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Untersuchung der raumluftrelevanten Emissionen von Innentüren zur Bewertung des Verhaltens von Bauprodukten in Bezug auf Hygiene, Gesundheit und Umweltschutz. Abschlussbericht

Forschungsbericht

Untersuchung der raumluftrelevanten Emissionen von Innentüren zur Bewertung des Verhaltens von Bauprodukten in Bezug auf Hygiene, Gesundheit und Umweltschutz. Abschlussbericht

Prinzipiell kann entsprechend den Untersuchungen hinsichtlich der Emissionen von VOC und Formaldehyd aus Innentüren in die Innenraumluft weitgehend „Entwarnung“ gegeben werden. Sämtliche untersuchten Innentüren (Türblätter und Türzargen) erfüllen die Entscheidungskriterien des zur Bewertung angewandten AgBB-Schemas. Dieses Verfahren wird in Deutschland bereits für die Zulassung von Bodenbelägen als Nachweis für die Eignung zur Verwendung im Innenraum angewandt. Aus aktuellem Anlass wurde neben der Bewertung nach dem AgBB-Schema auch eine Betrachtung im Hinblick des künftigen französischen Bewertungssystems durchgeführt.Es ist zu erwarten, dass in naher Zukunft auch europäisch harmonisierte Emissionsklassen für Bauprodukte definiert werden. Auf Basis der Erkenntnisse des Forschungsvorhabens kann eine Anerkennung der untersuchten Typen von Innentüren als Produkte "without testing" bzw. "without further testing" (wt/wft) oder zumindest eine fakultative Einstufung in eine der dann vorgefassten Emissionsklassen empfohlen werden. Eine Untersuchung wäre in diesem Fall nur bei besonderen Anforderungen an das Emissionsverhalten oder zur Erreichung einer strengeren als der vorgefassten Emissionsklasse notwendig.Das IGF-Vorhaben 16210 N/2 der Forschungsvereinigung Internationaler Verein für Technische Holzfragen e.V. - iVTH, Bienroder Weg 54 E, 38108 Braunschweig wurde über die AiF im Rahmen des Programms zur Förderung der industriellen Gemeinschaftsforschung und -entwicklung (IGF) vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert.

Michael Wensing, Benno Bliemetsrieder

56,82 € inkl. MwSt., ggfs. zzgl. Versandkosten
Schallschutz

Buch

Schallschutz

Durch Pfusch am Bau, seien es Entscheidungs-, Planungs- oder Ausführungsfehler, werden allein in Deutschland jährlich ca. 4 Milliarden Euro "vernichtet". Ganze Heere von Anwälten, Richtern und Sachverständigen leben von diesen Fehlern. Schäden und Streitfälle können vermieden werden, wenn die wichtigsten Regeln bei Planung, Vergabe, Ausführung und Prüfung beachtet werden.Das Thema Schallschutz, das in Band 7 der Reihe "Pfusch am Bau" behandelt wird, ist ein Problemfeld des Bauens, das nicht sichtbar oder greifbar ist, aber dennoch viel Ärger bereitet und die Nutzung eines Gebäudes sehr beeinträchtigen kann. Veraltete Normen, schlechte Planung und Fehler bei der Ausführung führen oft zu Schallschutzmängeln, die nur durch aufwändige Messungen und Gutachten erfasst, in teuren Prozessen behandelt und kostspielig saniert werden können. Das Buch zeigt typische Schallschutzprobleme und ihre Ursachen auf und gibt Hinweise und Tipps zu ihrer Sanierung und Vermeidung.Das Buch richtet sich an alle am Bau Beteiligten. Den meist unkundigen Bauherren und Käufern von Häusern oder Wohnungen hilft es bei der Beurteilung der erbrachten Leistung. Planern, Sachverständigen, Versicherungen, Ausführenden und Juristen ist es eine Hilfe für die tägliche Arbeit. Gegenübergestellt werden heute leider übliche mangelhafte Planungs- und Ausführungsdetails und solche, die mangelfrei sind und den Regeln der Technik entsprechen. Typische Schadensfälle aus der Sachverständigenpraxis werden einschließlich der Folgen vorgestellt und erläutert.

Dieter Ansorge

32,00 € inkl. MwSt., ggfs. zzgl. Versandkosten
Integrale Bewertung innovativer Gebäudehüllen (IBIG). Teilprojekt A: Kalibrierung der kalorimetrischen Messeinrichtung. Teilprojekt B: Temperaturen an Mehrscheiben-Isolierglas mit im Scheibenzwischenraum integrierten Einbauten. Teilprojekt C: Beschleunigter Alterungstest für Mehrscheiben-Isolierglas mit großem Scheibenzwischenraum. Teilprojekt D: Dauerfunktionsfähigkeit integrierter Einbauten im Scheibenzwischenraum von Mehrscheiben-Isolierglas. Forschungsvorhaben Juni 2005

Forschungsbericht

Integrale Bewertung innovativer Gebäudehüllen (IBIG). Teilprojekt A: Kalibrierung der kalorimetrischen Messeinrichtung. Teilprojekt B: Temperaturen an Mehrscheiben-Isolierglas mit im Scheibenzwischenraum integrierten Einbauten. Teilprojekt C: Beschleunigter Alterungstest für Mehrscheiben-Isolierglas mit großem Scheibenzwischenraum. Teilprojekt D: Dauerfunktionsfähigkeit integrierter Einbauten im Scheibenzwischenraum von Mehrscheiben-Isolierglas. Forschungsvorhaben Juni 2005

Sonnenschutzeinrichtungen werden 2006 mit der Einführung der Energieeffizienz-Richtlinie weiter an Bedeutung zunehmen. Um die Gebrauchstauglichkeit neuer Konstruktionen sicher zu stellen, wurden vom ift umfangreiche Prüfungen im Rahmen eines Forschungsprojekts durchgeführt. Der Einbau von Sonnenschutzelementen im Scheibenzwischenraum von Mehrscheiben-Isolierglas (MIG) ist eine interessante Alternative zu innen- oder außenliegenden Verschattungen. An das Isolierglas werden aber erhöhte Anforderungen bezüglich der bauphysikalischen Wirksamkeit des Sonnenschutzes sowie an die Funktionstüchtigkeit des Gesamtsystems gestellt. Bisher beziehen sich geltende Normen ausschließlich auf das Mehrscheiben-Isolierglas oder den Sonnenschutz. Im Forschungsvorhaben "Integrale Bewertung innovativer Gebäudehüllen (IBIG)" des ift Rosenheim wurden die Anforderungen und Wechselwirkungen beider Bereiche durch umfangreiche Prüfungen und Langzeittests untersucht, um Rückschlüsse über die Gebrauchstauglichkeit zu erhalten. Die Forschungsergebnisse bieten wichtige Informationen zur Planung, Entwicklung und Verwendung innovativer Sonnenschutzelemente.

Michael Freinberger, Philipp Plathner, Norbert Sack

115,56 € inkl. MwSt., ggfs. zzgl. Versandkosten
Schalllängsdämmung im Mehrgeschoß-Holzbau. Abschlussbericht 27. März 2002. Schalllängsleitung bei Außen- und Innenwänden im Mehrgeschoß-Holzbau. Forschungsbericht

Forschungsbericht

Schalllängsdämmung im Mehrgeschoß-Holzbau. Abschlussbericht 27. März 2002. Schalllängsleitung bei Außen- und Innenwänden im Mehrgeschoß-Holzbau. Forschungsbericht

Man kann bei Kenntnis der bewerteten Schalldämm-Maße aus dem Prüfstand ohne Schallnebenwege, den Längsschalldämm-Maßen aus dem Längsleitungsprüfstand und den Stoßstellen- oder Anschlussdämm-Maßen die zu erwartende resultierende Schalldämmung zwischen zwei Räumen am ausgeführten Bau berechnen, für die nach DIN 4109 bauaufsichtlich geschuldete Anforderungen zu erfüllen sind. Nach der neuen Konzeption des Beiblattes 1 zu DIN 4109 sind diese Größen entscheidend für den Schallschutznachweis. Im Holzbau fehlen für diesen rechnerischen Nachweis die Daten sowohl der reinen Längsschalldämm-Maße als auch der Stoßstellendämm-Maße. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt können weder die revidierten deutschen noch die europäischen Normen für den Holzbau in die Praxis umgesetzt werden. Die Anwendbarkeit und die Gültigkeit der Körperschallmesstechnik im Stoßstellenbereich Trennwand / Flankenwand ist Gegenstand dieses Forschungsvorhabens. Insbesondere ist zu prüfen, ob das Stoßstellendämm-Maß Kij, das in Abhängigkeit von der Schnellepegeldifferenz an einer Stoßstelle in beiden Richtungen unter, sofern erforderlich, Berücksichtigung der Körperschallnachhallzeit der beteiligten Bauteile definiert ist, bei Holzbauteilen analog zum Massivbau zu beschreiben ist. Im Vorfeld wurden am ift grundlegende Untersuchungen zur Bestimmung der StoßsteIlendämmung von Fassaden und im Holzbau durchgeführt. Diese Untersuchungen bilden, zusammen mit dem durchgeführten Literaturstudium zum Thema Längsschalldämmung im Holzbau, die Basis, auf der dieses Projekt aufbaut.

Rolf Schumacher, Markus Pütz, Bernd Saß

53,50 € inkl. MwSt., ggfs. zzgl. Versandkosten
Grundlagenuntersuchungen zum Stoßstellendämm-Maß im Holzbau. Abschlussbericht Mai 2001

Forschungsbericht

Grundlagenuntersuchungen zum Stoßstellendämm-Maß im Holzbau. Abschlussbericht Mai 2001

Nachdem der Hauptausschuss NABau zu DIN 4109 eine Anpassung der deutschen Schallschutz-Norm an die europäischen Standards im Sinne der Bauproduktenrichtlinie beschlossen hat und das Rechenverfahren nach DIN EN 12354 auch für den rechnerischen Nachweis nach der deutschen Norm als verbindlich erklärt hat, wird dieses Rechenmodell Eingang finden in das Beiblatt 1 zur DIN 4109. Die resultierende Schalldämmung zwischen zwei Räumen kann nach dieser zukünftigen europäischen Norm DIN EN 12354-1 so berechnet werden, dass die Flankenschalldämmung von Außenwand, Decke, Innenwand und Boden mit der Transmissionsschalldämmung der Trennwand und den zugehörigen Stoßstellendämm-Maßen kombiniert wird. Das Vorgehen für vertikal übereinanderliegende Räume erfolgt analog mit der Flankenschalldämmung der Innen- und Außenwand und der Luftschalldämmung der Trenndecke. Für die Anwendung dieses Rechenverfahrens u.a. im mehrgeschossigen Holzbau, der ökonomisch wie ökologisch immer mehr an Bedeutung gewinnt, fehlen jedoch weitgehend die Ausgangsdaten. Diese werden in einem Forschungsvorhaben untersucht, das über die Deutsche Gesellschaft für Holzforschung DGfH von der Arbeitsgemeinschaft industrielle Forschung AiF gefördert wird; die Grundlagen zur Messproblematik sind jedoch weitgehend unerforscht. Die Stoßstellen von Außenwänden mit Innenwänden in Holzbauweise oder mit Holzbalkendecken sind Gegenstand dieses Forschungsvorhabens. Insbesondere die Bestimmung des Stoßstellendämm-Maßes Kij sowie die Einbringung ins europäische Rechenverfahren sind das Hauptthema der Untersuchung.

Rolf Schumacher, Bernd Saß, Markus Pütz

38,52 € inkl. MwSt., ggfs. zzgl. Versandkosten
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