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DWA-Themen T1/2022, April 2022. Hygiene in der Wasser-, Abwasser und Abfallwirtschaft

Buch

DWA-Themen T1/2022, April 2022. Hygiene in der Wasser-, Abwasser und Abfallwirtschaft

Weltweit betrachtet ist der Wasserpfad einer der bedeutendsten Übertragungswege von krankheitsauslösenden Organismen wie zum Beispiel Pilzen, Bakterien oder Sporentierchen, aber auch von Viren. Diese Krankheitserreger können auf sehr unterschiedlichen Wegen ins Wasser gelangen, zum Beispiel durch Abwässer oder als diffuse Einträge zum Beispiel durch Abschwemmungen von Flächen (u. a. aus der Landwirtschaft). In den letzten Jahren haben sich die Verwendungspfade von Wasser und damit die genutzten Wasserquellen in Deutschland immer mehr erweitert. Wasserspiele als typisches Siedlungselement oder die verstärkt notwendige Bewässerung von Grünflächen im öffentlichen Raum sind dafür bekannte Beispiele. Hier stellt die Einhaltung von Hygiene-Standards eine besondere Herausforderung für die Wasserwirtschaft dar, denn neben Trinkwasser kommt hier zunehmend Brauchwasser zur Verwendung. Dieses wird zum Beispiel aus Regenwasser-Reservoirs, aus Flusswasser oder aus oberflächennahem Grundwasser gewonnen. In Europa und in Deutschland gibt es eindeutige Rechtsgrundlagen für bestimmte, genau definierte Arten der Wassernutzung (Trinkwasser, Badewasser etc.). Oft ist auch die Art der möglichen Wasserquellen und der Wassergewinnung geregelt. Bei der Nutzung von Wasser im öffentlichen Raum dagegen (v. a. indirekter Wassergebrauch) können die Ressourcen mannigfaltig sein. Die Rechtslage in Bezug auf Anforderungen an die mikrobiologische Qualität des verwendeten Wassers ist dabei nicht immer eindeutig. Der Themenband setzt hier seinen Fokus. Er ordnet die aktuelle Situation mit ihren Herausforderungen und dem möglichen zukünftigen Handlungsbedarf ein. Ein Ziel ist es, Lücken zwischen den bestehenden gesetzlichen Regelungen und zu fordernden "Sicherheitsaspekten" aufzuzeigen. Es werden zudem mögliche technische Standards und Maßnahmen des Wassereinsatzes in den genannten Anwendungen beschrieben.

Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V. -DWA-, Hennef

82,00 € inkl. MwSt., ggfs. zzgl. Versandkosten
Digitaler Zwilling

Buch

Digitaler Zwilling

Die Betonbauweise befindet sich aufgrund ihres hohen Verbrauchs an Ressourcen und der enormen Mengen an Treibhausgasen, die bei der Herstellung von Zement anfallen, zunehmend im Fokus der Nachhaltigkeitsdiskussionen. In diesem Rahmen gewinnen u. a. die Themen der Bestandserhaltung und der Digitalisierung immer mehr an Bedeutung. Der derzeitige Baubestand wird perspektivisch viel öfter erhalten, revitalisiert oder ertüchtigt werden müssen. In der Folge wird das Instandhalten gegenüber dem Neubau weiter an Bedeutung gewinnen. Genau an dieser Stelle setzt das Konzept des digitalen Zwillings an. Der digitale Zwilling kombiniert vernetzte Sensoren und deren Daten mit den geometrischen und semantischen Informationen aus BIM und ermöglicht es dadurch, die reale Welt in der digitalen Welt abzubilden. Auf diese Weise kann bspw. im Rahmen der Erhaltungsstrategie von Infrastrukturbauwerken die Vergangenheit nachvollzogen, die Gegenwart kontrolliert und die Zukunft prognostiziert werden. Infrastrukturbauwerke können folglich mithilfe des digitalen Zwillings über die gesamte Lebensdauer virtuell und dynamisch abgebildet werden. Daraus resultieren vollkommen neue Bewertungs- und Prognosemöglichkeiten. Das DBV-Heft "Digitaler Zwilling" gibt einen praxisnahen Überblick über den aktuellen Stand von Wissenschaft und Technik und über jüngste Entwicklungen des digitalen Zwillings in der Verkehrsinfrastruktur. Des Weiteren zeigt dieses Heft die enormen wirtschaftlichen und ökologischen Potenziale auf, die das Konzept des digitalen Zwillings in der Bestandserhaltung mit sich bringt.

Deutscher Beton- und Bautechnik-Verein E.V., Berlin

96,30 € inkl. MwSt., ggfs. zzgl. Versandkosten
Chemical Prestressing of Thin Concrete Elements with Carbon Textile Reinforcement

Dissertation

Chemical Prestressing of Thin Concrete Elements with Carbon Textile Reinforcement

Die Vorspannung des Betons mit nichtmetallischer Bewehrung ist ein Bereich des Bauingenieurwesens, der zunehmend an Bedeutung gewinnt. Für Textilbewehrung, die aufgrund der geometrischen Form und Struktur für die Vorspannung besonders herausfordernd ist, stellt die Technologie der chemischen Vorspannung, bei der Quellzemente anstelle mechanischer Vorrichtungen zur Einleitung von Spannungen verwendet werden, eine alternative Lösung dar. Im Rahmen dieser Arbeit wurden Quellbetonelemente mit Textilbewehrung auf uniaxiales Zugverhalten, auf Verbund- und Biegeverhalten untersucht. Die Messungen der Dehnungen über die Zeit und die Untersuchungen des Verhaltens der Probekörper bestätigten, dass die chemische Vorspannung von Bauteilen mit Textilbewehrung erreichbar ist. Die eingeleiteten Spannkräfte und der Einfluss der Vorspannung auf den Grenzzustand der Gebrauchstauglichkeit mit Schwerpunkt auf der Risslast wurden quantifiziert. Prestressing of concrete with non-metallic reinforcement is an emerging field in structural engineering. For textile reinforcement, because of its geometrical form and structure, a chemical prestressing technology where expansive cement is used to induce stresses instead of mechanical devices, comes as an alternative yet promising method. The behaviour of expansive concrete members with carbon textile reinforcement was experimentally assessed in uniaxial tensile, pull-out and flexural tests. Measurements of expansion in time and results of subsequent loading tests have confirmed that chemical prestressing of elements with textile reinforcement can be realized. The introduced prestressing forces were quantified and the influence of prestressing on serviceability limit state with a focus on cracking load was analysed.

Katarzyna Zdanowicz

40,00 € inkl. MwSt., ggfs. zzgl. Versandkosten
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