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Arbeitsblatt DWA-A 781 (TRwS 781), Januar 2024. Technische Regel wassergefährdender Stoffe (TRwS 781) - Tankstellen für Kraftfahrzeuge

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Arbeitsblatt DWA-A 781 (TRwS 781), Januar 2024. Technische Regel wassergefährdender Stoffe (TRwS 781) - Tankstellen für Kraftfahrzeuge

Die in § 62 des Wasserhaushaltsgesetzes (WHG) formulierten Anforderungen an den Umgang mit wassergefährdenden Stoffen werden unter anderem für Tankstellen einschließlich Eigenverbrauchstankstellen durch die bundeseinheitliche Verordnung über Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen (AwSV) weiter ausgeführt. Gemäß § 15 AwSV können für diese Anforderungen unter anderem durch die Technischen Regeln wassergefährdender Stoffe (TRwS) technische und betriebliche Lösungen abgeleitet werden. In der aktuellen Fassung der TRwS 781 werden Fragen und Anregungen aus der Fachwelt zu verschiedenen Sachverhalten aufgegriffen und Anforderungen mit anderen TRwS abgeglichen. Darüber hinaus werden die Ergebnisse des DGMK-Forschungsberichts 822 "Fugenumläufigkeit bei Ortbeton an Tankstellen" berücksichtigt und auf dieser Grundlage eine technische Lösung erarbeitet. Anforderungen an Tankstellen für synthetische Kraftstoffe ("E-Fuels") werden in dieser TRwS nicht behandelt, da diese Kraftstoffe zum Zeitpunkt der Erarbeitung nicht in der 10. BImSchV aufgeführt waren. Ebenso liegen für diese Kraftstoffe noch keine bauordnungsrechtlichen Verwendbarkeitsnachweise von Systemen zur Flächenabdichtung vor und die Eignung von Rückhalteeinrichtungen in Entwässerungssystemen für diese Kraftstoffe ist nicht nachgewiesen.
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Merkblatt DWA-M 619 Entwurf, Januar 2024. Ökologische Baubegleitung bei Gewässerunterhaltung und Gewässerausbau

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Merkblatt DWA-M 619 Entwurf, Januar 2024. Ökologische Baubegleitung bei Gewässerunterhaltung und Gewässerausbau

In den letzten Jahren haben die Anforderungen an die ökologischen Belange in der Planung und Umsetzung von Maßnahmen deutlich zugenommen. Hierbei sind die inhaltlichen Anforderungen an die ökologischen Gutachten im Rahmen der Planung (LBP, UVS, ASP) bekannt und vielfältig behandelt. Ein relativ neues Element ist die Ökologische Baubegleitung (ÖBB). Diese wird zunehmend in den Genehmigungen gefordert, ohne dass für alle Beteiligten damit der konkrete Umfang und die sich daraus ergebenden Aufgaben klar sind. Diese Lücke wird mit dem DWA-M 619 erstmalig geschlossen. Mit der ökologischen Baubegleitung können sowohl die Umweltverträglichkeit von Bauvorhaben, die Berücksichtigung der Belange des Natur-, Gewässer- und Bodenschutzes als auch die Umsetzung geeigneter Maßnahmen zur Erreichung der Umweltziele gemäß der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie bzw. der leitbildtypischen Entwicklungsziele erreicht werden. Damit umfasst die ÖBB alle Maßnahmen, die zu einer möglichst umweltverträglichen Umsetzung der Gewässerplanung und zu einer optimalen Gewässerentwicklung führen. Im Merkblatt DWA-M 619 werden umfassend die Leistungen beschrieben, welche unter dem Begriff der Ökologischen Baubegleitung zu verstehen sind. Es wird angegeben, in welchen Planungs- und Bauphasen eine ÖBB sachlich geboten ist und welche weiteren Tätigkeiten in Betracht kommen können. Des Weiteren werden auch Möglichkeiten zur Beauftragung dieser Leistungen dargestellt, dabei liegt der Schwerpunkt auf der Darstellung und Beschreibung der einzelnen Leistungen der ÖBB zum Umbau von Fließgewässern sowie der Zuordnung zu den einzelnen Phasen im Bauablauf. Frist zur Stellungnahme: 31. März 2024
90,00 € inkl. MwSt., ggfs. zzgl. Versandkosten
Merkblatt DWA-M 551, September 2023. Audit Überflutungsvorsorge - Hochwasser und Starkregen

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Merkblatt DWA-M 551, September 2023. Audit Überflutungsvorsorge - Hochwasser und Starkregen

Seit vielen Jahren werden in der Öffentlichkeit die Möglichkeiten und Grenzen der Abwehr von Überflutungsgefahren und der Begrenzung von Überflutungsschäden diskutiert. Insbesondere die Klimaprognosen, die ein Ansteigen der Überflutungsgefahren durch Hochwasser und Starkregen erwarten lassen, unterstreichen die Bedeutung der öffentlichen Wahrnehmung von Überflutungsrisiken. Neben den Risiken von Überschwemmungen entlang großer und mittlerer Gewässerläufe sind gerade auch für Städte und Gemeinden die Risiken aus Sturzfluten infolge von örtlich eng begrenzten, extremen Niederschlagsereignissen nicht zu unterschätzen, die ab einer bestimmten Dimension technisch nicht beherrscht werden können. Unter Fachleuten besteht Einvernehmen, dass neben dem Ausbau technischer Schutzbauten insbesondere der ergänzenden Überflutungsvorsorge durch Kontrolle und Minderung von Schadenspotenzialen eine immer größere Bedeutung zukommt. Für diese strategische Orientierung bietet die DWA ein System von vereinheitlichten Audits zur Überflutungsvorsorge an. Ziel ist es, für konkrete Räume den Status der ergänzenden nicht-baulichen Vorsorge zu analysieren und zu bewerten. Auf der Basis dieser Analyse können die Auditierten Entscheidungen zur Verbesserung der Überflutungsvorsorge ableiten. Audits entsprechend dem Merkblatt zielen auf die freiwillige Mitwirkung aller Akteure ab. Die Initiative lebt von Unterstützung und der Erfahrung aller Mitwirkenden, den Auditoren, den Entscheidungsträgern und den von Überflutung tatsächlich oder potenziell Betroffenen selbst. Insofern wird mit diesem Merkblatt ein Prozess angestoßen, der sich in der praktischen Auseinandersetzung mit den Chancen und den Grenzen von Hochwasservorsorge laufend selbst erneuert.
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AGI Arbeitsblatt K 20, Mai 2023. Korrosionsschutz von Stahl durch Duplex-Systeme (Feuerverzinkung und Beschichtung) / AGI Working Document K 20, May 2023. Corrosion protection of steel by duplex systems (hot-dip galvanizing and coating)

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AGI Arbeitsblatt K 20, Mai 2023. Korrosionsschutz von Stahl durch Duplex-Systeme (Feuerverzinkung und Beschichtung) / AGI Working Document K 20, May 2023. Corrosion protection of steel by duplex systems (hot-dip galvanizing and coating)

Dieses Arbeitsblatt beschreibt Anforderungen an Duplex-Systeme, die aus einer Feuerverzinkung (Stückverzinkung) und einer oder mehreren Beschichtungen (aus Flüssig- oder Pulverbeschichtungsstoffen) bestehen. Es ist eine Arbeitshilfe für die Planung, Ausführung und Überwachung und ergänzt die DIN EN ISO 1461 (Durch Feuerverzinken auf Stahl aufgebrachte Zinküberzüge (Stückverzinken)), DIN EN ISO 12944 Teil 1-9 (Korrosionsschutz von Stahlbauten durch Beschichtungssysteme), die DIN EN ISO 14713 Teil 1-2 (Zinküberzüge - Leitfäden und Empfehlungen zum Schutz von Eisen- und Stahlkonstruktionen vor Korrosion), die DIN 55633-1 (Korrosionsschutz von Stahlbauten durch Pulverbeschichtungssysteme) sowie die Verbände-Richtlinie "Duplex-Systeme". Eine Feuerverzinkung in Kombination mit einer Beschichtung bewirkt eine deutliche Steigerung des Korrosionsschutzes. Die Schutzdauer von Duplex-Systemen ist deutlich länger als die Summe der jeweiligen Einzelschutzdauern des Zinküberzuges und der Beschichtung. Darüber hinaus können verzinkte Stahlkonstruktionen durch das Aufbringen einer zusätzlichen Beschichtung farblich gestaltet werden. Dieses Arbeitsblatt ist nicht vorgesehen für Stahlteile, die mit anderen Verfahren verzinkt wurden (z. B. kontinuierlich feuerverzinktes Blech).
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