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School of the Future

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School of the Future

Das School of the future-Projekt wurde im Jahr 2011 als Demonstrationsprojekt im 7. Forschungsrahmenprogramm der Europäischen Union gestartet. Der zugehörige Förderaufruf hatte als Schwerpunkt "Demonstration von Energieeffizienz durch die Sanierung von Gebäuden". Dabei sollten ganzheitliche Sanierungsmaßnahmen an Gebäuden mit hohem Multiplikationspotenzial für weite Gebiete Europas geplant, durchgeführt und evaluiert werden. Der Heizenergieverbrauch für die Raumkonditionierung der Gebäude sollte um mindestens 75 Prozent durch die Sanierung reduziert werden. Begleitende Maßnahmen sollten eine Verbesserung des Nutzerverhaltens und eine Langzeitmessung beinhalten. Da das zugehörige Arbeitsprogramm in Zusammenarbeit mit der Energy-Efficient-Building-European-Initiative der European Construction Platform entwickelt wurde, war auch ein Mitwirken von Industriepartnern im Projekt gewünscht. Der Projektvorschlag "School of the Future" trug diesen Anforderungen Rechnung, indem der Fokus des Projekts auf der Sanierung von vier Schulgebäuden in vier europäischen Ländern mit unterschiedlichem Klima lag. Neben den Gebäudeeigentümern aus dem Bereich der öffentlichen Hand nahmen zusätzlich fünf Forschungsinstitutionen und vier Industriepartner am Projekt teil. Die Gebäudesanierungen umfassten an allen vier Standorten Maßnahmen an der Gebäudehülle und an der beinhalteten Anlagentechnik sowie die Nutzung von erneuerbaren Energien.

Heike Erhorn-Kluttig, Sarah Doster, Hans Erhorn

9,90 € inkl. MwSt., ggfs. zzgl. Versandkosten
Fachwerkhäuser restaurieren - sanieren - modernisieren

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Fachwerkhäuser restaurieren - sanieren - modernisieren

Viele Fachwerkbauten, die Jahrhunderte hindurch Wind und Wetter standgehalten haben, wurden oft erst durch Modernisierungs- oder Instandsetzungsmaßnahmen zum Sanierungsfall. Sind historische Fachwerkhäuser und moderner Wohnkomfort überhaupt vereinbar? Wie lassen sich heutige Anforderungen verwirklichen, ohne die historische Bausubstanz zu schädigen?Wolfgang Lenze erläutert die konstruktiven und bauphysikalischen Besonderheiten eines Fachwerkhauses, nennt die häufigsten Fehler bei der Wartung und Renovierung und gibt konkrete Anleitungen für eine dauerhafte Instandsetzung auf historischer Grundlage. Dabei werden präzise Vorgehensweisen, Konstruktionsmerkmale, Materialien und Rezepturen genannt, die sich an traditionellen Handwerkstechniken orientieren und zugleich Erfahrungen mit neu entwickelten Produkten, z.B. im Dämmstoffbereich, beim Lehmbau, bei Fenster- oder Anstrichsystemen, berücksichtigen. Sämtliche Lösungsvorschläge sind praxiserprobt und gewährleisten eine dauerhafte Bestandsicherung.Die detaillierte Darstellung geeigneter Materialien und Verfahren für den Fachwerkbau machen dieses Buch zu einem umfassenden Leitfaden für Architekten, Hausbesitzer und Handwerker. Wo Selbsthilfe möglich ist, werden auch dem Laien konkrete und leicht nachvollziehbare Arbeitshilfen gegeben. Die zehnte Auflage ist um den Beitrag »Verdeckte Schäden erkennen« ergänzt.

Wolfgang Lenze

39,00 € inkl. MwSt., ggfs. zzgl. Versandkosten
Korrosion der Bewehrung im Bereich von Trennrissen nach kurzzeitiger Chlorideinwirkung

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Korrosion der Bewehrung im Bereich von Trennrissen nach kurzzeitiger Chlorideinwirkung

Bei der Erarbeitung des aktuellen DBV-Merkblatts "Parkhäuser und Tiefgaragen" (2. überarbeitete Ausgabe September 2010) wurde von dem Erkenntnisstand ausgegangen, dass bei kurzen Einwirkzeiten - das DBV-Merkblatt spricht hier von maximal einer Wintersaison - i. d. R. nicht mit standsicherheitsrelevanten Korrosionsschäden der Bewehrung zu rechnen ist. Daraus wird die Empfehlung abgeleitet, dass alle Risse immer kurzfristig und dauerhaft unmittelbar nach der Winterperiode zu schließen sind, sodass eine weitere Chlorid- und Feuchtezufuhr verhindert wird. In der Fachwelt wurde diese Empfehlung immer wieder hinterfragt, da keine dokumentierten Untersuchungen dazu vorlagen, ob und inwieweit das Schließen der Risse nach einer Wintersaison mit Chlorideintrag tatsächlich zu einer für die Dauerhaftigkeit und Standsicherheit unkritischen Bauwerkssituation führt. In dem Bericht zum DBV-Forschungsvorhaben 292 "Korrosion der Bewehrung im Bereich von Trennrissen nach kurzzeitiger Chlorideinwirkung" - durchgeführt an der RWTH Aachen - kommen die Forscher zu dem Ergebnis, dass "die Schädigung - genauer die Abtragsrate - nach der Rissverpressung auf ein unschädliches bzw. vernachlässigbares Maß herabfällt." Dies führt zu der Erkenntnis, dass "die Gesamtschädigung am Stahl aus der Beaufschlagungsphase und den 15 Monaten danach in den meisten Fällen nicht als kritisch bezüglich der Tragfähigkeit einzustufen ist." Damit kann die vorgenannte im DBV-Merkblatt ausgesprochene Empfehlung, also Risse kurzfristig nach deren Auftreten dauerhaft zu schließen, als hinreichend abgesichert angesehen werden - insbesondere im Vergleich zu möglichen anderen Maßnahmen, die u. U. zu erheblichen Eingriffen in das Tragwerk führen und deswegen weniger empfehlenswert sind.

Deutscher Beton- und Bautechnik-Verein E.V., Berlin

53,50 € inkl. MwSt., ggfs. zzgl. Versandkosten
Mauerwerksinstandsetzung mit Spiralankern

Buch

Mauerwerksinstandsetzung mit Spiralankern

Bei der Sanierung alter Bausubstanz gehört die Ertüchtigung des Mauerwerks zu den anspruchsvollsten Aufgaben. Mauerwerksrisse können das Erscheinungsbild beeinträchtigen und Probleme hinsichtlich des Wärme-, Feuchte- und Schallschutzes verursachen. Während Rissbildungen aus Belastung, Setzungen und Verformungen in der Regel nach einigen Jahren abgeklungen sind und dann gefüllt werden können, öffnen und schließen sich z.B. temperaturbedingte Risse während der gesamten Lebensdauer eines Bauwerks.Zur Instandsetzung von gerissenem Mauerwerk werden heute häufig Spiralanker aus nicht rostendem Stahl verwendet. Ihr Einsatz ist bisher nicht in Normen geregelt und wird nach konstruktiven Gesichtspunkten und praktischen Erfahrungen ausgeführt. In diesem Buch wird erstmalig eine systematische Bemessungsmethodik für den Einsatz von Spiralankern als rissbreitenbeschränkende Mauerwerksbewehrung vorgestellt. Anhand der mechanischen Grundlagen wird ein Bemessungsverfahren abgeleitet und in Beispielrechnungen erläutert.Für die praktische Handhabung werden Zahlenwerte aus Versuchen und aus der Literatur zusammengestellt, die für die Bemessung der Spiralanker unabdingbar sind. Zahlreiche konstruktive Hinweise, angefangen bei der Mauerwerksschwächung durch das Schlitzen bis hin zur Verlegeart der Spiralanker bei Einzel- oder Gruppenrissen, machen das Buch zu einem praxisorientierten Werkzeug bei der Instandsetzung älterer und neuerer Gebäude.

Heinz Meichsner, Thomas Jahn

45,00 € inkl. MwSt., ggfs. zzgl. Versandkosten
Schäden an Installationsanlagen

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Schäden an Installationsanlagen

Die technische Gebäudeausrüstung nimmt einen immer breiteren Raum bei der Errichtung von Neubauten und der Altbausanierung ein. Aktuelle Themen wie die Energieeffizienz (Heizung, Trinkwassererwärmung und Raumlufttechnik) und die Hygiene (Trinkwasser und Raumlufttechnik) haben heute neben traditionellen Themen wie z. B. Schallschutz, Geruchsbelästigungen, beheizte Fußbodenkonstruktionen und Schutz vor Korrosions- und Steinschäden einen festen Platz in der Gebäudeplanung und -ausführung eingenommen. Gleichzeitig hat sich die Anzahl der Schnittstellen der technischen Gebäudeausrüstung zu den Hochbaugewerken vervielfacht. Im selben Maß ist auch die fachliche Zuständigkeit der Architekten, Bauingenieure und Bausachverständigen für Schäden an und durch Installationsanlagen gestiegen. Ohne ausreichendes Wissen über die technische Gebäudeausrüstung kann die Planung und Objektüberwachung durch einen Architekten oder Bauingenieur heute Schäden an und durch Installationsanlagen nicht vermeiden.Das vorliegende Buch bietet einen Überblick über den derzeitigen Stand der Technik unter Einbeziehung der aktuellen Normung und richtet sich an Architekten, Bauingenieure und Bausachverständige. Es erläutert in allgemein verständlicher Weise die wesentlichen Grundzüge der technischen Gebäudeausrüstung und zeigt die wichtigen Schnittstellen zu den Gewerken des Hochbaus auf.

Stefan Wirth

55,00 € inkl. MwSt., ggfs. zzgl. Versandkosten
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