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Produkte Buch Wärmedämmverbundsysteme (WDVS)

Wärmedämmverbundsysteme (WDVS) (Softcover)

Wärmeschutz im Alt- und Neubau, Regeln, Schadensvermeidung und Umgang mit Abweichungen

Neu
Wärmedämmverbundsysteme (WDVS)
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  • Verzahnung von baurechtlichen und bautechnischen Aspekten
  • Hoher Praxisbezug durch zahlreiche Beispiele
  • Darstellung häufiger Abweichungen von Regelwerksvorgaben und deren Folgen
  • Tipps, um mikrobiologisch bedingte Verfärbungen möglichst lange zu verzögern

Details zum Buch

Autor
Heribert Oberhaus, Thomas Bretz
Erscheinungsjahr
2024
Herausgeber
Matthias Zöller, Mark Seibel
Bibliografische Angaben

2., vollst. überarb. Aufl., 219 Seiten, 89 Abb., 12 Tab.

Softcover

Fraunhofer IRB Verlag

ISBN 9783738807271

Sprache
Deutsch
Ob eine Bauleistung mangelhaft ist, kann häufig nur abschließend bewertet werden, wenn Baujuristinnen und -juristen sowie Sachverständige ihr Fachwissen eng miteinander verknüpfen. Baurecht und Bautechnik sind stark aufeinander angewiesen. In der Reihe »Bautechnische und -rechtliche Themensammlung« werden diese beiden Fachgebiete zusammengebracht und die Themenstellungen für beide Bereiche verständlich aufbereitet.
Für die 2. Auflage wurde Heft 3 grundlegend überarbeitet. Dabei geht es nicht nur auf Produktregeln von Bausätzen für WDVS unter Einbeziehung der üblichen Stoffe für Wärmedämmplatten ein, sondern auch auf Ausführungsregeln.
Es werden häufige Abweichungen von Regelwerksvorgaben anhand konkreter Schadensbeispiele erläutert und dargestellt, welche davon unter technischen Aspekten folgenlos bleiben und welche in konkreten Situationen Schäden erwarten lassen. Hierzu zählt mikrobiologischer Bewuchs an Putzoberflächen (z.B. Algen) und die Klärung der Frage, ob dieser auf die Eigenschaften des WDVS oder auf andere Ursachen zurückzuführen ist. Dazu gibt es Tipps, um mikrobiologisch bedingte Verfärbungen möglichst lange zu verzögern. Die technischen Ausführungen werden rechtlich begleitet.
Herausgegeben und bearbeitet wird die Bautechnische und -rechtliche Themensammlung von Prof. Dipl.-Ing. Matthias Zöller und RA Mark Seibel.
Die Autoren der 2. Auflage des Heftes 3 sind Herr Dr. Heribert Oberhaus, öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für Schäden an Fassaden, und Herr RA Thomas Bretz, Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht.
1 Das Grundkonzept
  • 1.1 Gängige Systemvarianten mit Putz
  • 1.2 Der Systemaufbau mit Keramik, Naturwerkstein, Glas und Glasmosaik
  • 1.3 Dämmstoff- und Systemaufdoppelung
  • 1.4 Zur Planung eines Systems mit Keramik oder anderen „Hartbekleidungen“
  • 1.5 Rechtliche Anforderungen an Wärmedämmverbundsysteme

  • 2 Standsicherheit – geklebtes/geklebtes und gedübeltes WDVS
  • 2.1 Seit Jahrzehnten gültiger Ansatz – nur geklebtes System
  • 2.2 1990 definierter Ansatz – geklebtes und gedübeltes System
  • 2.3 Lastfallkombination Eigengewicht und hygrothermische Einwirkungen
  • 2.4 Lastfall Windsog nach DIN EN 1991-1-4 und tiefer gehender Vorschlag zum vereinfachten Verfahren
  • 2.5 Experimentelle Untersuchung der Funktionstüchtigkeit eines geklebten WDVS mit EPS-Dämmplatten
  • 2.6 Beschreibung standsicherheitsrelevanter Bauteilversuche am System zur Bestimmung des Windsog-, Schub- und Kombinationstragverhaltens
  • 2.7 Zur rechnerischen Ermittlung der Verformungen eines WDVS in der Lastfallkombination Eigengewicht und hygrothermische Einwirkungen, Spannungen in der Bekleidung
  • 2.8 Hygrothermische Eigenschaften der Putzsysteme und Bekleidungen
  • 2.9 Besonderheiten beim WDVS mit großen Dämmstoffdicken
  • 2.10 Strukturen des Sicherheitskonzeptes – hier lediglich am Beispiel der Beurteilung der Haftzugfestigkeiten des geklebten WDVS mit EPS im Verbund
  • 2.11 Statischer Nachweis für ein geklebtes WDVS mit EPS

  • 3 Besonderheiten beim WDVS an Deckenunterseiten
  • 3.1 Systemvarianten
  • 3.2 Hinweise zur Ausführung
  • 3.3 Hinweise für die Statik
  • 3.4 Baurechtliche Betrachtung

  • 4 Fassadenertüchtigung mit Putzaufdoppelung
  • 4.1 Anlässe für diese Maßnahme, technische und baurechtliche Grundsätze
  • 4.2 Nachträgliche Befestigung
  • 4.3 Zur Auswahl des neuen Putzsystems
  • 4.4 Erfahrungen aus der Praxis
  • 4.5 Hinweise zur baurechtlichen Einschätzung der putztechnischen Ertüchtigung

  • 5 Das WDVS mit „Hartbekleidung“
  • 5.1 Mögliche Detailausbildungen
  • 5.2 Verarbeitungsregeln und baubegleitende Kontrollen
  • 5.3 Nachträgliche Überprüfung der Ausführungsqualität

  • 6 Qualitätsprüfung und -sicherung – Fallbeispiel WDVS mit Putz
  • 6.1 Ausgangspunkt
  • 6.2 Baupraktische Systemausführung, Toleranzen

  • 7 Ausblick
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