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Schalllängsdämmung im Mehrgeschoß-Holzbau. Abschlussbericht 27. März 2002. Schalllängsleitung bei Außen- und Innenwänden im Mehrgeschoß-Holzbau. Forschungsbericht

Forschungsbericht

Schalllängsdämmung im Mehrgeschoß-Holzbau. Abschlussbericht 27. März 2002. Schalllängsleitung bei Außen- und Innenwänden im Mehrgeschoß-Holzbau. Forschungsbericht

Man kann bei Kenntnis der bewerteten Schalldämm-Maße aus dem Prüfstand ohne Schallnebenwege, den Längsschalldämm-Maßen aus dem Längsleitungsprüfstand und den Stoßstellen- oder Anschlussdämm-Maßen die zu erwartende resultierende Schalldämmung zwischen zwei Räumen am ausgeführten Bau berechnen, für die nach DIN 4109 bauaufsichtlich geschuldete Anforderungen zu erfüllen sind. Nach der neuen Konzeption des Beiblattes 1 zu DIN 4109 sind diese Größen entscheidend für den Schallschutznachweis. Im Holzbau fehlen für diesen rechnerischen Nachweis die Daten sowohl der reinen Längsschalldämm-Maße als auch der Stoßstellendämm-Maße. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt können weder die revidierten deutschen noch die europäischen Normen für den Holzbau in die Praxis umgesetzt werden. Die Anwendbarkeit und die Gültigkeit der Körperschallmesstechnik im Stoßstellenbereich Trennwand / Flankenwand ist Gegenstand dieses Forschungsvorhabens. Insbesondere ist zu prüfen, ob das Stoßstellendämm-Maß Kij, das in Abhängigkeit von der Schnellepegeldifferenz an einer Stoßstelle in beiden Richtungen unter, sofern erforderlich, Berücksichtigung der Körperschallnachhallzeit der beteiligten Bauteile definiert ist, bei Holzbauteilen analog zum Massivbau zu beschreiben ist. Im Vorfeld wurden am ift grundlegende Untersuchungen zur Bestimmung der StoßsteIlendämmung von Fassaden und im Holzbau durchgeführt. Diese Untersuchungen bilden, zusammen mit dem durchgeführten Literaturstudium zum Thema Längsschalldämmung im Holzbau, die Basis, auf der dieses Projekt aufbaut.

Rolf Schumacher, Markus Pütz, Bernd Saß

53,50 € inkl. MwSt., ggfs. zzgl. Versandkosten
Grundlagenuntersuchungen zum Stoßstellendämm-Maß im Holzbau. Abschlussbericht Mai 2001

Forschungsbericht

Grundlagenuntersuchungen zum Stoßstellendämm-Maß im Holzbau. Abschlussbericht Mai 2001

Nachdem der Hauptausschuss NABau zu DIN 4109 eine Anpassung der deutschen Schallschutz-Norm an die europäischen Standards im Sinne der Bauproduktenrichtlinie beschlossen hat und das Rechenverfahren nach DIN EN 12354 auch für den rechnerischen Nachweis nach der deutschen Norm als verbindlich erklärt hat, wird dieses Rechenmodell Eingang finden in das Beiblatt 1 zur DIN 4109. Die resultierende Schalldämmung zwischen zwei Räumen kann nach dieser zukünftigen europäischen Norm DIN EN 12354-1 so berechnet werden, dass die Flankenschalldämmung von Außenwand, Decke, Innenwand und Boden mit der Transmissionsschalldämmung der Trennwand und den zugehörigen Stoßstellendämm-Maßen kombiniert wird. Das Vorgehen für vertikal übereinanderliegende Räume erfolgt analog mit der Flankenschalldämmung der Innen- und Außenwand und der Luftschalldämmung der Trenndecke. Für die Anwendung dieses Rechenverfahrens u.a. im mehrgeschossigen Holzbau, der ökonomisch wie ökologisch immer mehr an Bedeutung gewinnt, fehlen jedoch weitgehend die Ausgangsdaten. Diese werden in einem Forschungsvorhaben untersucht, das über die Deutsche Gesellschaft für Holzforschung DGfH von der Arbeitsgemeinschaft industrielle Forschung AiF gefördert wird; die Grundlagen zur Messproblematik sind jedoch weitgehend unerforscht. Die Stoßstellen von Außenwänden mit Innenwänden in Holzbauweise oder mit Holzbalkendecken sind Gegenstand dieses Forschungsvorhabens. Insbesondere die Bestimmung des Stoßstellendämm-Maßes Kij sowie die Einbringung ins europäische Rechenverfahren sind das Hauptthema der Untersuchung.

Rolf Schumacher, Bernd Saß, Markus Pütz

38,52 € inkl. MwSt., ggfs. zzgl. Versandkosten
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ift-Richtlinie FE-07/2, September 2024. Hochwasserbeständige Abschlüsse - Fenster, Türen und Tore sowie Rollläden. Anforderungen, Prüfung, Klassifizierung

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ift-Richtlinie FE-07/2, September 2024. Hochwasserbeständige Abschlüsse - Fenster, Türen und Tore sowie Rollläden. Anforderungen, Prüfung, Klassifizierung

Klimaveränderungen, Flussbegradigungen und Flächenversiegelungen, also das Bedecken des Bodens durch Bauwerke des Menschen, aber auch die zunehmenden Extremwetterlagen (Starkregen) werden als Ursachen eines steigenden Hochwasserrisikos gesehen. Eine wesentliche Möglichkeit, Schäden durch Überschwemmungen an der Gebäudetechnik oder -ausstattung zu reduzieren oder zu vermeiden, ist der Widerstand der Gebäudehülle mit ihren Abschlüssen (d.h. Fenster, Türen, Tore oder Rollläden) gegen stehendes Wasser. Dabei ist auch eine gegen anstehendes Wasser dichte Anbindung dieser Abschlüsse an den Baukörper erforderlich. Wo hochwasserdichte oder -beständige Abschlüsse zum Einsatz kommen sollen, sind diese mit definierten Anforderungen auszuwählen und die Bauteile daraufhin zu prüfen. Das ift Rosenheim hat mit dieser Richtlinie Anforderungen an hochwasserbeständige Fenster, Türen, Tore und Rollläden festgelegt sowie ein Prüfverfahren entwickelt. Bei der Erstellung dieser Richtlinie wurde neben der absoluten Wasserdichtheit auch ein begrenzter Wassereintritt berücksichtigt, der im Schadensfall durch geeignete Maßnahmen bewältigt werden kann. Nicht berücksichtigt werden in dieser Richtlinie mögliche Schäden durch die Strömung übertretender fließender Gewässer, wie auch von dynamischen Anprallasten durch darin schwimmender Gegenstände (Bäume, Mülltonnen etc.). Es sei darauf hingewiesen, dass neben den hochwasserbeständigen Abschlüssen auch eine geeignete Auslegung des restlichen Gebäudes erforderlich ist, um eine Hochwasserbeständigkeit zu bewirken. Dies betrifft nicht nur die Druckfestigkeit und Wasserbeständigkeit der Wände, sondern auch die Dichtigkeit von Hausanschlüssen. Es ist aber auch die Gesamtlage des Gebäudes zu berücksichtigen, wenn diese z.B. in ehemaligen Flusstälern bei entsprechenden Wasserständen durch dichte Keller ("weiße Wanne") insgesamt "aufschwimmen" können, was ggf. größere Gebäudeschäden bewirken kann als ein reiner Wasserschaden. Anmerkung: Bei Überschwemmungen können auch Heizöl, Abwässer oder andere Verunreinigungen in das Flutwasser gelangen; sofern dieses in die Hohlräume von Abschlüssen gelangt, kann es erforderlich werden, diese aus hygienischen Gründen nach dem Zurückgehen der Überschwemmung auszutauschen. Dies stellt kein Versagen der Bauteile dar.
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Leitfaden für hygrothermische Simulationsberechnungen

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Leitfaden für hygrothermische Simulationsberechnungen

Während die rechnerische Erfassung der Wärme- und Feuchteverhältnisse in Bauteilen oftmals immer noch auf stark vereinfachte Bewertungsmethoden wie z. B. das Glaser-Verfahren beschränkt werden, existieren mittlerweile Computerprogramme, die eine realistische und detaillierte Simulation des hygrothermischen Verhaltens von Bauteilen unter natürlichen Randbedingungen erlauben. Mit diesen erweiterten Möglichkeiten sind allerdings auch die Ansprüche an den Anwender gestiegen. Dieser kann sich jetzt nicht mehr an ein vorgegebenes Rechenschema mit explizit tabellierten Eingabedaten halten, sondern muss unter den angebotenen Möglichkeiten in eigener Verantwortung das für seine Problemstellung geeignete Berechnungsmodell auswählen. So stellt sich insbesondere bei der Bemessung die Frage, mit welcher Prognosegenauigkeit gerechnet werden kann und wie die entsprechend notwendigen Sicherheitszuschläge im Berechnungsmodell eingebaut werden können. Aber auch bei Simulationen von Schadenfällen und anderen Aufgabestellungen ist eine Beurteilung der Prognosegenauigkeit notwendig. Dabei liegen oft keine detaillierten Klima- und Materialdaten vor, so dass die erforderlichen Kennwerte aus einer gewissen Bandbreite von Angaben ausgewählt oder abgeschätzt werden müssen. Die Merkblätter 6-1, 6-2 und 6-8 erläutern das Vorgehen bei derartigen Fragestellungen und liefern die Grundlagen für die erfolgreiche Bemessung und Beurteilung von hygrothermischen Simulationsrechnungen.
20,00 € inkl. MwSt., ggfs. zzgl. Versandkosten
AGI Arbeitsblatt K 20, Mai 2023. Korrosionsschutz von Stahl durch Duplex-Systeme (Feuerverzinkung und Beschichtung) / AGI Working Document K 20, May 2023. Corrosion protection of steel by duplex systems (hot-dip galvanizing and coating)

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AGI Arbeitsblatt K 20, Mai 2023. Korrosionsschutz von Stahl durch Duplex-Systeme (Feuerverzinkung und Beschichtung) / AGI Working Document K 20, May 2023. Corrosion protection of steel by duplex systems (hot-dip galvanizing and coating)

Dieses Arbeitsblatt beschreibt Anforderungen an Duplex-Systeme, die aus einer Feuerverzinkung (Stückverzinkung) und einer oder mehreren Beschichtungen (aus Flüssig- oder Pulverbeschichtungsstoffen) bestehen. Es ist eine Arbeitshilfe für die Planung, Ausführung und Überwachung und ergänzt die DIN EN ISO 1461 (Durch Feuerverzinken auf Stahl aufgebrachte Zinküberzüge (Stückverzinken)), DIN EN ISO 12944 Teil 1-9 (Korrosionsschutz von Stahlbauten durch Beschichtungssysteme), die DIN EN ISO 14713 Teil 1-2 (Zinküberzüge - Leitfäden und Empfehlungen zum Schutz von Eisen- und Stahlkonstruktionen vor Korrosion), die DIN 55633-1 (Korrosionsschutz von Stahlbauten durch Pulverbeschichtungssysteme) sowie die Verbände-Richtlinie "Duplex-Systeme". Eine Feuerverzinkung in Kombination mit einer Beschichtung bewirkt eine deutliche Steigerung des Korrosionsschutzes. Die Schutzdauer von Duplex-Systemen ist deutlich länger als die Summe der jeweiligen Einzelschutzdauern des Zinküberzuges und der Beschichtung. Darüber hinaus können verzinkte Stahlkonstruktionen durch das Aufbringen einer zusätzlichen Beschichtung farblich gestaltet werden. Dieses Arbeitsblatt ist nicht vorgesehen für Stahlteile, die mit anderen Verfahren verzinkt wurden (z. B. kontinuierlich feuerverzinktes Blech).
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