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Qualitätssicherung beim Planen und Bauen - Anforderungen und Empfehlungen

Buch

Qualitätssicherung beim Planen und Bauen - Anforderungen und Empfehlungen

Die Ursachen für Kosten- und Terminüberschreitungen bei Bauprojekten sowie für Mängel an; Bauwerken sind vielfältig. Sie können in Planungs- und Bauleistungen einzelner Beteiligter liegen oder auch in strukturellen Unzulänglichkeiten des Projektes, also in der Prozessqualität. Das themenbezogene DBV-Merkblatt gibt diesbezüglich Empfehlungen für organisatorische Strukturen von der ersten Projektidee über alle Phasen der Planung bis hin zur Bauausführung. Die angesprochenen Themen werden im DBV-Heft vertieft und deren Umsetzung anhand von Praxisbeispielen und Vorschlägen erläutert. Die Schwerpunkte liegen im Bereich der Roh- und Ausbaugewerke des allgemeinen Hochbaus, viele Erkenntnisse sind jedoch auch auf andere Bereiche des Planens und Bauens übertragbar. Die ersten Beiträge befassen sich mit Fragen von Planungsstruktur und -inhalten, über die bereits zu Projektbeginn nachgedacht werden sollte, wie z. B. die Bedarfsplanung als Projektvorphase oder Grundlagen für die Beauftragung von Planungsleistungen. Anschließend werden Anforderungen und Methoden für eine strukturierte Projektrealisierung erläutert. Beiträge über die Definition von sinnvollen Anforderungen an die Ausführungsplanung und Beispiele für eine Qualitätssicherung durch Planprüfung auf der Baustelle runden das Themenspektrum ab.

Deutscher Beton- und Bautechnik-Verein E.V., Berlin

107,00 € inkl. MwSt., ggfs. zzgl. Versandkosten
Grundlagen der Abwasserwärmenutzung

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Grundlagen der Abwasserwärmenutzung

Der Ressourcen- und Energieverbrauch von Gebäuden ist einer der wichtigsten Aspekte der Energieeffizienz von Gebäudeplanung und -betrieb, weshalb im Zuge von nachhaltiger Bau- und Betriebsweise jede Energieressource genutzt wird.Die Abwasserwärmenutzung als sehr großes, nicht ausgeschöpftes Potenzial stellt eine wichtige Komponente beim energieeffizienten Betrieb von Gebäuden dar.Abwasserwärmenutzung ist relevant für Neubauten, Umbauten und Erweiterungen, aber auch für die gesamte Stadterneuerung oder für Quartiere. Der Autor zeigt, dass Abwasserwärmenutzung in vielen Fällen wirtschaftlich ist.Das Buch soll helfen, die Voraussetzungen für den Einsatz der Abwasserwärmenutzung bei Neubauten oder Bestandssanierungen zu prüfen. Deshalb werden die Grundlagen erläutert, die für die Abwasserwärmenutzung von Belang sind und durch die Darstellung von beispielhaften Anwendungen ergänzt. Nacheinander wird auf rechtliche und physikalische Grundlagen sowie wirtschaftliche Zusammenhänge eingegangen, darauf aufbauend werden Wärmetauschersysteme dargestellt. Auf dieser Grundlage wird ein Leitfaden zur Projektbearbeitung erstellt und ein Projektbeispiel vorgestellt.Der Autor versteht das Buch als Beitrag zum interdisziplinären Zusammenwirken der im Bauwesen Beteiligten, es soll also ein Leitfaden für Architekten, Ingenieure und Stadtplaner, aber auch für Facilitymanager, Investoren, Projektentwickler, Banken, Kommunalpolitiker, Abwasseranlagenbetreiber und Energiecontractoren sein.

Achim Hamann

39,00 € inkl. MwSt., ggfs. zzgl. Versandkosten
Korrosion der Bewehrung im Bereich von Trennrissen nach kurzzeitiger Chlorideinwirkung

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Korrosion der Bewehrung im Bereich von Trennrissen nach kurzzeitiger Chlorideinwirkung

Bei der Erarbeitung des aktuellen DBV-Merkblatts "Parkhäuser und Tiefgaragen" (2. überarbeitete Ausgabe September 2010) wurde von dem Erkenntnisstand ausgegangen, dass bei kurzen Einwirkzeiten - das DBV-Merkblatt spricht hier von maximal einer Wintersaison - i. d. R. nicht mit standsicherheitsrelevanten Korrosionsschäden der Bewehrung zu rechnen ist. Daraus wird die Empfehlung abgeleitet, dass alle Risse immer kurzfristig und dauerhaft unmittelbar nach der Winterperiode zu schließen sind, sodass eine weitere Chlorid- und Feuchtezufuhr verhindert wird. In der Fachwelt wurde diese Empfehlung immer wieder hinterfragt, da keine dokumentierten Untersuchungen dazu vorlagen, ob und inwieweit das Schließen der Risse nach einer Wintersaison mit Chlorideintrag tatsächlich zu einer für die Dauerhaftigkeit und Standsicherheit unkritischen Bauwerkssituation führt. In dem Bericht zum DBV-Forschungsvorhaben 292 "Korrosion der Bewehrung im Bereich von Trennrissen nach kurzzeitiger Chlorideinwirkung" - durchgeführt an der RWTH Aachen - kommen die Forscher zu dem Ergebnis, dass "die Schädigung - genauer die Abtragsrate - nach der Rissverpressung auf ein unschädliches bzw. vernachlässigbares Maß herabfällt." Dies führt zu der Erkenntnis, dass "die Gesamtschädigung am Stahl aus der Beaufschlagungsphase und den 15 Monaten danach in den meisten Fällen nicht als kritisch bezüglich der Tragfähigkeit einzustufen ist." Damit kann die vorgenannte im DBV-Merkblatt ausgesprochene Empfehlung, also Risse kurzfristig nach deren Auftreten dauerhaft zu schließen, als hinreichend abgesichert angesehen werden - insbesondere im Vergleich zu möglichen anderen Maßnahmen, die u. U. zu erheblichen Eingriffen in das Tragwerk führen und deswegen weniger empfehlenswert sind.

Deutscher Beton- und Bautechnik-Verein E.V., Berlin

53,50 € inkl. MwSt., ggfs. zzgl. Versandkosten
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