Brandschutz im Baudenkmal
Details zur Veranstaltung
Schwerpunkte
Einführung in das Baudenkmal und seine Besonderheiten im Brandschutz, Rechtliche Grundlagen und Vorschriften des Brandschutzes, Bestandsschutz und Gefahrbegriffe, Brandschutztechnische Bestandsaufnahme – Beurteilung von Risiken und Bestandsbauteilen, Schutzzielorientierte Brandschutzkonzepte für Baudenkmale, Denkmalwert und Brandschutzwert von Bauteilen, Denkmalverträglichkeit von Brandschutzmaßnahmen, Fallbeispiele aus der Praxis /Praxisbeispiele, Möglichkeiten und Grenzen von Brandschutzmaßnahmen und deren Denkmalvertäglichkeit an konkreten Bauteilen
Ort
Fraunhofer-Zentrum für energetische Altbausanierung und Denkmalpflege Benediktbeuern
Don-Bosco-Straße 9
83671 Benediktbeuern
Don-Bosco-Straße 9
83671 Benediktbeuern
Referent
Prof. Dr. Gerd Geburtig, Prof. Dr. Marianne Tauber
Zielgruppe
Architekturbüros, Denkmalpfleger, Denkmalämter, Stadtplanungsämter, Sanierungsunternehmen, Brandschutzingenieure, Brandschutzbehörden, Bauunternehmen, Bausanierungsfirmen
Dieses praxisorientierte Seminar bietet fundierte Einblicke in die besonderen Herausforderungen des Brandschutzes bei historischen und schützenswerten Gebäuden. Sie erfahren alles über die rechtlichen Grundlagen, führen detaillierte Risikoanalysen durch und entwickeln schutzzielorientierte Brandschutzkonzepte – immer im Einklang mit den Anforderungen der Denkmalpflege sowie dem sachgerechten Umgang mit historischen Materialien und Strukturen.
Profitieren Sie von unserem Expertenteam, das Ihnen wertvolles Wissen vermittelt, wie Sie historische Materialien und Strukturen sicher handhaben und schützen. Nutzen Sie diese Gelegenheit, Ihre Kompetenzen zu erweitern und zum/r Spezialisten/in für Brandschutz an Baudenkmalen zu werden.
Denkmalpflege und Brandschutzmaßnahmen – ein Widerspruch? In dem Workshop sollen Lösungen für schützenswerte Bauteile und Konstruktionen für verschiedene Brandschutzmaßnahmen erarbeitet werden. Ausgehend von der Risikobewertung und Aspekten geeigneter Maßnahmen in Baudenkmalen von Vortag, wird am zweiten Tag konkret auf Möglichkeiten und Grenzen von Brandschutzmaßnahmen und deren Denkmalvertäglichkeit an konkreten Bauteilen eingegangen und argumentative Lösungen erörtert.
Profitieren Sie von unserem Expertenteam, das Ihnen wertvolles Wissen vermittelt, wie Sie historische Materialien und Strukturen sicher handhaben und schützen. Nutzen Sie diese Gelegenheit, Ihre Kompetenzen zu erweitern und zum/r Spezialisten/in für Brandschutz an Baudenkmalen zu werden.
Denkmalpflege und Brandschutzmaßnahmen – ein Widerspruch? In dem Workshop sollen Lösungen für schützenswerte Bauteile und Konstruktionen für verschiedene Brandschutzmaßnahmen erarbeitet werden. Ausgehend von der Risikobewertung und Aspekten geeigneter Maßnahmen in Baudenkmalen von Vortag, wird am zweiten Tag konkret auf Möglichkeiten und Grenzen von Brandschutzmaßnahmen und deren Denkmalvertäglichkeit an konkreten Bauteilen eingegangen und argumentative Lösungen erörtert.
Dieses Seminar befähigt Sie, ein fundiertes Verständnis für den Brandschutz bei Baudenkmalen zu entwickeln. Sie werden in der Lage sein, die Besonderheiten historischer Bauwerke im Kontext des Brandschutzes zu erkennen und entsprechende Schutzmaßnahmen zu planen und umzusetzen. Zudem werden Sie mit den rechtlichen Rahmenbedingungen vertraut gemacht, können Risikoanalysen durchführen und präventive Maßnahmen zur Gefahrenabwehr ergreifen.
Prof. Dr.-Ing. Gerd Geburtig zählt zu den führenden Brandschutzexperten in Deutschland. Er ist freischaffender Architekt, Inhaber der Planungsgruppe Geburtig und zudem als Prüfingenieur für Brandschutz tätig. Seine Expertise bringt er auch in die Normungsarbeit ein und fungiert als Referatsleiter für Brandschutz in der WTA. Neben seiner beruflichen Tätigkeit engagiert sich Prof. Geburtig als Dozent und ist Autor zahlreicher Fachbücher zum Thema Brandschutz.
Prof. Dr. Marianne Tauber ist Professorin am Institut für Archäologische Wissenschaften, Denkmalwissenschaften und Kunstgeschichte der Uni Bamberg. Sie arbeitete in verschiedenen Positionen, darunter als Leiterin des Labors am Schweizerischen Institut für Kunstgeschichte in Zürich und als Senior Project Manager in der freien Wirtschaft. Zuletzt war sie als Senior Scientist in der Denkmalpflege und im Bereich multifunktionale Materialien an der ETH Zürich tätig, wo sie auch ihren Master in Fire Safety Engineering absolvierte.
Prof. Dr. Marianne Tauber ist Professorin am Institut für Archäologische Wissenschaften, Denkmalwissenschaften und Kunstgeschichte der Uni Bamberg. Sie arbeitete in verschiedenen Positionen, darunter als Leiterin des Labors am Schweizerischen Institut für Kunstgeschichte in Zürich und als Senior Project Manager in der freien Wirtschaft. Zuletzt war sie als Senior Scientist in der Denkmalpflege und im Bereich multifunktionale Materialien an der ETH Zürich tätig, wo sie auch ihren Master in Fire Safety Engineering absolvierte.
»QualiBene – Lernen und Qualifizieren am Fraunhofer-Zentrum Benediktbeuern« steht für das gemeinsame Weiterbildungsprogramm des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik IBP und des Fraunhofer-Informationszentrums Raum und Bau IRB. Am Lernort Benediktbeuern kommen moderne und innovative Lernformen zum Einsatz, z.B. Lernen mit Virtual Reality (VR).
QualiBene
Baudenkmäler und historische Bausubstanz nachhaltig und energieeffizient zu erhalten, ist das Ziel des Fraunhofer-Zentrums für energetische Altbausanierung und Denkmalpflege Benediktbeuern. Um dieses Wissen aus der Forschung in die Praxis zu tragen, werden unter der Marke »QualiBene« Weiterbildungskurse zu Kernthemen der nachhaltigen und energetischen Instandsetzung von Altbauten angeboten.