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Fachbericht Pflege historischer Gärten - Teil 1: Pflanzen und Vegetationsflächen

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Fachbericht Pflege historischer Gärten - Teil 1: Pflanzen und Vegetationsflächen

Das vielfältig vorliegende Wissen über Pflegearbeiten in historischen Gärten wurde bisher noch nicht in einer grundlegenden Veröffentlichung - mit z.T. empfehlenden Charakter - zusammengetragen. In einer erfolgreichen Zusammenarbeit zwischen der Forschungsgesellschaft Landschaftsentwicklung Landschaftsbau e. V. (FLL) und der Deutschen Gesellschaft für Gartenkunst und Landschaftskultur e. V. (DGGL) - speziell mit dem AK "Historische Gärten" - konnte nun der o.g. Fachbericht vorgelegt werden. Der DGGL-AK hatte schon im Jahr 2000 ein umfangreiches Skript über die praktischen Pflegeerfordernisse in historischen Gärten publiziert. Der vorliegende, von FLL und DGGL gemeinsam herausgegebene Fachbericht baut auf dieser Publikation auf und ist mit der Ständigen Konferenz der Gartenamtsleiter beim Deutschen Städtetag (GALK), dem Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau (BGL), dem Bund Deutscher Landschaftsarchitekten (BDLA) sowie der Arbeitsgemeinschaft der Sachverständigen (AGS), hier der Arbeitsgruppe "Gartendenkmalpflege", abgestimmt. Die einzelnen Abschnitte des vorliegenden Fachberichtes wurden federführend von Arbeitsgruppen des DGGL-Arbeitskreis "Historische Gärten" (Vorsitzender: Dr. Klaus von Krosigk) erarbeitet, deren Mitglieder über langjährige Erfahrungen mit bedeutenden historischen Gartenanlagen verfügen. Berücksichtigt wurde auch die Vorarbeit des FLL-AK "Pflege historischer Gärten". Im vorliegenden Teil 1 konzentriert sich der Fachbericht zunächst auf Pflanzen und Vegetationsflächen. Weitere Teile, insbesondere zu Wegen und Plätzen, Treppen und Mauern sowie zu Wasseranlagen, sollen alsbald folgen.
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FLL-Fachtagung BIM in der LA 2019 - Building Information Modeling
in der Landschaftsarchitektur

Buch

FLL-Fachtagung BIM in der LA 2019 - Building Information Modeling in der Landschaftsarchitektur

Der Tagungsband "BIM in der LA" (2019) enthält eine Zusammenfassung aller Vorträge. Building Information Modeling (BIM) als Planungsmethode verbindet die drei Teilbereiche Planung, Bau/Unterhaltung und Umbau/Abriss von Bauwerken. Sie ermöglicht eine ganzheitliche, dynamische Koordinierung der Prozesse. Mit Hilfe des BIM erfassen Architekten und Planer alle relevanten Bauwerksdaten digital und modellieren sie; diese Datenbasis dient unter anderem als Grundlage für Angebotserstellung, Kostenkalkulationen und dynamische Baukostenbeschreibung. Durch eine ständige Synchronisation des Modells stehen Änderungen an der Projektdatei allen Projektbeteiligten unmittelbar zur Verfügung. Ein kontinuierlicher Informationsaustausch in alle Richtungen sorgt für einen effizienteren Ablauf des Gesamtprojekts und eine bessere Steuerung über den gesamten Lebenszyklus eines Bauwerkes hinweg. Ab 2020 soll das digitale Planen und Bauen mit BIM bei Verkehrsinfrastrukturprojekten des Bundes zum Einsatz kommen. Um BIM auch für die Landschaftsarchitektur nutzbar zu machen, müssen deshalb vorhandene Standards überprüft, gegebenenfalls angepasst sowie neue Standards und Anforderungen definiert werden. Zu berücksichtigen sind dabei unter anderem die Individualität von Bauwerken, die Tiefe der Detailplanung sowie die Klassifizierung von Bauteilen und -stoffen. Um diesen Prozess über den gesamten Lebenszyklus eines Bauwerks koordiniert ablaufen zu lassen, ist die exakte Kenntnis beispielsweise aller am Bau verwendeten Materialien, Ihrer Massen und Einbaumethoden unerlässlich. In diesem Zusammenhang ist festzustellen, dass für die Belange der Landschaftsarchitektur von anderen Professionen gelernt werden kann, aber auch sinnvolle und notwendige Abgrenzungen definiert werden müssen. Besonders bedeutsam ist, dass BIM mehr als nur ein Planungstool ist. Es ist eine Methode, die sich von der Planung über den Bau bis zur Unterhaltung von Bauprojekten erstreckt. So ist auch die Themenauswahl der Fachtagung entstanden.

Forschungsgesellschaft Landschaftsentwicklung Landschaftsbau e. V. (FLL), Bonn

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Empfehlungen für Baumpflanzungen - Teil 2: Standortvorbereitungen für Neupflanzungen, Pflanzgruben und Wurzelraumerweiterung, Bauweisen und Substrate

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Empfehlungen für Baumpflanzungen - Teil 2: Standortvorbereitungen für Neupflanzungen, Pflanzgruben und Wurzelraumerweiterung, Bauweisen und Substrate

Bäume sind ein wichtiger Bestandteil unseres Lebensraumes. Schon bei der Planung und Ausführung ist darauf zu achten, dass die Pflanzen sich entsprechend dem Begrünungsziel entwickeln und sie die vorgesehenen Funktionen möglichst langfristig erfüllen können. Hierzu ist der Bedarf an ober- und unterirdischem Raum zu berücksichtigen und die geeigneten Bodenverhältnisse sind zu schaffen.Oft wird dies nicht ausreichend beachtet. Die Baumschulware wird in viel zu kleine Pflanzgruben gesetzt und weiterer durchwurzelbarer Boden steht nicht zur Verfügung.Durch entsprechende Standortvorbereitungen können bereits zum Zeitpunkt der Neupflanzung durch die richtige Größe der Pflanzgrube und die Wahl eines geeigneten Bodensubstrates langfristig wirksame Voraussetzungen für eine positive Entwicklung geschaffen werden. Die Standortvorbereitung ist daher bei Neupflanzungen von zentraler Bedeutung.Die FLL hat 2002 einen Regelwerksausschuss eingerichtet, der inzwischen Empfehlungen und Hinweise für die Standortvorbereitung von Neupflanzungen erarbeitet hat. Schwerpunkt der neuen Empfehlungen sind Anforderungen an Pflanzgruben und Wurzelraumerweiterung sowie die hierzu erforderlichen Bauweisen und Substrate. Es werden u. a. Mindestanforderungen an Korngrößenverteilung, Wasserdurchlässigkeit, Wasserspeicherfähigkeit, Porenvolumen und organische Substanz des Substrates definiert.Teil 1 dieser Empfehlungen befasst sich mit den Themen Planung, Pflanzarbeiten, Pflege.
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Empfehlungen für Baumpflanzungen - Teil 1: Planung, Pflanzarbeiten, Pflege

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Empfehlungen für Baumpflanzungen - Teil 1: Planung, Pflanzarbeiten, Pflege

Bäume als ein wichtiger Bestandteil unseres Lebensraumes werden in jedem Jahr in Deutschland in großer Anzahl gepflanzt. Oftmals wird gerade der Pflanzenauswahl bzw. der Abstimmung von "Pflanze auf Standort" nicht genug Beachtung geschenkt, der Raumbedarf nicht ausreichend berücksichtigt und Anforderungen an Nährstoff- und Wasserversorgung sowie notwendige Schnittmaßnahmen vernachlässigt. Insbesondere bei Neupflanzungen besteht die Möglichkeit, durch die optimale Anlage der Pflanzgrube, die richtige Pflanzenauswahl und konsequente Pflege in den ersten Jahren wirksame Voraussetzungen für eine positive langfristige Vitalitätsentwicklung zu schaffen.Die FLL-"Empfehlungen für Baumpflanzungen" ergänzen die Landschaftsbau-Fachnormen und geben Hilfestellungen für Planung, Standortvorbereitungen, Pflanzarbeiten und Pflege. Zur Anwendung kommen die Empfehlungen u.a. bei Baumpflanzungen mit besonderen Anforderungen an den Standort insbesondere im besiedelten Bereich und an Straßen. Teil 1 dieser Empfehlungen wird ergänzt um Teil 2 "Standortvorbereitungen für Neupflanzungen; Pflanzgruben und Wurzelraumerweiterung, Bauweisen und Substrate".Die FLL-"Empfehlungen für Baumpflanzungen - Teil 1" wurden erstmals 2005 herausgegeben. Sie wurden in der Praxis gut aufgenommen und vielfach angewendet. Mit der Ausgabe 2015 wurden die Inhalte in der praktischen Anwendung überprüft und teilweise durch neue Erkenntnisse ergänzt und verbessert.
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Baumuntersuchungsrichtlinien - Richtlinien für eingehende Untersuchungen zur Überprüfung der Verkehrssicherheit von Bäumen

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Baumuntersuchungsrichtlinien - Richtlinien für eingehende Untersuchungen zur Überprüfung der Verkehrssicherheit von Bäumen

Bäume besitzen eine "natürliche" Verkehrssicherheit, ansonsten wäre es ihnen nicht möglich, an der gleichen Stelle zu stehen, ohne vor unwirtlichen Lebensumständen "fliehen" zu können. Andererseits beeinträchtigen unzureichende Standräume sowie mechanische Beschädigungen an Krone, Stamm, Wurzel und Umwelteinflüsse vor allem Bäume im urbanen Bereich, aber auch in der freien Landschaft und im Wald, so dass vereinzelt Äste abbrechen oder Bäume umstürzen können. Dadurch kann es zu Sachschäden und auch zu Personenschäden kommen. In solchen Fällen stellt sich dann regelmäßig die straf- bzw. zivilrechtliche Frage, ob der Astbruch oder der Baumumsturz vorhersehbar war oder - weil unvorhersehbar - dem allgemeinen Lebensrisiko zuzurechnen ist. Die fachlichen Erkenntnisse bezüglich des Lebewesens Baum haben sich in den letzten Jahrzehnten sprunghaft entwickelt und Eingang in Baumpflege und -kontrolle gefunden. Die Baumkontrolle (Regelkontrolle) wird seit Dezember 2004 durch die FLL-"Baumkontrollrichtlinien" geregelt, auf welche mittlerweile Instanzgerichte, zur Verkehrssicherung verpflichtete Baumeigentümer (z. B. Kommunen) sowie Landes- und Bundesverwaltungen, Wissenschaft und Praxis Bezug nehmen. Im Oktober 2010 ist die überarbeitete 2. Ausgabe erschienen. Die nun vorliegenden "Baumuntersuchungsrichtlinien" formulieren wichtige Grundsätze und Anforderungen, welche aus fachlicher und rechtlicher Sicht an eingehende Untersuchungen zu stellen sind und beschreiben die wichtigsten technischen Untersuchungsverfahren. Sie sind für Bäume anzuwenden, bei denen nach der Regelkontrolle Zweifel über die Verkehrssicherheit und/oder die zu treffenden Maßnahmen bleiben. Baumuntersuchungen werden i. d. R. nur bei einem sehr geringen Teil der auf Verkehrssicherheit zu kontrollierenden Bäume notwendig. Die Richtlinien machen deutlich, dass es für Baumuntersuchungen kein "Patentrezept" gibt, sondern dass die Auswahl der methodischen Vorgehensweise bzw. der technischen Untersuchungsverfahren sowie die abschließende Beurteilung des Baumes im Rahmen der Untersuchung vom jeweiligen Einzelfall abhängen. Zusammen mit den "Baumkontrollrichtlinien" stehen nun zwei korrespondierende Regelwerke zur Verfügung, welche die vom BGH hinsichtlich der Verkehrssicherungspflicht von Bäumen verlangte Regelkontrolle und die eingehende Untersuchungspflicht (Baumuntersuchung) gemäß aktuellem Stand von Wissenschaft und Praxis normieren.
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Sportplatzpflegerichtlinien - Richtlinien für die Pflege und Nutzung von Sportanlagen im Freien; Planungsgrundsätze

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Sportplatzpflegerichtlinien - Richtlinien für die Pflege und Nutzung von Sportanlagen im Freien; Planungsgrundsätze

Seit Erscheinen der FLL-"Empfehlungen Empfehlungen für die Pflege und Nutzung von Sportanlagen im Freien; Planungsgrundsätze" im Jahr 2006 haben sich verschiedene Entwicklungen im Bereich der Sportplatzbeläge und der damit verbundenen Pflegeanforderungen ergeben. Daher hat die FLL ihren Regelwerksausschuss (RWA) "Sportplätze" Anfang 2011 unter der Leitung von Alfred Ulenberg neu konstituiert, um die Inhalte der o.g. Empfehlungen: - in der praktischen Anwendung zu überprüfen, - an den aktuellen Stand der Technik anzupassen und auf Sand- und Rollsportanlagen auszuweiten. Die neuen FLL-"Richtlinien für die Pflege und Nutzung von Sportanlagen im Freien; Planungsgrundsätze" gelten für Inspektion, Pflege, Wartung und Instandsetzung von Sportflächen im Freien, die nach den Anforderungen der DIN 18035 "Sportplätze" erstellt wurden sowie Ergänzungsflächen und weitere Sportflächen (Sand- und Rollsportflächen), jedoch ohne Gebäude. Hierin werden neben den Anforderungen an das Sicherheitsmanagement und die Verkehrssicherungspflicht auf Sportanlagen im Freien die erforderlichen Pflegeleistungen für Rasen-, Tennen-, Kunststoff- und Kunststoffrasenflächen ausführlich behandelt. Somit stehen der Branche nicht nur detaillierte Pflegeanleitungen, sondern auch umfangreiche Informationen zur Planung und Nutzung für die in der Normenreihe DIN 18035 sowie den einschlägigen europäischen Normen behandelten Sportbeläge - mit Ausnahme der Tennisflächen - zur Verfügung.
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Empfehlungen für Begrünungen mit gebietseigenem Saatgut

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Empfehlungen für Begrünungen mit gebietseigenem Saatgut

Mit den "Empfehlungen für Begrünungen mit gebietseigenem Saatgut" wird die Schriftenreihe der Forschungsgesellschaft Landschaftsentwicklung Landschaftsbau e.V. (FLL) durch ein neues Regelwerk ergänzt, das einen wichtigen Beitrag liefern kann, bei Begrünungen in der freien Natur die Vorgaben des Bundesnaturschutzgesetzes zur Vermeidung von gebietsfremden Herkünften zu erfüllen. Die vorliegenden Empfehlungen können dabei auch als Chance verstanden werden, standardisierte Entscheidungsgrundlagen für Genehmigungsbehörden zu schaffen. Im Rahmen des Regelwerkes werden zwei Schwerpunkte behandelt. Nach einer gemeinsamen Einführung mit Definitionen und Hinweisen zur grundlegenden Auswahl der geeigneten Herkunftsqualitäten und Einsatzgebiete werden zum einen die Grundlagen des Regiosaatgut-Konzeptes behandelt und Regel-Saatgut-Mischungen für Regiosaatgut vorgestellt (Bezugsebene Ursprungsgebiet). Zum anderen erfolgt zum Thema "Naturraumtreues Saatgut" die Vorstellung der zu Grunde liegenden naturräumlichen Gliederung sowie der hierfür besonders geeigneten Übertragungsverfahren mit Mähgut, Druschgut, Oberboden oder Vegetationssoden (Bezugsebene Naturraum). Den Abschluss des Regelwerkes bilden Musterleistungstexte für die verschiedenen Begrünungsverfahren. Zudem wird für den Bereich Regiosaatgut eine bis 2020 gültige Übergangsregelung vorgestellt, welche den Aufbau bzw. die zielgerichtete Weiterentwicklung entsprechender Wildpflanzensaatgutmärkte ermöglichen soll.
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Bewässerungsrichtlinien - Richtlinien für die Planung, Installation und Instandhaltung von Bewässerungsanlagen in Vegetationsflächen

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Bewässerungsrichtlinien - Richtlinien für die Planung, Installation und Instandhaltung von Bewässerungsanlagen in Vegetationsflächen

2010 wurden die Anforderungen an Planung, Bau und Instandhaltung von automatischen Bewässerungsanlagen erstmals in einem Regelwerk zusammengefasst und veröffentlicht. Seit Erscheinen der FLL-"Empfehlungen für Planung, Installation und Instandhaltung von Bewässerungsanlagen für Vegetationsflächen" haben sich verschiedene rechtliche und technische Entwicklungen ergeben, die eine Überprüfung und Anpassung deren bisherige Inhalte notwendig gemacht haben. Daher hat die FLL ihren Regelwerksausschuss (RWA) "Bewässerung" Anfang 2011 unter der Leitung von Prof. Dr. Stephan Roth-Kleyer von der Hochschule Geisenheim University neu konstituiert und in Verbindung mit dem begleitenden Arbeitskreis (AK) "Bewässerung" mit der ergänzenden Überarbeitung beauftragt. Im Rahmen der Überarbeitung wurden neben der Aktualisierung der bisherigen Inhalte folgende Ergänzungen eingearbeitet: - Ergänzung des Anwendungsbereichs um die Bewässerung von wandgebundenen Fassadenbegrünungen und deren Anforderungen; - Ergänzung des Anwendungsbereichs um die Bewässerung von Straßenbäumen und Straßenbegleitgrün und deren Anforderungen; - Ergänzung der Bewässerungsverfahren um poröse Perl-/Schwitzschläuche und deren Anforderungen; - Ergänzung der Bewässerungsverfahren um Bewässerungsmatten und deren Anforderungen. Mit Herausgabe des Weißdrucks der neuen FLL-"Bewässerungsrichtlinien - Richtlinien für die Planung, Installation und Instandhaltung von Bewässerungsanlagen für Vegetationsflächen" (Ausgabe 2015) werden die bisherigen FLL-"Empfehlungen für Planung, Installation und Instandhaltung von Bewässerungsanlagen für Vegetationsflächen" (Ausgabe 2010) ersetzt.
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Fachbericht Staudenverwendung im öffentlichen Grün - Staudenmischpflanzungen für trockene Freiflächen

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Fachbericht Staudenverwendung im öffentlichen Grün - Staudenmischpflanzungen für trockene Freiflächen

Die Staudenverwendung im öffentlichen Grün rückt nach Jahren geringer Beachtung zunehmend wieder in das Bewusstsein der Planungsabteilungen bei Grünflächenämtern und Gemeinden. Um diesen Trend zu unterstützen und der Verwendung von Stauden im öffentlichen Grün neue Impulse zu geben, wurden in den vergangenen Jahren an Lehr- und Versuchsanstalten, Schau- und Sichtungsgärten sowie Hochschulen Konzepte für Staudenmischungen mit ausdrucksstarken Pflanzenkombinationen entwickelt. Diese neuen Pflanzkonzepte aus standortabgestimmten Artenkombinationen sind in ästhetischer, ökologischer und ökonomischer Hinsicht anderen Vegetationsformen wie beispielsweise bodendeckenden Gehölzpflanzungen oder Rasenflächen überlegen. Die Staudenmischungen für trockene Standorte führen zu einer starken Vereinfachung der Planungsarbeit und bieten eine hohe Anwendungssicherheit. Spezifische Pflegeempfehlungen helfen dabei, den Erhalt der Pflanzungen dauerhaft zu sichern. Staudenmischpflanzungen stellen somit für die Grünflächenämter eine Möglichkeit dar, mit geringem Pflegeaufwand ästhetisch anspruchsvolle und dauerhafte Pflanzungen zu realisieren. Dieser Fachbericht soll allen Verantwortlichen und Interessierten in öffentlichen Verwaltungen, Planungsbüros, Ausbildungsstätten und Betrieben des Garten- und Landschaftsbaus als Entscheidungshilfe zur Wahl des richtigen Bepflanzungskonzeptes dienen und vermittelt darüber hinaus das notwendige Wissen zur Ausschreibung, Pflanzung und Pflege von Staudenpflanzungen an trockenen Standorten.
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Fachbericht Standards für die Durchführung von Friedhofsentwicklungsplanungen

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Fachbericht Standards für die Durchführung von Friedhofsentwicklungsplanungen

Die Veränderungen im Friedhofs- und Bestattungswesen stellen kommunale wie auch konfessionelle Friedhofsträger vor strukturelle und finanzielle Herausforderungen, die eine grundlegende Neuausrichtung der Friedhöfe notwendig macht. Dominierte auf deutschen Friedhöfen noch vor wenigen Jahrzehnten die traditionelle Sargbestattung mit über 70-prozentigem Anteil gegenüber der Feuerbestattung, so hat sich mittlerweile dieses Verhältnis umgekehrt. Die Folgen sind wesentlich kleinere Gräber und ein wesentlich geringerer Bedarf an Friedhofsfläche. Für die konfessionellen und kommunalen Friedhofsträger bedeutet diese Entwicklung zunehmend frei werdende Grabfelder und bei steigendem Pflege- bzw. Unterhaltungsaufwand geringere Einnahmen. Angesichts der absehbaren demografischen Veränderungen wird sich diese Entwicklung auf Friedhöfen in Zukunft noch verstärken. Nach den zu erwartenden steigenden Sterbezahlen in den nächsten Jahren ist etwa ab dem Jahr 2050 mit deutlich zurückgehenden Sterbefällen zu rechnen. Für die Friedhofsträger stellt sich somit die Frage der Folgenutzung von frei werdenden Friedhofsflächen. Bislang bestehen keine allgemein anerkannten Standards für die Durchführung einer Friedhofsentwicklungsplanung, weshalb bei mangelnden Fachkenntnissen, z. B. bei der Datenaufbereitung, Fehlentwicklungen zulasten der Friedhofsträger wie auch der am Friedhof tätigen Gewerke die Folge sein können. Nach intensiver ehrenamtlicher Arbeit bietet der nunmehr vorliegende Fachbericht kommunalen und konfessionellen Friedhofsträgern wesentliche qualitative Standards, die bei der Erarbeitung in Eigenregie wie auch bei der Vergabe von Friedhofsentwicklungsplanungen an externe Fachplaner eingehalten werden sollten.
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Dachbegrünungsrichtlinien - Richtlinien für Planung, Bau und Instandhaltung von Dachbegrünungen

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Dachbegrünungsrichtlinien - Richtlinien für Planung, Bau und Instandhaltung von Dachbegrünungen

Die FLL-"Dachbegrünungsrichtlinien - Richtlinien für Planung, Bau und Instandhaltung von Dachbegrünungen" sind aus den 1982 erstmals erschienenen "Grundsätzen für Dachbegrünungen" entstanden und wurden seit 1990 mehrfach überarbeitet. Sie sind als Maßstab setzendes Regelwerk der Dachbegrünung in Deutschland anerkannt. Im Ausland werden die FLL-Dachbegrünungsrichtlinien mit großer Akzeptanz zur Kenntnis genommen und dienen in einigen Nachbarländern als Grundlage für die Entwicklung eigener Regelwerke. Als wesentliche Änderung gegenüber der Ausgabe 2008 wurde das Thema "Sicherungen gegen Materialverlagerung auf Flach- und Schrägdächern" grundlegend überarbeitet. Erstmalig werden nun die unterschiedlichen Formen der Materialverlagerung, wie Oberflächenerosion, Abrutschen und das sich Einstellen eines Schüttwinkels differenziert betrachtet. Diesen drei beschriebenen Arten der Materialverlagerungen werden entsprechende Sicherungsmaßnahmen zugeordnet. Darüber hinaus sind Themen ergänzt worden, die sich durch technische Entwicklungen und neue Fragestellungen ergeben haben. So wurden Rasenbegrünungen als eigene Vegetationsform mit neuen Anforderungsprofilen für Rasensubstrate neu aufgenommen ebenso wie das Thema Artenvielfalt begrünter Dächer und Biodiversität, denn einen besseren Schutz der Tier- und Pflanzenwelt als auf Dächern wird man im städtischen Raum kaum erreichen können. Weitere neue Themen sind "Solaranlagen auf Dachbegrünungen", sowie "Retentionsleistung begrünter Dächer". Schließlich wurden die Hinweise zu den benachbarten Gewerken der Dach- und Bauwerksabdichtung aufgrund der umfangreichen und grundlegenden Veränderungen von DIN 18195, DIN 18531, DIN 18532 und DIN 18533 angepasst. Für aktuelle (z. B. Weißbuch Stadtgrün) und weitere Bestrebungen zur Erhöhung des Anteils grüner Infrastrukturen im urbanen Raum sind die FLL-Dachbegrünungsrichtlinien ein wichtiges Instrument bei der baulichen Umsetzung dieser Ziele.
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Empfehlungen für Planung, Bau und Instandhaltung von Skate- und Bikeanlagen

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Empfehlungen für Planung, Bau und Instandhaltung von Skate- und Bikeanlagen

In den vergangen Jahrzehnten sind aus den Trendsportarten Skateboard, BMX und Mountainbike anerkannte und etablierte Sportarten geworden. Neben dem Profibereich entwickeln sich die o. g. Roll- und Bikesportarten aber auch zunehmend zu einem Breitensport und sind feste Bestandteile der Jugend- und Bewegungskultur im öffentlichen Raum geworden. In Folge dessen werden verstärkt Skate- und Bikeanlagen errichtet, die möglichst auch für die Nutzung mit anderen Sportgeräten sowie mit Laufrädern, Rollstühlen und dergleichen geeignet sein sollten. Jedoch werden bei deren Planung und Bau die sportlichen Anforderungen und die Beteiligung von Fachplanern und Sportlern häufig nicht hinreichend berücksichtigt. Daher entstehen bis heute Roll- und Bikesportanlagen, die von den Sportlern kaum angenommen werden, die dann häufig auf den öffentlichen Raum und dessen Ausstattung ausweichen, was zu vielfältigen Konflikten zwischen Städten, Kommunen, Anwohner und Sportlern führen kann. Ein ausreichendes Angebot an geeigneten Skate- und Bikeanlagen kann zur Konfliktlösung beitragen.Zweck dieser unter Beteiligung der verschiedenen Nutzer- und Interessengruppen entstandenen Empfehlungen ist es, die wesentlichen Anforderungen für Planung, Bau, Betrieb und Instandhaltung von Skate- und Bikeanlagen als Entscheidungshilfe für die Konzeption zukünftiger Anlagen darzustellen. Diese sollen die sicherheitstechnischen Anforderungen der DIN EN 14974 "Anlagen für Benutzer von Rollsportgeräten" ergänzen und die unterschiedlichen Bauweisen für die verschiedenen Anlagentypen mit ihren Vor- und Nachteilen beschreiben. Bei den Mountainbikeanlagen werden die Grundlagen der unterschiedlichen Anlagetypen lediglich beschrieben.
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TL Fertigrasen - Technische Lieferbedingungen für Rasensoden aus Anzuchtbeständen

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TL Fertigrasen - Technische Lieferbedingungen für Rasensoden aus Anzuchtbeständen

Mit diesen Technischen Lieferbedingungen für Fertigrasen folgt die FLL internationalen Gepflogenheiten und formuliert in eigenständigen Regelwerken Grundsätze für die Lieferung von Stoffen. Auch nach den Beschlüssen des Deutschen Instituts für Normung (DIN) sollen in den Fachnormen des Landschaftsbaus nur noch Sachverhalte geregelt werden, welche dem Typus „Grund- und Planungsnorm“ entsprechen. Für die Lieferung und für die Prüfung von Stoffen und Bauteilen sind jeweils gesonderte Regelwerke heranzuziehen. Bei der Überarbeitung der DIN 18917 „Vegetationstechnik im Landschaftsbau — Rasen und Saatarbeiten“ gab es den Wunsch den Fertigrasen detaillierter zu regeln, so dass dafür ein eigenes Regelwerk geschaffen werden musste.Eine weitere Neuheit wurde in dieser TL Fertigrasen mit der Einführung von Kategorien umgesetzt. Damit gibt es unterschiedliche Anforderungen an einen bestimmten Kennwert der die Qualität eines Produktes beschreibt. Dieses wird deutlich, wenn einmal der Fertigrasen für ein Bundesligastadion und ein anders mal an einer Böschung im Straßenbau eingesetzt werden soll. Daher werden die unterschiedlichen Kennwerte mal weit und mal eng gefasst. Deutlich wird dieses am Beispiel der Bodenart (siehe Tabelle 1). Der Ausschreibende muss festlegen welche Anforderungen an das Produkt gestellt werden. In der Kategorie 3 ist es sehr weit gefasst, weil es für das entsprechende Projekt nicht so sehr darauf ankommt. Handelt es sich dagegen um einen Sportplatz wäre die Kategorie 2 zu wählen. Da der Lieferant nicht wissen kann, dienen diese Kategorien der Klarheit beim Vertragsabschluss. Außerdem bieten Sie den Anbietern die Möglichkeit die Produktion auf feste, standardisierte Kenngrößen abzustimmen und dem Kunden ganz bestimmte Kategorien anzubieten.
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