»QualiBene« – Weiterbildung zu historischer Bausubstanz
Baudenkmale und historische Bausubstanz nachhaltig und energieeffizient zu erhalten, ist das Ziel des Fraunhofer-Zentrums für energetische Altbausanierung und Denkmalpflege Benediktbeuern. Das Zentrum wird bereits seit 2010 gemeinsam vom Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP und dem Fraunhofer-Informationszentrum Raum und Bau IRB in der Alten Schäfflerei des Klosters Benediktbeuern betrieben. Die Erforschung innovativer und dauerhafter Lösungen zur energetischen Verbesserung von Bestandsgebäuden unter Einbeziehung denkmalpflegerischer Belange bildet dabei den Grundstein.
Dieses Wissen aus der Forschung direkt in die Praxis zu tragen, gehört ebenfalls zu den Aufgaben des Fraunhofer-Zentrums. Unter der Marke »QualiBene – Lernen und Qualifizieren am Fraunhofer-Zentrum Benediktbeuern« werden Weiterbildungskurse zu Kernthemen der nachhaltigen und energetischen Instandsetzung von Altbauten angeboten. Praxisnah, lösungsorientiert und auf dem aktuellsten Stand von Technik und Forschung! Durch die Kombination aus Online- und Präsenz-Modulen verbindet die Weiterbildung die Vorteile einer digitalen, flexiblen Lernumgebung mit Workshops, in denen am realen Objekt in Benediktbeuern Messverfahren und Methoden erprobt werden.
Lernort Benediktbeuern
»QualiBene« – Lernen und Qualifizieren am Fraunhofer-Zentrum für energetische Altbausanierung und Denkmalpflege Benediktbeuern
Das Fraunhofer-Zentrum für energetische Altbausanierung und Denkmalpflege Benediktbeuern gibt in der Alten Schäfflerei des Klosters Benediktbeuern durch Forschung, Demonstration, Wissenssammlung und Wissensvermittlung Antworten auf Fragen zur nachhaltigen und dauerhaften Erhaltung identitätsstiftender Zeugnisse unserer Baukultur.
Das Fraunhofer-Institut für Bauphysik IBP und das Fraunhofer-Informationszentrums Raum und Bau IRB haben das denkmalgeschützte Gebäude der Alten Schäfflerei aus der Mitte des 18. Jahrhunderts als Anschauungsobjekt im Sinne einer »Gläsernen Baustelle« denkmalgerecht und unter energetischen Gesichtspunkten instandgesetzt und einer neuen Nutzung zugeführt. Damit fördert das Zentrum aktiv den Wissenstransfer zwischen Denkmalpflege, Baupraxis, Forschung und Industrie. Im fachlichen Mittelpunkt steht die Auseinandersetzung mit Baudenkmalen, schützenswerter Altbausubstanz und Bauphysik.