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Bautraditionen auf dem Prüfstand

Buch

Bautraditionen auf dem Prüfstand

Heute gültige Regeln und Vorschriften in der Bauphysik gehen vielfach auf handwerkliche Traditionen und praktische Erfahrungen zurück. Erst ab etwa Mitte des 20. Jahrhunderts wurden wissenschaftliche Untersuchungen durchgeführt, die zu Bestätigungen oder auch zu Korrekturen der Festlegungen geführt haben. Auch Entwicklungen in den baulichen Ausführungen und technischen Anforderungen können Änderungen überkommener Regeln erfordern. So war etwa die Belüftung von Hohlwänden ursprünglich eine vorübergehende Maßnahme zur Beschleunigung der Bauaustrocknung, wurde aber später als ein unverzichtbares Attribut zweischaligen Mauerwerks betrachtet. Der Außenputz diente zunächst nur als äußerer Abschluss des Mauerwerks, heute werden ihm weitere Funktionen wie Regenschutz, Dämmen und Sanieren übertragen. Manches Wissen geriet im Laufe der Zeit auch in Vergessenheit, etwa der Begriff "Steinfraß", der richtigerweise auf organische Verunreinigungen des Erdreichs zurückgeführt worden ist. Dagegen findet man z. B. den Begriff "aufsteigende Feuchte" bei Grundmauern in der Literatur vor dem Zweiten Weltkrieg überhaupt nicht. Das Buch gibt einen Überblick über den Wandel der Handwerkstechnik und der Ansprüche an gesundes Wohnen und, quasi als Konsequenz daraus, die Entwicklung der Bauphysik. Es liefert nicht nur Hintergrundwissen für Fachleute vom Bau, sondern kann für jeden von Interesse sein, der sich über die Entwicklung der Bau- und Wohnkultur in unserem Land informieren will.

Helmut Künzel

39,00 € inkl. MwSt., ggfs. zzgl. Versandkosten
Wartung und Instandhaltung von Parkbauten

Buch

Wartung und Instandhaltung von Parkbauten

Eine besondere Bedeutung kommt der Instandhaltung von direkt befahrenen Parkdecks zu, da diese erheblichen Beanspruchungen aus Chloriden in Kombination mit wechselnd nassen und trockenen Umgebungsbedingungen ausgesetzt sind. Aus diesem Grund werden in DIN EN 1992-1-1 bei direkt befahrenen Parkdecks auch zusätzliche Maßnahmen gefordert, die teilweise mit konkreten Wartungsintervallen und entsprechenden -konzepten verknüpft sind. Worin besteht jedoch nun beispielsweise ein erweitertes Wartungskonzept und wie unterscheidet sich dieses Konzept von einer normalen Wartung, die bei allen Bauwerken durchzuführen ist? Ist der Wartungsaufwand bei allen Bauweisen identisch oder gibt es (robuste) Bauweisen, die mit weniger Wartung auskommen als andere? Woraus besteht eine gewissenhafte Wartung und was sind mögliche Folgen, wenn diese ausbleibt? Führen ein erweitertes Wartungskonzept und die sich unmittelbar daran anschließende Instandsetzung zwangsläufig zu höheren (womöglich nicht kalkulierbaren) Betriebskosten als eine normale Wartung und eine normale Instandsetzung? Und vor allem: Wie kann sichergestellt werden, dass eine qualifizierte Wartung während der gesamten Nutzungsdauer des Bauwerks, auch bei Wechsel des Eigentümers oder Wohneigentumsgemeinschaften, zuverlässig und kompetent durchgeführt werden kann? Das DBV-Heft geht diesen Fragen nach und gibt entsprechende Antworten bzw. liefert Ansätze für Problemlösungen.

Deutscher Beton- und Bautechnik-Verein E.V., Berlin

117,70 € inkl. MwSt., ggfs. zzgl. Versandkosten
Schutz und Instandsetzung von Parkhäusern und Tiefgaragen

Buch

Schutz und Instandsetzung von Parkhäusern und Tiefgaragen

Tiefgaragen und Parkhäuser unterliegen besonderen Beanspruchungen, vor allem durch die im Winterdienst verwendeten Tausalze in Verbindung mit einer allzu oft unzureichenden Entwässerung der Park- und Fahrflächen. Für ihre Instandhaltung und Sanierung sind neben planerischer Fachkompetenz umfassende baustofftechnologische und tragwerkplanerische Kenntnisse erforderlich, um die Konstruktion bewerten, Schäden diagnostizieren und geeignete Verfahren auswählen zu können. Das Buch bietet hierbei wichtige Hinweise zu technischen und vertragsrechtlichen Fragestellungen. Die beschriebenen Fallbeispiele geben einen umfassenden Überblick über die meisten in einer Tiefgarage oder einem Parkhaus anfallenden Instandhaltungsarbeiten. Beschrieben werden zum einen reine Instandsetzungsarbeiten wie abdichtende Injektionen, der Ersatz beschädigter Betonflächen, der Austausch geschädigter Einbauteile oder die Erneuerung von Anstrichen und Beschichtungen. Zum anderen werden Möglichkeiten zur nachträglichen Verstärkung ganzer Bauteile bzw. einzelner Risse aufgezeigt, mit denen die Gebrauchstauglichkeit der Konstruktion wieder hergestellt werden kann. Die Verfahren werden praxisnah erläutert und anhand zahlreicher Abbildungen anschaulich dargestellt. Ein eigener Abschnitt befasst sich mit den rechtlichen Problemen wie Haftungs- und Gewährleistungsfragen.

Klaus Raps, Detlef Schmidt, Katrin Rohr-Suchalla

42,00 € inkl. MwSt., ggfs. zzgl. Versandkosten
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