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Merkblatt DWA-M 102-3 / BWK-M 3-3, Oktober 2021. Grundsätze zur Bewirtschaftung und Behandlung von Regenwetterabflüssen zur Einleitung in Oberflächengewässer - Teil 3: Immissionsbezogene Bewertungen und Regelungen

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Merkblatt DWA-M 102-3 / BWK-M 3-3, Oktober 2021. Grundsätze zur Bewirtschaftung und Behandlung von Regenwetterabflüssen zur Einleitung in Oberflächengewässer - Teil 3: Immissionsbezogene Bewertungen und Regelungen

Teil 3 führt die immissionsbezogenen Regelungen der bisherigen Merkblätter BWK-M 3 und -M 7 zusammen und entwickelt sie unter Berücksichtigung der zwischenzeitlich vorliegenden umfangreichen praktischen Anwendungen weiter. Die Weiterentwicklung betrifft die Schwerpunkte: Erweiterung der Methodik der Nachweisführung um eine Relevanzprüfung; Implementierung der Möglichkeit zur Anwendung eines Fließzeitverfahrens zur Abbildung der zeitgerechten Abflussüberlagerung bei der vereinfachten Nachweisführung; Beschreibung eines Verfahrens zur Plausibilisierung der potenziell naturnahen Hochwasserabflussspenden; Definition von Zielvorgaben für die Feinfraktion der Abfiltrierbaren Stoffe (AFS63).Der detaillierte hydraulische Nachweis wird aufgrund der Praxiserfahrungen durch einen hydromorphologischen Nachweis ersetzt. Die Methodik der biologischen Nachweisführung wurde entsprechend dem heutigen Kenntnisstand fortentwickelt. Die detaillierte Beschreibung der Methodik der hydromorphologischen und der biologischen Nachweisführung ist ausgegliedert worden und wird zukünftig im Merkblatt DWA-M 102-5/ BWK-M 3-5 ausführlich beschrieben. Mit dem Arbeitsblatt DWA-A 102-2 und dem Merkblatt DWA-M 102-3 liegt damit für die Beurteilung der niederschlagsbedingten Einleitungen der Siedlungsentwässerung nach dem von der EG- Wasserrahmenrichtlinie und dem Wasserhaushaltsgesetz (WHG) geforderten kombinierten Ansatz aus Emissions- und Immissionsbetrachtung ein aufeinander abgestimmtes, in sich geschlossenes technisches Regelungswerk vor.
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Arbeitsblatt DWA-A 281 Entwurf, September 2021. Bemessung von Tropfkörperanlagen, Anlagen mit Rotationstauchkörpern und Anlagen mit getauchten Festbetten

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Arbeitsblatt DWA-A 281 Entwurf, September 2021. Bemessung von Tropfkörperanlagen, Anlagen mit Rotationstauchkörpern und Anlagen mit getauchten Festbetten

Tropfkörper, Rotationstauchkörpern und getauchten Festbetten haben in vielerlei Hinsicht günstige Eigenschaften: - Sie sind im Allgemeinen einfach und stabil zu betreiben. - Es ist keine Schlammrückführung erforderlich. - Sie ermöglichen die Besiedelung mit Mikroorganismen, die lange Generationszeiten haben. - Der ausgeschwemmte Schlamm ist in der Regel gut absetzbar. - Der Energiebedarf ist im Allgemeinen vergleichsweise gering. Gegenüber dem Arbeitsblatt ATV-DVWK-A 281 stellt der Entwurf die Bemessung analog zum Arbeitsblatt DWA-A 131 "Bemessung von einstufigen Belebungsanlagen" auf den Parameter CSB um. Gleichzeitig ändert sich der Bemessungsgang für Tropfkörper unter Berücksichtigung der Fraktionierung des CSB von der Raumbelastung auf die Flächenbelastung. Ganz neu aufgenommen sind Anlagen mit getauchten Festbetten. Das Arbeitsblatt gilt grundsätzlich für die Bemessung von Tropfkörpern, Rotationstauchkörpern und getauchten Festbetten sowie der zugehörigen Einrichtungen zur Nachklärung. Für Tropfkörper und Rotationstauchkörper in der zweiten Reinigungsstufe werden Hinweise gegeben. Hinsichtlich mehrstufiger Anlagen, Abwasserteichanlagen mit zwischengeschalteten Tropf- und Rotationstauchkörpern, kleinen Kläranlagen sowie Kleinkläranlagen bis zu 50 Einwohnerwerten ohne Regenzufluss wird auf das geltende Regelwerk verwiesen. Frist zur Stellungnahme: 30. November 2021
73,00 € inkl. MwSt., ggfs. zzgl. Versandkosten
Merkblatt DWA-M 145-3 Entwurf, September 2021. Kanalinformationssysteme - Teil 3: Anforderungen an ein Datenmodell und Schnittstelle

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Merkblatt DWA-M 145-3 Entwurf, September 2021. Kanalinformationssysteme - Teil 3: Anforderungen an ein Datenmodell und Schnittstelle

Im Entwurf sind die Anforderungen an das Datenmodell eines Kanalinformationssystems beschrieben. Verbunden mit den Modellanforderungen sind die Grundzüge des allgemeinen DWA-Austauschformats für Daten festgelegt. Die aktuell gültige Fassung der Formatbeschreibung ist im Anhang veröffentlicht. Ziel der Austauschformatbeschreibung ist die Definition einer einheitlichen Schnittstelle für die Daten eines Kanalinformationssystems. Hierbei wird den jeweiligen Fachthemen Rechnung getragen. Gegenüber den Merkblättern ATV-DVWK-M 145 und DWA-M 150 wurden im Teil 3 folgende Änderungen vorgenommen: - Zusammenführung der Definitionen beider Merkblätter; - Anpassung der Struktur an die Erfordernisse moderner Kanalinformationssysteme; - Keine Unterscheidung beim Datenmodell zwischen Haupt- und Anschlusskanalnetz; - Anpassung an die europäische Normung und zwischenzeitlich eingetretene Veränderungen hinsichtlich Gesetzen und Verordnungen; - Eindeutige Definition der topologischen Beziehung des Netzes; - Erweiterte geometrische Beschreibung der Objekte; - Erweiterung um weitere Fachthemen im Datenaustausch. Das Merkblatt richtet sich an alle mit Datenaustausch und -verarbeitung befassten Fachleute aus Kommunen, Firmen, Genehmigungsbehörden und Softwareherstellern. Im Merkblatt als Anhang enthalten: Attributliste der Schnittstelle.
74,00 € inkl. MwSt., ggfs. zzgl. Versandkosten
Nebenleistungen, Besondere Leistungen und gewerbliche Verkehrssitte bei Landschaftsbau-Fachnormen DIN 18915 bis DIN 18920

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Nebenleistungen, Besondere Leistungen und gewerbliche Verkehrssitte bei Landschaftsbau-Fachnormen DIN 18915 bis DIN 18920

Durch die grundlegenden Überarbeitungen der ATV DIN 18320 "Landschaftsbauarbeiten" und der Landschaftsbau-Fachnormen der Normenreihe DIN 18915 bis DIN 18920 ist eine Aktualisierung und Anpassung der "Nebenleistungen, Besondere Leistungen und gewerbliche Verkehrssitte bei Landschaftsbau-Fachnormen DIN 18915 bis DIN 18920" notwendig geworden. Die nachfolgende Zuordnung der Leistungen der Landschaftsbau-Fachnormen zu Besonderen Leistungen (BL) und den nach der gewerblichen Verkehrssitte (GV) dazugehörenden Teilleistungen sowie zu ausdrücklich in den ATV aufgeführten Nebenleistungen (NL) soll hier Klarheit schaffen. Eine Erweiterung hat mit der Formulierung der dem Auftraggeber zuzuordnenden Planungsaufgabe (PA) stattgefunden. Damit soll eine eindeutige Zuordnung der Verantwortlichkeit vorgenommen werden. Das vorliegende Werk soll in der Praxis zur Rechtsklarheit beitragen und insbesondere aufzeigen, welche Leistungen eine Planungsaufgabe darstellen, welche Leistungen eine Besondere Leistung darstellen und gesondert zu vergüten sind und welche Leistungen ohne gesonderte Erwähnung im Vertrag als Nebenleistung oder als Gewerbliche Verkehrssitte zu den vertraglichen Leistungen gehören. Den Auftraggebern, Planern und Auftragnehmern soll mit dieser Publikation eine konkrete Ausführungshilfe an die Hand gegeben werden. Ausdrücklich wird auf die Verpflichtung des Auftraggebers verwiesen, Leistungen eindeutig und erschöpfend zu beschreiben und die "Hinweise für das Aufstellen der Leistungsbeschreibung" in Abschnitt 0 der Allgemeinen Technischen Vertragsbedingungen für Bauleistungen ATV DIN 18299 ff. zu beachten (vergleiche § 7 VOB/A). Gerade bei Landschaftsbauarbeiten und ihren vielfältigen technischen, vegetationstechnischen und ökologischen Möglichkeiten sind die Definition des Begrünungszieles und damit verbunden die Festlegung von Erfordernis, Art, Umfang und Zeitpunkt von Leistungen durch den Auftraggeber von besonderer Bedeutung, auch weil manchmal ein Teil der erforderlichen Leistungen gegebenenfalls durch andere Auftragnehmer oder durch den Auftraggeber selbst erbracht werden. Der Bedeutung von Voruntersuchungen und der Festlegung der zu erbringenden Leistungen tragen die hier behandelten Normen dadurch Rechnung, dass diese Aufgaben des Auftraggebers in den jeweiligen Abschnitten für Prüfungen bzw. für die Ausführung ausdrücklich festgehalten sind.
31,50 € inkl. MwSt., ggfs. zzgl. Versandkosten
Merkblatt Sommer- und Winterbetonagen

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Merkblatt Sommer- und Winterbetonagen

Das Merkblatt befasst sich mit den Besonderheiten der Ausführung und der Qualitätssicherung des Betonbaus bei sommerlichen und winterlichen Temperaturen. Die Hinweise und Empfehlungen in diesem Merkblatt beziehen sich grundsätzlich auf den Allgemeinen Betonbau; sie können jedoch auch sinngemäß z. B. im Bereich Ingenieur- oder Wasserbau unter Einhaltung der für den jeweiligen Bereich einschlägigen Regelwerke Anwendung finden. Für das Betonieren im Winter wurde beim Deutschen Beton- und Bautechnik- Verein E.V. im Jahr 1997 einen Arbeitskreis gebildet, der die Besonderheiten und die erforderlichen Maßnahmen zur wirtschaftlichen Erstellung qualitativ einwandfreier Betonbauwerke im Winter in einem Merkblatt zusammenfasste. Nach einer redaktionellen Überarbeitung im Jahr 2004 wurden im vorliegenden Merkblatt diese Inhalte technisch aktualisiert und um entsprechende Hinweise für den Betonbau unter sommerlichen Temperaturen ergänzt. Das Merkblatt steht im engen thematischen Zusammenhang zum Merkblatt "Nachbehandlung von Beton". Der Deutsche Ausschuss für Stahlbeton e.V. (DAfStb) hat zum Zeitpunkt der inhaltlichen Fertigstellung dieses Merkblatts einen neuen Unterausschuss "Betonbau bei höheren Temperaturen" konstituiert. Konkrete Arbeitsergebnisse dieses Unterausschusses liegen noch nicht vor und sind insofern in diesem Merkblatt nicht enthalten. Sie werden aber erforderlichenfalls in die künftige Fortschreibung dieses Merkblatts einfließen.
Ab 107,00 € inkl. MwSt., ggfs. zzgl. Versandkosten
Merkblatt DWA-M 165-1, Mai 2021. Niederschlag-Abfluss- und Schmutzfrachtmodelle in der Siedlungsentwässerung - Teil 1: Anforderungen

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Merkblatt DWA-M 165-1, Mai 2021. Niederschlag-Abfluss- und Schmutzfrachtmodelle in der Siedlungsentwässerung - Teil 1: Anforderungen

Die Anwendung von Kanalnetz- und Schmutzfrachtberechnungen zum Leistungsnachweis von Entwässerungssystemen oder dem Nachweis von Regenentlastungsanlagen sind aus der Praxis nicht mehr wegzudenken. Auch zur Überprüfung der Überflutungsgefährdung nach DIN EN 752 sind Simulationsmodelle erforderlich. Das Merkblatt DWA-M 165-1 befasst sich mit den Anforderungen an Niederschlag-Abfluss-Berechnungen in der Siedlungsentwässerung, d. h. Entwässerungssystemen, die vorwiegend als Freispiegelsysteme betrieben werden und zur Ableitung von Schmutz-, Regen- und Mischwasser dienen. Die Ausführungen beziehen sich in erster Linie auf öffentliche Entwässerungssysteme. Sie gelten im übertragenen Sinne auch für die Entwässerung größerer privater Flächeneinheiten (Gewerbe-/Industriebetriebe, Wohnanlagen). Das Merkblatt hat insbesondere das Ziel, durch Beschreibung von Eingangsdaten, Modellansätzen und ihren Grundlagen den heutigen Stand der Niederschlag-Abfluss-Berechnung darzulegen und zu erläutern. Einen wesentlichen Bestandteil stellen dabei die Dokumentation der Berechnungen und die Bewertung der Ergebnisse dar. Das Merkblatt DWA-M 165 gibt Hinweise für eine sachgerechte Anwendung von Simulationsmodellen. Es wurde - im Vergleich zum Vorgängermerkblatt - umfassend erweitert und enthält jetzt Abschnitte zur Modellkalibrierung, Überflutungs- und Schmutzfrachtberechnung. Die darin enthaltene zusammenfassende Darstellung der Methoden und ihrer Grundlagen ist nach wie vor für eine sachgerechte Anwendung wichtig. Zielgruppe des Merkblatts sind Ingenieurbüros, Betreiber von Abwasseranlagen und Genehmigungsbehörden.
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Arbeitsblatt DWA-A 793-1 (TRwS 793-1), März 2021. Technische Regel wassergefährdender Stoffe - Biogasanlagen - Teil 1: Errichtung und Betrieb von Biogasanlagen mit Gärsubstraten landwirtschaftlicher Herkunft

Merkblatt

Arbeitsblatt DWA-A 793-1 (TRwS 793-1), März 2021. Technische Regel wassergefährdender Stoffe - Biogasanlagen - Teil 1: Errichtung und Betrieb von Biogasanlagen mit Gärsubstraten landwirtschaftlicher Herkunft

Die TRwS 793-1 konkretisiert die technischen und betrieblichen Anforderungen entsprechend § 62 Wasserhaushaltsgesetz (WHG) und der Verordnung über Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen (AwSV) für die Errichtung und den Betrieb von neuen Biogasanlagen mit Gärsubstraten landwirtschaftlicher Herkunft. So werden mit dieser Technischen Regel vorhandene technische Regelungen aus Länderverordnungen, Verwaltungsvorschriften der Länder, Erlassen, Merkblättern und Handlungsempfehlungen harmonisiert und als allgemein anerkannte Regel der Technik im Regelwerk der DWA zusammengefasst. Das Arbeitsblatt geht auf Standortanforderungen ein und konkretisiert die wasserrechtlichen Anforderungen an verschiedene Anlagenteile in Anlagen zum Herstellen von Biogas, wie beispielsweise an Behälter, Sicherheitseinrichtungen und Rohrleitungen. Zudem werden detaillierte Regelungen für die Ausführung der Umwallung aufgezeigt sowie Regelungen zum Betrieb und zur Sachverständigenprüfung gemäß AwSV getroffen. Für technische Regelungen für Anlagen zum Lagern von Gärsubstraten, Anlagen zum Lagern der Gärreste sowie den Anlagen zugehörige Abfüllanlagen von Biogasanlagen mit Gärsubtraten landwirtschaftlicher Herkunft wird auf TRwS 792 "JGS-Anlagen" Bezug genommen. Die TRwS 793-1 richtet sich an Behörden, Anlagenbetreiber, Planer und Sachverständigenorganisationen, die von der Thematik "Landwirtschaftliche Biogasanlagen" berührt sind.
87,00 € inkl. MwSt., ggfs. zzgl. Versandkosten
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