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Materialermüdung von Stahl- und Spannbeton unter hochzyklischer Beanspruchung

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Materialermüdung von Stahl- und Spannbeton unter hochzyklischer Beanspruchung

Gerade mit dem Ausbau der Windenergie in Deutschland ist in den letzten Jahrzehnten der Bau von zyklisch beanspruchten Spannbetontürmen stetig vorangetrieben worden. Für diese sehr schlanken Tragstrukturen ist die Bemessung des Ermüdungswiderstandes mittlerweile das dominante Auslegungskriterium und damit entscheidend für die Standsicherheit, aber auch für einen wirtschaftlichen Materialeinsatz. Auch im Straßen- und Eisenbahnbrückenbau besteht ein großer Bedarf an realistischen Modellen für die Beschreibung des Ermüdungswiderstandes von Stahlbeton- und Spannbetonkonstruktionen. Einige der derzeit in Anwendung befindlichen Bemessungskonzepte stammen aus den 1990er Jahren und bedürfen einer umfassenden Weiterentwicklung. Dies trifft insbesondere für die Verwendung von hochfesten Betonen zu, da deren Ermüdungswiderstand wegen ungenügender Erkenntnisse in den derzeitigen Nachweisformaten überproportional abgemindert werden muss. Die für eine Normenfortschreibung notwendigen Ermüdungsuntersuchungen an Beton, Betonstahl und deren Verbund sind allerdings mit einem enormen Zeit- sowie Kostenaufwand verbunden und können in einem überschaubaren Zeitraum nur im Verbund von mehreren Forschungsinstituten erfolgen. Aus diesem Grund wurde das Verbundforschungsvorhaben "WinConFat - Materialermüdung von On- und Offshore Windenergieanlagen aus Stahlbeton und Spannbeton unter hochzyklischer Beanspruchung" initiiert. Durch den Zusammenschluss von acht Forschungseinrichtungen und drei Industriepartnern wurden wichtige Fragestellungen zum grundlegenden Materialverhalten von Beton, Betonstahl und deren Verbund unter Ermüdungsbeanspruchungen koordiniert untersucht.

Deutscher Beton- und Bautechnik-Verein E.V., Berlin

96,30 € inkl. MwSt., ggfs. zzgl. Versandkosten
Frischbetonverbundsysteme

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Frischbetonverbundsysteme

Dieses DBV-Heft 54 mit grundlegenden Erläuterungen zum DBV-Merkblatt "Frischbetonverbundsysteme" (FBVS) wurde von einem DBV-Autorenteam erarbeitet. Es soll den Erstlesern und Erstanwendern des neuen Merkblatts die wichtigsten Erläuterungen und Hintergrundinformationen zu den teilweise neuen und FBVS-spezifischen Empfehlungen und Regelungen des Merkblatts geben. Diese zum Teil sehr ausführlichen und detaillierten Informationen sollten den Umfang des Merkblatts nicht noch weiter vergrößern. Die Erläuterungen in diesem Heft leiten sich aus der mehrjährigen intensiven Arbeit in einem aus allen interessierten Kreisen zusammengesetzten Arbeitskreis ab. Viele tiefgreifende - teilweise kontroverse - Diskussionen wurden geführt und konstruktiv zu einem Konsens gebracht. Besondere produktspezifische Festlegungen, insbesondere zu den notwendigen und zweckmäßigen Prüfungen und Prüfverfahren von bestimmten Leistungsmerkmalen in den Materialprüfanstalten und auf der Baustelle, wurden in einer separaten Arbeitsgruppe "Bauart" (AG Bauart) des Arbeitskreises erarbeitet. Beteiligt waren insgesamt etwa 40 Experten aus der Wissenschaft, aus Ingenieurbüros und Bauunternehmen, von Herstellern und Materialprüfanstalten sowie vom DBV selbst. Nach Sammlung von Praxiserfahrungen mit dem DBV-Merkblatt soll in den nächsten Jahren bedarfsweise ein weiteres DBV-Heft mit weiterführenden Erläuterungen zum DBV-Merkblatt erarbeitet werden. Das Heft 54 richtet sich, wie auch das DBV-Merkblatt, an Bauherren, Planende, Bauausführende, Sachverständige und Produkthersteller.

Deutscher Beton- und Bautechnik-Verein E.V., Berlin

96,30 € inkl. MwSt., ggfs. zzgl. Versandkosten
3. Würzburger Symposium - Sachverständige im Handwerk

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3. Würzburger Symposium - Sachverständige im Handwerk

Die Sachverständigenarbeit im Handwerk umfasst neben der praktischen und täglich erprobten Erfahrung im Technischen auch wirtschaftliche und rechtliche Fragestellungen. Das 3. Würzburger Symposium »Sachverständige im Handwerk« beleuchtet nicht Fachthemen einzelner Bestellungstenöre, sondern allgemeine Fragestellungen, die alle Sachverständigen unabhängig von deren Fachgebiet betreffen. Es wird gezeigt, welche Anforderungen an Sachverständige im Handwerk an Objektivität, Neutralität, Unparteilichkeit und Unabhängigkeit gestellt werden. Neben dem Umgang mit den Technischen Regelwerken werden die Arbeit im Sachverständigenbüro – gerade auch vor dem Hintergrund der sich schnell wandelnden digitalen Welt – und Aspekte der Erstellung von Gutachten – vom richtigen Zitieren bis zum Urheberrecht – behandelt. Das Symposium will den Informationsfluss unter öffentlich bestellten und vereidigten Sachverständigen des Handwerks und anderer Bestellungskörperschaften fördern und einen Beitrag dazu leisten, das Zusammenspiel der Beteiligten am Markt bzw. der Rechtsordnung zu beleuchten. Aus dem Inhalt: Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen in der SachverständigenarbeitMangelhafte Bauleistung und technische Regelwerke (DIN-Normen etc.)Objektivität, Neutralität, Unparteilichkeit, Unabhängigkeit – Herausforderungen für Sachverständige im HandwerkSachverständigengutachten – richtig zitierenDigitale Helfer im SachverständigenbüroGutachter/Sachverständige und UrheberrechtSachverständigenarbeit im Handwerk – Aspekte aus der täglichen Arbeit

Martin Schauer

39,00 € inkl. MwSt., ggfs. zzgl. Versandkosten
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