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Merkblatt Umsetzung des BBQ-Konzepts nach DIN 1045

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Merkblatt Umsetzung des BBQ-Konzepts nach DIN 1045

Um die unterschiedlichen an Betonbauwerke gestellten Anforderungen in Bezug auf Planung, Beton bzw. Baustoffe und Bauausführung zielsicher erreichen zu können, werden mit der neuen Normenreihe DIN 1045 drei Beton-Bau-Qualitätsklassen (BBQ-Klassen) eingeführt. Die Aufgaben und die Kommunikation im Rahmen der Qualitätssicherung für die Errichtung von Betonbauwerken an den Schnittstellen zwischen Planung, Betontechnik, Bauausführung sowie Fertigteilherstellung und Montage werden konkret beschrieben und klarer geregelt. Die wesentliche Neuerung des BBQ-Konzepts besteht darin, dass für komplexere Bauaufgaben ein verbindliches Kommunikationsregime, verbunden mit sog. BBQ-Betonfachgesprächen sowie der Erstellung eines Betonbaukonzepts festgelegt wird. Das BBQ-Konzept soll eine bedarfsgerechte Differenzierung der Kommunikation der am Bau Beteiligten bei Planung, Betonherstellung und Bauausführung unterstützen. Es soll die gemeinschaftliche Verantwortung und Transparenz als Grundlage für partnerschaftliche Bauabwicklung fördern und flexible Instrumente z. B. im Hinblick auf die Verfügbarkeit von Ressourcen und den Klimaschutz zur Verfügung stellen. Ziel des BBQ-Konzepts ist auch die Ermöglichung von innovativen Bauweisen (projektspezifische Sonderlösungen). Dabei greift das BBQ-Konzept Erfahrungen der Praxis auf, die regelmäßig gezeigt haben, dass Bauvorhaben immer dann für alle am Bau Beteiligten gut abgewickelt werden und erfolgreich sind, wenn eine intensive Kommunikation stattfindet und Lösungen für technische Herausforderungen gemeinsam entwickelt werden. Das BBQ-Konzept ist insofern das Abbilden positiver Erfahrungen, sodass diese regelbasiert angewendet werden können.
Ab 74,90 € inkl. MwSt., ggfs. zzgl. Versandkosten
Arbeitsblatt DWA-A 781 (TRwS 781), Januar 2024. Technische Regel wassergefährdender Stoffe (TRwS 781) - Tankstellen für Kraftfahrzeuge

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Arbeitsblatt DWA-A 781 (TRwS 781), Januar 2024. Technische Regel wassergefährdender Stoffe (TRwS 781) - Tankstellen für Kraftfahrzeuge

Die in § 62 des Wasserhaushaltsgesetzes (WHG) formulierten Anforderungen an den Umgang mit wassergefährdenden Stoffen werden unter anderem für Tankstellen einschließlich Eigenverbrauchstankstellen durch die bundeseinheitliche Verordnung über Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen (AwSV) weiter ausgeführt. Gemäß § 15 AwSV können für diese Anforderungen unter anderem durch die Technischen Regeln wassergefährdender Stoffe (TRwS) technische und betriebliche Lösungen abgeleitet werden. In der aktuellen Fassung der TRwS 781 werden Fragen und Anregungen aus der Fachwelt zu verschiedenen Sachverhalten aufgegriffen und Anforderungen mit anderen TRwS abgeglichen. Darüber hinaus werden die Ergebnisse des DGMK-Forschungsberichts 822 "Fugenumläufigkeit bei Ortbeton an Tankstellen" berücksichtigt und auf dieser Grundlage eine technische Lösung erarbeitet. Anforderungen an Tankstellen für synthetische Kraftstoffe ("E-Fuels") werden in dieser TRwS nicht behandelt, da diese Kraftstoffe zum Zeitpunkt der Erarbeitung nicht in der 10. BImSchV aufgeführt waren. Ebenso liegen für diese Kraftstoffe noch keine bauordnungsrechtlichen Verwendbarkeitsnachweise von Systemen zur Flächenabdichtung vor und die Eignung von Rückhalteeinrichtungen in Entwässerungssystemen für diese Kraftstoffe ist nicht nachgewiesen.
120,00 € inkl. MwSt., ggfs. zzgl. Versandkosten
Merkblatt DWA-M 619 Entwurf, Januar 2024. Ökologische Baubegleitung bei Gewässerunterhaltung und Gewässerausbau

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Merkblatt DWA-M 619 Entwurf, Januar 2024. Ökologische Baubegleitung bei Gewässerunterhaltung und Gewässerausbau

In den letzten Jahren haben die Anforderungen an die ökologischen Belange in der Planung und Umsetzung von Maßnahmen deutlich zugenommen. Hierbei sind die inhaltlichen Anforderungen an die ökologischen Gutachten im Rahmen der Planung (LBP, UVS, ASP) bekannt und vielfältig behandelt. Ein relativ neues Element ist die Ökologische Baubegleitung (ÖBB). Diese wird zunehmend in den Genehmigungen gefordert, ohne dass für alle Beteiligten damit der konkrete Umfang und die sich daraus ergebenden Aufgaben klar sind. Diese Lücke wird mit dem DWA-M 619 erstmalig geschlossen. Mit der ökologischen Baubegleitung können sowohl die Umweltverträglichkeit von Bauvorhaben, die Berücksichtigung der Belange des Natur-, Gewässer- und Bodenschutzes als auch die Umsetzung geeigneter Maßnahmen zur Erreichung der Umweltziele gemäß der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie bzw. der leitbildtypischen Entwicklungsziele erreicht werden. Damit umfasst die ÖBB alle Maßnahmen, die zu einer möglichst umweltverträglichen Umsetzung der Gewässerplanung und zu einer optimalen Gewässerentwicklung führen. Im Merkblatt DWA-M 619 werden umfassend die Leistungen beschrieben, welche unter dem Begriff der Ökologischen Baubegleitung zu verstehen sind. Es wird angegeben, in welchen Planungs- und Bauphasen eine ÖBB sachlich geboten ist und welche weiteren Tätigkeiten in Betracht kommen können. Des Weiteren werden auch Möglichkeiten zur Beauftragung dieser Leistungen dargestellt, dabei liegt der Schwerpunkt auf der Darstellung und Beschreibung der einzelnen Leistungen der ÖBB zum Umbau von Fließgewässern sowie der Zuordnung zu den einzelnen Phasen im Bauablauf. Frist zur Stellungnahme: 31. März 2024
90,00 € inkl. MwSt., ggfs. zzgl. Versandkosten
Arbeitsblatt DWA-A 716-9 Entwurf, November 2023. Öl- und Chemikalienbindemittel - Anforderungen/Prüfkriterien - Teil 9: Anforderungen an "R"-Ölbindemittel zur Anwendung auf Verkehrsflächen (road/Straße)

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Arbeitsblatt DWA-A 716-9 Entwurf, November 2023. Öl- und Chemikalienbindemittel - Anforderungen/Prüfkriterien - Teil 9: Anforderungen an "R"-Ölbindemittel zur Anwendung auf Verkehrsflächen (road/Straße)

Bei Unfällen mit Mineralölprodukten und anderen Chemikalien kommt der Gefahrenabwehr und Schadensbegrenzung einschließlich dem vorbeugenden Gesundheits- und Umweltschutz besondere Bedeutung zu. Bei diesen Maßnahmen ist der Einsatz von geeigneten Öl- und Chemikalienbindemitteln mit entscheidend. Bei unsachgemäßer Handhabung kann es vor allem beim Umgang mit Chemikalien zu gefährlichen Reaktionen kommen. Ziel ist es, durch einheitliche Vorgaben zur Prüfung und Bewertung von Bindemitteln, die Eignung für den angestrebten Einsatzzweck sowie die Zuverlässigkeit solcher Produkte anhand der Verpackungshinweise erkennbar zu machen. Auf diese Weise kann der sachlich richtige und schnelle Einsatz sichergestellt werden und ein besserer Schutz der Anwender sowie der Umwelt gewährleistet werden. Das Arbeitsblatt DWA-A 716-9 regelt die spezifischen Anforderungen an Ölbindemittel, die auf Verkehrsflächen nach Unfällen mit Mineralölen und -produkten zum Einsatz kommen sollen. Es stellt eine Weiterentwicklung der LTwS-Schriften Nr. 27 und Nr. 31 dar und baut auf der DIN CEN/TS 15366 "Produkte für den Straßenbetriebs- und Winterdienst - Bindemittel zur Anwendung auf Straßen" auf. Die Prüfmethoden und Bewertungsgrundlagen wurden modifiziert und aktualisiert. Frist zur Stellungnahme: 31. Januar 2024
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