im Auftrag der FLL durch die Forschungsgruppe Prof. Dr. Angelika Wolf, FB 9 Landschaftsarchitektur, Universität Duisburg-Essen erarbeitet und durch den Kommunalverband Ruhrgebiet (KVR) mit gefördert. Die demographische Entwicklung und die Auswirkungen auf die so genannte "Alterspyramide" finden in Deutschland immer mehr Beachtung in der öffentlichen Wahrnehmung - meistens allerdings in Zusammenhang mit den Themen Rente und Gesundheit. Die Auswirkungen der demographischen Veränderungsprozesse auf die Freiraumplanung werden dagegen kaum beachtet. Zu Unrecht, denn die heute schon prognostizierten demographischen Veränderungsprozesse der Zukunft sind unumkehrbar! Die Gründe für die Zunahme des Anteils älterer Menschen in der Bevölkerung sind vielfältig und werden dargestellt. Früher oder später muss sich auch die Freiraumplanung den neuen Herausforderungen stellen, die durch spezielle Bedürfnisse älterer Menschen an sie herangetragen werden. Die FLL hat daher das Thema "Generationsübergreifende Freiraumplanung" zusammen mit der Deutschen Gesellschaft für Gartenkunst und Landschaftskultur e. V. (DGGL), der Stadt Dortmund, der Dortmunder Gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft (DOGEWO) und dem Kommunalverband Ruhrgebiet (KVR) im 14. DGGL-Förderwettbewerb ULRICH WOLF 2002 aufgegriffen. Der Fachbericht basiert auf einer Auswertung aller 39 Wettbewerbsarbeiten und einer Literaturrecherche und -analyse. Das Ergebnis ist ein Gesamtpaket, das vorhandenes Wissen bündelt und in einem gesamtheitlichen Ansatz unter Einbeziehung der wichtigsten freiraumplanerischen Parameter planungsrelevant aufbereitet. Eine tabellarische Auswertung der Wettbewerbsarbeiten zeigt die Fülle an kreativen und beachtenswerten Ideen, mit denen die Wettbewerbsteilnehmer dem Thema "Garten der Generationen" bzw. der Aufgabe einer generationsübergreifenden Freiraumgestaltung in einer mehrgeschossigen Wohnsiedlung in Dortmund begegnet sind.
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