Behinderungsbedingter Mehrbedarf BMB (BuchPlus: Buch + E-Book/PDF)
Ein Ableitungsmodell für Bewertungssachverständige im Arbeitsfeld des Barrierefreien Bauens
Details zum Buch
Autor
Nadine Metlitzky, Lutz Engelhardt
Erscheinungsjahr
2014
Bibliografische Angaben
98 Seiten, 60 Abb.
BuchPlus: Buch + E-Book/PDF
Fraunhofer IRB Verlag
ISBN 9783816791867
Sprache
Deutsch
Wesensmerkmal der besonderen Bedürfnisse des behinderungsspezifischen Wohnens und damit Lebens ist der Anspruch auf mehr Bewegungsraum und häufig auf Veränderungen vorhandener bautechnischer Barrieren.
Die derzeit existierenden Regelwerke beziehen sich fast ausschließlich auf das Bauen im öffentlich zugänglichen Bereich und beschreiben den Individualbereich nur unzureichend. Deshalb muss der Sachverständige die individuellen Anforderungen aus dem Fähigkeitsprofil bzw. Krankheitsbild der behinderten Person ableiten und in die Planung und Kostenschätzung mit einbeziehen.
Das Buch ist nicht nur ein praktisches Nachschlagewerk für Planer, Architekten und Sachverständige, sondern eine exemplarische Schritt-für-Schritt-Erläuterung einer konkreten Berechnung. Den aufgeführten Kostentabellen zu besonderen Ausstattungen und Einrichtungen können Preise zur Ermittlung des Mehrbedarfs entnommen werden.
Die derzeit existierenden Regelwerke beziehen sich fast ausschließlich auf das Bauen im öffentlich zugänglichen Bereich und beschreiben den Individualbereich nur unzureichend. Deshalb muss der Sachverständige die individuellen Anforderungen aus dem Fähigkeitsprofil bzw. Krankheitsbild der behinderten Person ableiten und in die Planung und Kostenschätzung mit einbeziehen.
Das Buch ist nicht nur ein praktisches Nachschlagewerk für Planer, Architekten und Sachverständige, sondern eine exemplarische Schritt-für-Schritt-Erläuterung einer konkreten Berechnung. Den aufgeführten Kostentabellen zu besonderen Ausstattungen und Einrichtungen können Preise zur Ermittlung des Mehrbedarfs entnommen werden.
Nadine Metlitzky und Lutz Engelhardt sind als Planer, Berater sowie Dozenten tätig und arbeiten in dem eigenen Factus 2 Architektur- und Sachverständigenbüro auf dem Gebiet des »Barrierefreien Bauens«. Neben der praktischen Arbeit sind die Autoren in der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit diesem Thema engagiert. Das F2-Institut initiiert Forschungsprojekte und Kongresse, welche sich mit der Entwicklung des »Barrierefreien Bauens« im Kontext mit der Immobilienwirtschaft befassen. Aus dem Sachverständigenwesen für Immobilienbewertung und dem Sachgebiet »Barrierefreies Bauen« haben sich Anknüpfungsschwerpunkte, wie beispielsweise die Bewertung von Serviceimmobilien und die gerichtlich bestellte Begutachtung entwickelt. Einer der Synergieeffekte aus Lehre, Forschung und Sachverständigentätigkeit ist das vorliegende F2-Modell zur Ableitung des Behinderungsbedingten Mehrbedarfs.