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DWA-Themen T 6/2012, Oktober 2012. Rückbau von deponierten Abfällen

Buch

DWA-Themen T 6/2012, Oktober 2012. Rückbau von deponierten Abfällen

Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass die Konzentration vieler Rohstoffe in einer Deponie vergleichbar oder sogar höher sein kann als in natürlichen Lagerstätten. Im Sinne von Kreislaufwirtschaft und Ressourcenschonung sollten diese als Sekundärrohstoffe in den Wirtschaftskreislauf zurückgeführt werden. Vor diesem Hintergrund rückt gegenüber der bisherigen Vorgehensweise zur Stilllegung von Deponien die Option eines Rückbaus immer stärker in den Fokus, auch wenn heute die Kosten in der Regel den Marktpreis der rückgebauten Rohstoffe noch deutlich übersteigen. Trotzdem kann ein Deponierückbau wirtschaftlich sein, da den Kosten für den Rückbau nicht nur die Erlöse aus rückgewonnenen Rohstoffen gegenüber stehen, sondern sich insbesondere auch umfangreiche Einsparungen bei den Nachsorgekosten ergeben. Seit dem 1. Juni 2005 dürfen in Deutschland nur noch vorbehandelte Abfälle auf Deponien abgelagert werden. Es sind daher bundesweit zahlreiche Deponien außer Betrieb genommen worden, deren Betreiber nun vor der Frage "Stilllegung oder Rückbau" stehen. Insbesondere diesen Betreibern will der Themenband fundierte fachliche Hinweise zur Entscheidungsfindung anbieten. Darüber hinaus wendet sich der Band aber auch an Planer und Baufirmen, die mit der Projektierung oder Durchführung eines Deponierückbaus befasst sind sowie an die zuständigen Aufsichts- und Genehmigungsbehörden. Neben den Rechtsgrundlagen sowie den technischen und wirtschaftlichen Grundlagen des Deponierückbaus werden Planung, Durchführung sowie die Aufbereitung, Lagerung, Verwertung und Entsorgung des ausgebauten Materials behandelt. Kosten- und Erlöspositionen, die sich auf die Wirtschaftlichkeit eines Deponierückbaus auswirken können, werden ebenso dargestellt wie Fallbeispiele aus dem In- und Ausland.

Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V. -DWA-, Hennef, Verband kommunaler Unternehmen e. V. -VKU-, Berlin

58,00 € inkl. MwSt., ggfs. zzgl. Versandkosten
DWA-Themen T 5/2012, Oktober 2012. Grundwasserbiologie - Grundlagen und Anwendungen

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DWA-Themen T 5/2012, Oktober 2012. Grundwasserbiologie - Grundlagen und Anwendungen

Das Grundwasser ist von biologischen Lebensgemeinschaften besiedelt, die zur Aufrechterhaltung und Verbesserung der Wassergüte beitragen. Aufgrund der zunehmenden stofflichen Belastungen und Nutzungen des Grundwasserraumes gewinnen die natürlichen Reinigungsprozesse und somit das Verständnis der Grundwasserbiologie an Bedeutung. Die Organismen im Grundwasser umfassen Viren, Bakterien, Pilze, Protozoen und Metazoen. Viele Leistungen der Grundwasserbiozönose werden im Rahmen der Gewinnung von Trinkwasser sowie der Sanierung von kontaminierten Standorten genutzt, oftmals ohne dass diese Funktionen bewusst wahrgenommen oder gesteuert werden. Der vorliegende DWA-Themenband wurde mit dem Ziel verfasst, den aktuellen Stand des Wissens insbesondere im Hinblick auf die wasserwirtschaftliche Praxis zusammenzufassen. Die einzelnen Kapitel des Bandes sind als eigenständige Einheiten konzipiert und ordnen sich in die thematischen Bereiche (1) Organismengruppen im Grundwasser, (2) Stoffwechselleistungen der Mikroorganismen, (3) Biologische Prozesse im Grundwasser und Anwendungsbeispiele, (4) Probenahme und Untersuchungsmethoden sowie (5) Rechtliche Rahmenbedingungen. Mit praktischen Beispielen werden im vorliegenden Band die biologischen Prozesse im Grundwasser erläutert und Anregungen zur Bearbeitung spezifischer Fragestellungen gegeben. Die Schrift richtet sich sowohl an Entscheidungsträger auf der Ebene der Länder und Kommunen als auch an Ingenieure und Planer sowie Mitarbeiter von Forschungseinrichtungen.

Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V. -DWA-, Hennef, Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches e.V. -DVGW-, Bonn

118,00 € inkl. MwSt., ggfs. zzgl. Versandkosten
DWA-Themen T 3/2012, September 2012. Kalkulation von Gebühren und Beiträgen der Abwasserbeseitigung

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DWA-Themen T 3/2012, September 2012. Kalkulation von Gebühren und Beiträgen der Abwasserbeseitigung

Mit dem Themenband "Kalkulation von Gebühren und Beiträgen der Abwasserbeseitigung" stellt die DWA den Entscheidungsträgern und Praktikern in der Kommunalpolitik sowie denjenigen, die sich mit der Kalkulation von Abwasserentgelten und Beiträgen befassen oder dafür verantwortlich sind, ein Handbuch mit konkreten Hilfestellungen zur Verfügung. Das Handbuch gibt dabei Kundigen und Unkundigen einen leichtverständlichen und kompakten Überblick über die kommunalabgabenrechtlichen Rahmenbedingungen und Gestaltungsspielräume. Als praxisorientiertes Nachschlagewerk soll es Unterstützung bei der Kalkulation geben. Im Handbuch liegt der derzeitige Erkenntnisstand vor, soweit er sich für das gesamte Bundesgebiet einheitlich als nutzbar darstellt. Es ermutigt zur Nutzung von Gestaltungsspielräumen und folgt dabei stets Grundprinzipien, wie z. B. der konsequenten Beachtung des Kostendeckungsprinzips. Dabei werden Unterschiede zur Ermittlung von Entgelten für andere leitungsgebundene Einrichtungen, seien es Netznutzungsentgelte für Strom und Gas, seien es auf privatrechtlicher Grundlage erhobene Wasserentgelte, sichtbar. In den Anhängen sind zudem Arbeitsberichte enthalten, welche die Themenbereiche "Erhebung von Grundgebühren", "Auswirkungen des Demografischen Wandels auf Gebühren" und die "Nutzungsdauern von Vermögensgegenständen" ergänzen oder vertiefen (die Arbeitsberichte sind in den Jahren 2010-2012 veröffentlicht worden).

Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V. -DWA-, Hennef

58,00 € inkl. MwSt., ggfs. zzgl. Versandkosten
DWA-Themen T 4/2012, September 2012. Leitfaden zur strategischen Sanierungsplanung von Entwässerungssystemen außerhalb von Gebäuden

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DWA-Themen T 4/2012, September 2012. Leitfaden zur strategischen Sanierungsplanung von Entwässerungssystemen außerhalb von Gebäuden

Ziel des Leitfadens ist es, eine allgemeine Orientierung zur strategischen Sanierungsplanung von Abwassernetzen zu geben. Dies ist eine komplexe Aufgabe mit langfristiger Perspektive, bei der nicht nur technische, sondern auch kaufmännische, rechtliche und siedlungsstrukturelle Fragen angesprochen werden. Jedes Kanalnetz hat seine eigene Ausprägung und Entwicklungsgeschichte und weist altersbedingt in der Regel bauliche und funktionale Mängel auf, die sich in Zukunft verschärfen, falls keine Gegenmaßnahmen ergriffen werden. Für solche Maßnahmen gilt es ein generelles Sanierungskonzept zu erstellen, das der jeweiligen Ausgangssituation und den vorhersehbaren Entwicklungen Rechnung trägt. Dazu ist eine umfassende Analyse der örtlichen Verhältnisse unerlässlich. Der Leitfaden gibt Hinweise darauf, welche Bestands- und Zustandsdaten hierzu erforderlich sind, welche Daten für die Prognose herangezogen werden sollten und welche Methoden für die Prognose und Bewertung von Sanierungsstrategien zur Verfügung stehen. Erfahrungen, die andernorts bei der Sanierung von Kanalnetzen gemacht wurden, können wertvolle Hinweise darauf geben, ob der Sanierungsbedarf in einer realistischen Größenordnung liegt, wie er sich voraussichtlich in Zukunft entwickeln wird, welche Sanierungsziele zu setzen und zu erreichen sind, welche Sanierungsstrategien Erfolg versprechen und wie die bauliche Substanz und die Leistungsfähigkeit des Kanalnetzes erhalten, nachhaltig verbessert und den künftigen Anforderungen angepasst werden kann. Sanierungsinvestitionen sollten sich an den technischen Zielen Standsicherheit, Dichtheit und Betriebssicherheit orientieren. Sie sollten, im Hinblick auf die Abwassergebühren, möglichst stetig verlaufen und so bemessen sein, dass das Anlagevermögen bzw. der Substanzwert des Kanalnetzes auf einem Niveau gehalten wird, das die nachfolgenden Generationen finanziell nicht über Gebühr belastet. Eine solche Sanierungsstrategie kann mit vereinfachenden Annahmen und mit Hilfe von Alterungs- bzw. Prognosemodellen entworfen werden. Das generelle Sanierungskonzept sollte durch kurzfristige Sanierungspläne für konkrete Teilgebiete und Kanalhaltungen umgesetzt werden. Diese operative Planung ist nicht mehr Gegenstand dieses Leitfadens. Allerdings sollten die Auswirkungen der Sanierungsmaßnahmen anhand geeigneter Kennzahlen verfolgt werden, um beurteilen zu können, inwieweit sie zur Erreichung der Sanierungsziele beigetragen haben und ob sie gegebenenfalls zu modifizieren wären. Der Leitfaden gibt hierzu Empfehlungen und Orientierungswerte. Der Leitfaden richtet sich an alle im Bereich der Sanierung von Entwässerungssystemen planenden, betreibenden und Aufsicht führenden Institutionen.

Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V. -DWA-, Hennef

38,00 € inkl. MwSt., ggfs. zzgl. Versandkosten
DWA-Themen T 3/2011, Dezember 2011. Kontaminierte Gewässersedimente - Strategie, Fallbeispiele, Empfehlungen

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DWA-Themen T 3/2011, Dezember 2011. Kontaminierte Gewässersedimente - Strategie, Fallbeispiele, Empfehlungen

Sedimentablagerungen in Flüssen und Seen sind Teil des Gewässers und erfüllen wichtige Funktionen im Ökosystem. Darüber hinaus sind Sedimente ein Archiv der stofflichen Gewässerbelastung, da sie Schadstoffe anreichern können (Geoakkumulation). Solche kontaminierten Sedimente stellen ein latentes Gefährdungspotenzial für aquatische Lebensgemeinschaften dar. Ein schadstofforientiertes Sedimentmanagement ist daher ein wesentlicher Bestandteil für eine nachhaltige Wasserbewirtschaftung unserer Gewässer. Die Verordnung zum Schutz der Oberflächengewässer (OGewV) regelt, wie die Qualität der Gewässersedimente zukünftig überwacht werden soll. Die aus dem Sedimentmonitoring gewonnenen Erkenntnisse liefern die Grundlage für gegebenenfalls erforderliche Sanierungsmaßnahmen, die für die Erreichung der Ziele der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie umzusetzen sind. Die Identifizierung von Schadstoffherden, die Bewertung des Schadstoffinventars, die Erkundung der Mobilisierbarkeit schadstoffhaltiger Sedimente und die Einschätzung des Schadensrisikos sind wichtige Aufgaben im Vorfeld der anstehenden Sanierungsmaßnahmen. Der vorliegende Themenband greift diese Thematik auf und skizziert in kurzen Einführungskapiteln ein einzugsgebietbezogenes Grundkonzept und eine strategische Vorgehensweise zur Beurteilung von Schadstoffinventar und Schadensrisiko an beispielhaften Studien für Elbe und Rhein. In den nachfolgenden Kapiteln werden Ergebnisse aus nationalen und EU-Forschungsprojekten (SEDYMO, RIMAX, MODELKEY) vorgestellt und schwerpunktmäßig hydrodynamische und sedimentspezifische Aspekte der Ablagerung, Akkumulierung und Mobilisierung kontaminierter Feinsedimente behandelt,. Für die einzelnen Methoden wird eine Kurzbewertung für die Praxis abgegeben. Der Themenband ist eine praxisorientierte Leitlinie für Planer, Genehmigungsbehörden und Entscheidungsträger im Bereich der Wasserwirtschaft und Umweltbehörden. Es wird ein zielorientiertes Grundkonzept und eine strategische Vorgehensweise bei Planungs- und Sanierungsaufgaben vermittelt.

Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V. -DWA-, Hennef

74,00 € inkl. MwSt., ggfs. zzgl. Versandkosten
DWA-Themen, Mai 2010. Klimawandel - Herausforderungen und Lösungsansätze für die deutsche Wasserwirtschaft

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DWA-Themen, Mai 2010. Klimawandel - Herausforderungen und Lösungsansätze für die deutsche Wasserwirtschaft

Für die Wasserwirtschaft in Mitteleuropa zeichnen sich aus den verfügbaren Daten und Szenarien des globalen Klimawandels sowie den abgeleiteten Wasserhaushaltsmodellen Trends ab, die Änderungen der Temperatur, Niederschlags- und Abflussverhältnisse erwarten lassen. Regional stark variierend werden teilweise dramatische Änderungen aller Komponenten des Wasserhaushalts mit teilweise erheblichen Konsequenzen in allen Bereichen der Wasserbewirtschaftung und der Gewässernutzung abgeleitet. Für die Verantwortlichen der Wasserwirtschaft stehen die Fragen der Vorsorge und der Minderung von Risiken im Mittelpunkt, die sich aus den erwarteten Klimaänderungen ergeben können. Unter Berücksichtigung der regional unterschiedlichen Verfügbarkeit der Gebietsdaten haben Experten aus Wissenschaft, Verwaltung und Wirtschaft die zukünftigen Entwicklungen abgeschätzt und Lösungsansätze abgeleitet. DWA und DVGW befassen sich in ihren Fachgremien intensiv mit diesen Fragestellungen zum Klimawandel und bieten fachlich fundierte Lösungsstrategien sowie konkrete Maßnahmen zur Berücksichtigung sich ändernder hydrologischer Rahmenbedingungen an. Die Herausforderungen für die verschiedenen Sparten der Wasserwirtschaft sind in dem Themenband kompakt zusammengestellt. Konkrete Handlungsfelder für die unterschiedlichen Akteure sowie die Fachgremien in den technischen-wissenschaftlichen Vereinigungen werden dargelegt und Aufgaben zur Lösung der erwarteten Klimafolgen benannt.

Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V. -DWA-, Hennef

32,00 € inkl. MwSt., ggfs. zzgl. Versandkosten
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