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DWA-Themen T 5/2012, Oktober 2012. Grundwasserbiologie - Grundlagen und Anwendungen

Buch

DWA-Themen T 5/2012, Oktober 2012. Grundwasserbiologie - Grundlagen und Anwendungen

Das Grundwasser ist von biologischen Lebensgemeinschaften besiedelt, die zur Aufrechterhaltung und Verbesserung der Wassergüte beitragen. Aufgrund der zunehmenden stofflichen Belastungen und Nutzungen des Grundwasserraumes gewinnen die natürlichen Reinigungsprozesse und somit das Verständnis der Grundwasserbiologie an Bedeutung. Die Organismen im Grundwasser umfassen Viren, Bakterien, Pilze, Protozoen und Metazoen. Viele Leistungen der Grundwasserbiozönose werden im Rahmen der Gewinnung von Trinkwasser sowie der Sanierung von kontaminierten Standorten genutzt, oftmals ohne dass diese Funktionen bewusst wahrgenommen oder gesteuert werden. Der vorliegende DWA-Themenband wurde mit dem Ziel verfasst, den aktuellen Stand des Wissens insbesondere im Hinblick auf die wasserwirtschaftliche Praxis zusammenzufassen. Die einzelnen Kapitel des Bandes sind als eigenständige Einheiten konzipiert und ordnen sich in die thematischen Bereiche (1) Organismengruppen im Grundwasser, (2) Stoffwechselleistungen der Mikroorganismen, (3) Biologische Prozesse im Grundwasser und Anwendungsbeispiele, (4) Probenahme und Untersuchungsmethoden sowie (5) Rechtliche Rahmenbedingungen. Mit praktischen Beispielen werden im vorliegenden Band die biologischen Prozesse im Grundwasser erläutert und Anregungen zur Bearbeitung spezifischer Fragestellungen gegeben. Die Schrift richtet sich sowohl an Entscheidungsträger auf der Ebene der Länder und Kommunen als auch an Ingenieure und Planer sowie Mitarbeiter von Forschungseinrichtungen.

Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V. -DWA-, Hennef, Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches e.V. -DVGW-, Bonn

118,00 € inkl. MwSt., ggfs. zzgl. Versandkosten
DWA-Themen T 3/2012, September 2012. Kalkulation von Gebühren und Beiträgen der Abwasserbeseitigung

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DWA-Themen T 3/2012, September 2012. Kalkulation von Gebühren und Beiträgen der Abwasserbeseitigung

Mit dem Themenband "Kalkulation von Gebühren und Beiträgen der Abwasserbeseitigung" stellt die DWA den Entscheidungsträgern und Praktikern in der Kommunalpolitik sowie denjenigen, die sich mit der Kalkulation von Abwasserentgelten und Beiträgen befassen oder dafür verantwortlich sind, ein Handbuch mit konkreten Hilfestellungen zur Verfügung. Das Handbuch gibt dabei Kundigen und Unkundigen einen leichtverständlichen und kompakten Überblick über die kommunalabgabenrechtlichen Rahmenbedingungen und Gestaltungsspielräume. Als praxisorientiertes Nachschlagewerk soll es Unterstützung bei der Kalkulation geben. Im Handbuch liegt der derzeitige Erkenntnisstand vor, soweit er sich für das gesamte Bundesgebiet einheitlich als nutzbar darstellt. Es ermutigt zur Nutzung von Gestaltungsspielräumen und folgt dabei stets Grundprinzipien, wie z. B. der konsequenten Beachtung des Kostendeckungsprinzips. Dabei werden Unterschiede zur Ermittlung von Entgelten für andere leitungsgebundene Einrichtungen, seien es Netznutzungsentgelte für Strom und Gas, seien es auf privatrechtlicher Grundlage erhobene Wasserentgelte, sichtbar. In den Anhängen sind zudem Arbeitsberichte enthalten, welche die Themenbereiche "Erhebung von Grundgebühren", "Auswirkungen des Demografischen Wandels auf Gebühren" und die "Nutzungsdauern von Vermögensgegenständen" ergänzen oder vertiefen (die Arbeitsberichte sind in den Jahren 2010-2012 veröffentlicht worden).

Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V. -DWA-, Hennef

58,00 € inkl. MwSt., ggfs. zzgl. Versandkosten
DWA-Themen T 4/2012, September 2012. Leitfaden zur strategischen Sanierungsplanung von Entwässerungssystemen außerhalb von Gebäuden

Buch

DWA-Themen T 4/2012, September 2012. Leitfaden zur strategischen Sanierungsplanung von Entwässerungssystemen außerhalb von Gebäuden

Ziel des Leitfadens ist es, eine allgemeine Orientierung zur strategischen Sanierungsplanung von Abwassernetzen zu geben. Dies ist eine komplexe Aufgabe mit langfristiger Perspektive, bei der nicht nur technische, sondern auch kaufmännische, rechtliche und siedlungsstrukturelle Fragen angesprochen werden. Jedes Kanalnetz hat seine eigene Ausprägung und Entwicklungsgeschichte und weist altersbedingt in der Regel bauliche und funktionale Mängel auf, die sich in Zukunft verschärfen, falls keine Gegenmaßnahmen ergriffen werden. Für solche Maßnahmen gilt es ein generelles Sanierungskonzept zu erstellen, das der jeweiligen Ausgangssituation und den vorhersehbaren Entwicklungen Rechnung trägt. Dazu ist eine umfassende Analyse der örtlichen Verhältnisse unerlässlich. Der Leitfaden gibt Hinweise darauf, welche Bestands- und Zustandsdaten hierzu erforderlich sind, welche Daten für die Prognose herangezogen werden sollten und welche Methoden für die Prognose und Bewertung von Sanierungsstrategien zur Verfügung stehen. Erfahrungen, die andernorts bei der Sanierung von Kanalnetzen gemacht wurden, können wertvolle Hinweise darauf geben, ob der Sanierungsbedarf in einer realistischen Größenordnung liegt, wie er sich voraussichtlich in Zukunft entwickeln wird, welche Sanierungsziele zu setzen und zu erreichen sind, welche Sanierungsstrategien Erfolg versprechen und wie die bauliche Substanz und die Leistungsfähigkeit des Kanalnetzes erhalten, nachhaltig verbessert und den künftigen Anforderungen angepasst werden kann. Sanierungsinvestitionen sollten sich an den technischen Zielen Standsicherheit, Dichtheit und Betriebssicherheit orientieren. Sie sollten, im Hinblick auf die Abwassergebühren, möglichst stetig verlaufen und so bemessen sein, dass das Anlagevermögen bzw. der Substanzwert des Kanalnetzes auf einem Niveau gehalten wird, das die nachfolgenden Generationen finanziell nicht über Gebühr belastet. Eine solche Sanierungsstrategie kann mit vereinfachenden Annahmen und mit Hilfe von Alterungs- bzw. Prognosemodellen entworfen werden. Das generelle Sanierungskonzept sollte durch kurzfristige Sanierungspläne für konkrete Teilgebiete und Kanalhaltungen umgesetzt werden. Diese operative Planung ist nicht mehr Gegenstand dieses Leitfadens. Allerdings sollten die Auswirkungen der Sanierungsmaßnahmen anhand geeigneter Kennzahlen verfolgt werden, um beurteilen zu können, inwieweit sie zur Erreichung der Sanierungsziele beigetragen haben und ob sie gegebenenfalls zu modifizieren wären. Der Leitfaden gibt hierzu Empfehlungen und Orientierungswerte. Der Leitfaden richtet sich an alle im Bereich der Sanierung von Entwässerungssystemen planenden, betreibenden und Aufsicht führenden Institutionen.

Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V. -DWA-, Hennef

38,00 € inkl. MwSt., ggfs. zzgl. Versandkosten
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Planung

Stadtplanung und Raumplanung – ein Überblick

Stadtplanung und Raumplanung beschäftigen sich mit der Entwicklung von Städten sowie mit räumlichen und sozialen Strukturen. Das umfasst beispielsweise die Bereiche Siedlungsentwicklung, Ökonomie, Freizeit und Erholung, Mobilität und Naturschutz.
 

Definition der Stadtplanung

Die Stadtplanung beschäftigt sich, anders als die Raumplanung, speziell mit der Entwicklung der Stadt sowie mit den räumlichen und sozialen Strukturen im Stadtraum. Davon ausgehend erarbeiten Stadtplaner Konzepte für das Aussehen und die Struktur sowie die Infrastruktur einer Stadt. Dabei werden öffentliche, rechtliche und private Belange beachtet mit dem stetigen Ziel der Konfliktminimierung.

Als Ordner der Bautätigkeit steuert die Stadtplanung im Rahmen der Bauleitplanung die Bodennutzung im Gebiet einer Gemeinde. Sie ist auch für die Infrastrukturentwicklung zuständig. Die Stadtplanung ist stets ein Ausdruck von gesellschaftlichen Prozessen und Bedürfnissen. Im Stadtplanungsamt werden gesetzlich erforderliche Planungsinstrumente wie der Flächennutzungsplan und Bebauungspläne vorbereitet.
 

Definition der Raumplanung

Die Raumplanung ist ein Überbegriff für alle Maßnahmen, die einen geographischen Raum ordnen und gezielt nutzen. Dabei geht es um bestimmte Verwaltungsgebiete, deren naturräumliche, wirtschaftliche und soziale Möglichkeiten genutzt werden können. In Deutschland lässt sich zwischen räumlicher Gesamtplanung wie etwa der Regional- und Landesplanung oder der gemeindlichen Stadtplanung sowie zwischen sektoraler Fachplanung unterscheiden. Dabei gehört die Stadtplanung als Disziplin der Raumplanung zur Gesamtplanung, während zum Beispiel Verkehrs- und Landschaftsplanung als Sektoren gelten.

Mehr noch als die Stadtplanung stellt sich die Raumplanung große Fragen danach, wie die Welt am besten verändert, genutzt oder geschützt werden kann. Entsprechend ist die Disziplin damit beschäftigt, die unterschiedlichen Anforderungen an Flächen zu analysieren und Konflikte und Chancen abzuwägen.
 

Rechtlicher Hintergrund

In Deutschland gibt es für die Stadtplanung und die Raumplanung mehrere rechtliche Grundlagen. Jedoch existiert kein rechtlich verbindliches Gesamtkonzept. Insbesondere in der Stadtplanung sind die Zuständigkeiten an verschiedene Ämter und Teilverwaltungen verteilt. Spezielle Stadtplanungsämter gibt es nur in größeren Städten. Neben übergeordneten Landesbehörden, halböffentlichen und privaten Institutionen sind auch politische Gremien und die Bürger (im Rahmen von institutionalisierten Beteiligungsprozessen) wichtige Teilnehmende an der Stadtplanung.

Der Gesetzgeber sieht je nach Größe des zu beplanenden Raums verschiedene Planungsebenen vor. Deren Aufgaben und Maßstäbe sind daher unterschiedlich. Es gilt ein hierarchisches Prinzip, bei dem die untergeordnete Ebene den übergeordneten Plänen und Programmen nicht widersprechen darf. Dies ist die hierarchische Ordnung in absteigender Reihenfolge:

  • Bund
  • Bundesland
  • Regierungsbezirke
  • Landkreise oder kreisfreie Städte
  • Gemeinden

Auf der Ebene des Bundes gibt es keine formellen gesetzlichen Regelungen zur Raumordnung oder Stadtplanung. Das Raumordnungsgesetz des Bundes gibt lediglich Hinweise zum allgemeinen Vorgehen. Jedoch sind informelle Instrumente vorhanden, die die Raumordnung in Deutschland leiten. Auf der Landesebene gibt es ebenfalls Raumordnungsgesetze und Landesentwicklungsprogramme oder -pläne, die zu beachten sind. In den darauf folgenden Regierungsbezirken oder Kreisen gibt es Regionalpläne. Und auf der kommunalen Ebene folgen Flächennutzungspläne und Bebauungspläne, die die Raumordnung auf der untersten Ebene steuern. Sie sind die rechtlichen Instrumente mit den meisten Details.

Übrigens: Auch das übergeordnete Planwerk des Europäischen Raumentwicklungskonzeptes ist in europäischen Ländern zu beachten.
 

Handlungsfelder von Stadt- und Raumplanung

Die Stadt- und Raumplanung hat die wesentliche Aufgabe, die langfristig gewünschte und mittelfristig zulässige Nutzung von Flächen in Deutschland zu bestimmen. Dabei geht es um Fragen wie »Wo darf gebaut werden?«, »Wer darf hier bauen?« und »Welche Gebiete sollen geschützt werden?«.

Darüber hinaus sind die Disziplinen auch damit befasst, wie sämtliche Bewohner eines Gebietes am besten versorgt werden können. Die Raumplanung gibt Vorgaben zur Bereitstellung von Transport und von technischen Ver- und Entsorgungssystemen sowie zur allgemeinen öffentlichen Infrastruktur, wie Schulen oder Arbeitsämtern, aber auch Ärzte und Einkaufsmöglichkeiten für z.B. die ältere Generation. Damit werden Flächen erschlossen und in Wert gesetzt. Die Stadtplanung und die kommunale Infrastrukturplanung sind dafür zuständig, auf der lokalen Ebene diese größeren Visionen der Raumplanung umzusetzen.

Außerdem besteht ein wichtiges Handlungsfeld der Raumordnung in Deutschland darin, das Bauen zu kontrollieren und zu steuern. Das geht etwa durch die Festsetzung von Baudichten und Bauweisen. Bauherren müssen sich vor dem Bau darüber informieren, wo gebaut werden darf, was erlaubt ist und welche örtlichen Regelungen beachtet werden müssen. So soll ein verantwortungsvolles, zukunftsorientiertes Bauen garantiert werden.
 

Instrumente der Stadtplanung

Dies sind die wichtigen Instrumente, die die Raumordnung allgemein und die Stadtplanung speziell ermöglichen:

  • Rechtsvorschriften wie das Baugesetzbuch, die Bauleitplanung, Bau- und Modernisierungsgebote
  • Gesetzliche Regelungen für sektorale Planungen wie Verkehrs- und Naturschutz
  • Instrumente wie Pläne und Konzepte, die das Verhalten privater Investoren steuern und bei der verwaltungsinternen Koordination helfen
  • Stadtentwicklungspläne, sektorale Pläne und Generalverkehrspläne
  • Informelle Dokumente wie Stadtteilentwicklungspläne

Darüber hinaus arbeiten sowohl Raumplaner als auch Stadtplaner mit Experten aus anderen Sektoren zusammen, um ein stimmiges Gesamtbild zu schaffen, was zum Beispiel den Umweltschutz beim Bau angeht. Zunehmend werden Beteiligungsverfahren zu einem wichtigen planerischen Instrument, das den geplanten Maßnahmen mehr Legitimität und Akzeptanz durch die Bevölkerung geben soll.
 

Ziele der Stadtplanung und Raumplanung

Stadt- und Raumplanung sind intrinsisch mit einer zeitlichen Komponente verbunden, denn sie haben ein bestimmtes Ziel hinsichtlich der Gestalt und Gestaltung von Städten oder übergeordneten Räumen. Sie integrieren viele einzelne Pläne in die Planungen.

Das wichtigste Ziel der Stadtplanung besteht darin, mit den vorhandenen Hilfsmitteln Flächennutzungspläne und Bebauungspläne für ein Stadtgebiet zu erstellen. Neben übergeordneten Plänen müssen dabei die Vorstellungen und Wünsche der Bevölkerung, ökonomische und ökologische Interessen sowie politische Aspekte beachtet werden. Die Stadtplanung vermittelt zwischen Stadtverwaltung und Stadtpolitik und ist zugleich von beiden abhängig, um Gültigkeit für ihre Pläne zu erhalten.

Die Raumordnung hat das übergeordnete Ziel, räumliche Anforderungen auf verschiedenen Ebenen abzustimmen, Konflikte auszugleichen und Vorsorge für die künftige Nutzung des Raums zu treffen. Wie auch in der Stadtplanung wird hier eine nachhaltige Balance aus sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Ansprüchen an den Raum angestrebt. Dabei möchte die Raumordnung die natürlichen Lebensgrundlagen schützen, wirtschaftliche Standortvoraussetzungen schaffen oder verbessern, langfristige Gestaltungsmöglichkeiten offenhalten, die Vielfalt von Räumen stärken und gleichwertige Lebensverhältnisse herstellen.

Erst ein Zusammenspiel aus Stadt- und Raumplanung unter Berücksichtigung von gesellschaftlichen, sozialen, ökologischen, wirtschaftlichen und politischen Belangen macht das Wohnen wohnenswert.
 

Herausforderungen der Stadtplanung

Die Stadtplanung in Deutschland steht vor vielen Herausforderungen. Die Gesellschaft verändert sich, Wohnraum ist knapp und muss neugedacht werden, es gilt die Umwelt zu schützen. Oft fehlen Gelder für die Regionalplanung, weshalb der Städtebau von Geldern des Bundeslandes, des Bundes sowie von privaten Investoren abhängig sein kann. Nur mit ausreichender Finanzierung gelingt es, eine nachhaltige Stadtentwicklung zu realisieren. Diese sieht für jede Stadt anders aus, da sie unter anderem von den jeweiligen historischen Besonderheiten und aktuellen Herausforderungen abhängt.

Die moderne Stadtplanung sieht sich einer weiteren Herausforderung gegenüber: der feministischen Stadtplanung. Städte müssen sich an die speziellen Bedürfnisse von Frauen anpassen. Denn nach wie vor sind die meisten Stadtplaner Männer, was zu Städten führt, die für Männer gedacht sind. Faktoren wie Straßenbeleuchtung bei Nacht, frauenfreundliche öffentliche Toiletten oder Gemeinschaftsflächen werden dabei nicht immer bedacht, da sie tendenziell für Frauen bedeutsamer sind.

Sehr wichtig ist auch die nachhaltige Stadtplanung, und zwar insbesondere im Hinblick auf die ökologische Komponente: Jede Planung ist heute mit dem Klimaschutz und der Umwelt befasst. So trägt sie dazu bei, Klimaschutzziele mit dem Stadtentwicklungskonzept umzusetzen. Herausforderungen sind auch hier die Finanzierung, aber teils auch die Machbarkeit oder fehlende Datengrundlagen.
 

Herausforderungen in der Raumplanung

Die Raumplanung steht vor der Herausforderung, dass sie oft in die Natur eingreift, um etwa neue Wohngebiete oder Straßen auf freien Flächen zu errichten. Dies kann für den Umweltschutz von negativer Bedeutung sein. Zudem muss die räumliche Planung darauf achten, Vorhaben mit einem möglichst großen Konsens der Bevölkerung umzusetzen, um Konflikte zu vermeiden.

Wichtige Ziele der Raumordnung in Deutschland, die insbesondere zum Umweltschutz beitragen sollen, sehen wie folgt aus:

  • Entwicklung von Projekten und Konzepten nach dem Nachhaltigkeitsgedanken
  • Einhaltung fairer Verfahren bei der Umsetzung von Konzepten
  • Ressourcenschonende Verfahren bei der Umsetzung und Entwicklung von Konzepten