Themen

Filtern Sie Ergebnisse für eine gezielte Suche.

376 Artikel
Bauschäden an Holzbalkendecken in Feuchtraumbereichen

Buch

Bauschäden an Holzbalkendecken in Feuchtraumbereichen

Ausgehend von der dringenden Notwendigkeit der Erhaltung und Weiternutzung des hohen Bestandes an Holzbalkendecken und Holzdielenfußböden in der Mehrzahl der Wohnungen der Gründerzeitsubstanz in den neuen Bundesländern wurde mit der Bearbeitung des Forschungsthemas versucht, die bauphysikalischen Besonderheiten der Holzbalkendecken, insbesondere in den Feuchtraumbereichen aufzuzeigen, um Schäden vermeiden zu können. Aus diesem Grund wurden die Prämissen auf folgende Aufgabenschwerpunkte gelegt: - Erfassung der Schäden an Feuchtraumfußböden und -decken, deren Entstehungsursachen, Einflußfaktoren und Schadenshäufigkeiten; - Möglichkeiten der Vermeidung von Schäden durch Kenntnis der Gefahrenquellen, Schwachpunkte der Projektierung und Ausführung. Die Erkenntnisse basieren dabei sowohl auf Vor-Ort-Untersuchungen in bewohnten und unbewohnten Wohnungen und den daraus abgeleiteten Schadenshäufigkeiten als auch auf bauphysikalischen Laboruntersuchungen unter definierten Randbedingungen und ausgesuchten Materialvarianten. Die Forschungsarbeit befähigt den potentiellen Anwender, aus der Kenntnis der Notwendigkeit der gezielten Bauschadensdiagnostik vor Beginn jeder Sanierung und dem Wissen um die bauphysikalischen Zusammenhänge zwischen Entstehung von Schäden an Feuchtraumfußböden auf Holzbalkendecken und der Schadensvermeidung über die Empfehlung günstiger Fußbodenlösungen eine fachgerechte Sanierung vornehmen zu können.

Gertraud Hofmeister

22,00 € inkl. MwSt., ggfs. zzgl. Versandkosten
Neu
ift-Richtlinie FE-07/2, September 2024. Hochwasserbeständige Abschlüsse - Fenster, Türen und Tore sowie Rollläden. Anforderungen, Prüfung, Klassifizierung

Merkblatt

ift-Richtlinie FE-07/2, September 2024. Hochwasserbeständige Abschlüsse - Fenster, Türen und Tore sowie Rollläden. Anforderungen, Prüfung, Klassifizierung

Klimaveränderungen, Flussbegradigungen und Flächenversiegelungen, also das Bedecken des Bodens durch Bauwerke des Menschen, aber auch die zunehmenden Extremwetterlagen (Starkregen) werden als Ursachen eines steigenden Hochwasserrisikos gesehen. Eine wesentliche Möglichkeit, Schäden durch Überschwemmungen an der Gebäudetechnik oder -ausstattung zu reduzieren oder zu vermeiden, ist der Widerstand der Gebäudehülle mit ihren Abschlüssen (d.h. Fenster, Türen, Tore oder Rollläden) gegen stehendes Wasser. Dabei ist auch eine gegen anstehendes Wasser dichte Anbindung dieser Abschlüsse an den Baukörper erforderlich. Wo hochwasserdichte oder -beständige Abschlüsse zum Einsatz kommen sollen, sind diese mit definierten Anforderungen auszuwählen und die Bauteile daraufhin zu prüfen. Das ift Rosenheim hat mit dieser Richtlinie Anforderungen an hochwasserbeständige Fenster, Türen, Tore und Rollläden festgelegt sowie ein Prüfverfahren entwickelt. Bei der Erstellung dieser Richtlinie wurde neben der absoluten Wasserdichtheit auch ein begrenzter Wassereintritt berücksichtigt, der im Schadensfall durch geeignete Maßnahmen bewältigt werden kann. Nicht berücksichtigt werden in dieser Richtlinie mögliche Schäden durch die Strömung übertretender fließender Gewässer, wie auch von dynamischen Anprallasten durch darin schwimmender Gegenstände (Bäume, Mülltonnen etc.). Es sei darauf hingewiesen, dass neben den hochwasserbeständigen Abschlüssen auch eine geeignete Auslegung des restlichen Gebäudes erforderlich ist, um eine Hochwasserbeständigkeit zu bewirken. Dies betrifft nicht nur die Druckfestigkeit und Wasserbeständigkeit der Wände, sondern auch die Dichtigkeit von Hausanschlüssen. Es ist aber auch die Gesamtlage des Gebäudes zu berücksichtigen, wenn diese z.B. in ehemaligen Flusstälern bei entsprechenden Wasserständen durch dichte Keller ("weiße Wanne") insgesamt "aufschwimmen" können, was ggf. größere Gebäudeschäden bewirken kann als ein reiner Wasserschaden. Anmerkung: Bei Überschwemmungen können auch Heizöl, Abwässer oder andere Verunreinigungen in das Flutwasser gelangen; sofern dieses in die Hohlräume von Abschlüssen gelangt, kann es erforderlich werden, diese aus hygienischen Gründen nach dem Zurückgehen der Überschwemmung auszutauschen. Dies stellt kein Versagen der Bauteile dar.
21,40 € inkl. MwSt., ggfs. zzgl. Versandkosten
Neu
Merkblatt DWA-M 146, November 2024. Abwasserleitungen und -kanäle in Wassergewinnungsgebieten - Hinweise und Beispiele

Merkblatt

Merkblatt DWA-M 146, November 2024. Abwasserleitungen und -kanäle in Wassergewinnungsgebieten - Hinweise und Beispiele

Das Merkblatt DWA-M 146 enthält Hinweise und Ausführungsbeispiele in Ergänzung zum Arbeitsblatt DWA-A 142 "Abwasserleitungen und -kanäle in Wassergewinnungsgebieten", die unter Berücksichtigung der erhöhten Anforderungen in der Wasserschutzzone II ausgeführt werden können. Einen wesentlichen Schwerpunkt des Merkblatts bilden aktuelle Beispiele aus der Praxis zur Durchführung von Gefährdungsbeurteilungen nach dem neuen DWA-A 142. Dabei wurden Fallbeispiele sowohl für Wasserschutzzonen an Trinkwassertalsperren als auch bei Grundwassergewinnungsanlagen gewählt. Hierdurch soll die Anwendung des Arbeitsblatts erleichtert werden und Lösungsansätze für die in der Praxis häufig vorkommenden Randbedingungen aufgezeigt werden. Die Beispiele behandeln Ausführungen in der Wasserschutzzone III und II. Als Ergebnis der Beurteilung des Gefährdungspotenzials enthalten die Beispiele eine Klassifizierung des Gefährdungspotenzials nach Arbeitsblatt DWA-A 142 in die Rubriken "sehr hoch", "hoch" und "weniger hoch". In Abhängigkeit dieses Ergebnisses werden hier in der Praxis ausgeführte Schutzsysteme für die jeweiligen Randbedingungen dargestellt. Darüber hinaus gibt das Merkblatt einen Überblick über die derzeit in der Praxis häufig in Wasserschutzzonen verwendeten Ableitungssysteme und stellt für diese bei der Planung und Ausführung zu beachtende Randbedingungen dar. Dies soll dem Anwender die Auswahl eines für den jeweiligen Anwendungsfall geeigneten Ableitungssystems erleichtern. Das dazu eingebrachte Beispiel ist auch darauf ausgerichtet, dem Anwender die Berücksichtigung der erforderlichen hydrologischen Aspekte klarzumachen und in einem Anwendungsbeispiel zu verdeutlichen. Zielsetzung ist, dem planenden Bauingenieur eine Entscheidungshilfe zu geben, die auf dem Markt verfügbaren Systeme im Hinblick auf ihre Tauglichkeit und ihre Einsatzmöglichkeiten in Wassergewinnungsgebieten der Schutzzone III und II zu beurteilen.
100,00 € inkl. MwSt., ggfs. zzgl. Versandkosten
Neu
Merkblatt Bauzustände im Betonbau

Merkblatt

Merkblatt Bauzustände im Betonbau

Zur erfolgreichen Umsetzung der Planung durch die ausführenden Bauunternehmen bedarf es neben der üblichen Ausführungsplanung zusätzlich einer Betrachtung der relevanten Bauzustände. Mit der Ausführungsplanung selbst wird oftmals der Planer des Auftraggebers beauftragt. Die Planung der Bauzustände ist dabei häufig kein Bestandteil der Beauftragung. In diesen Fällen wird die Betrachtung der Bauzustände i. d. R. vom Ausführenden durchgeführt. Bei komplexen Bauzuständen kann diese Betrachtung allerdings nicht ohne Weiteres ohne Mitwirkung des Planers des Auftraggebers erfolgen. Durch diesen Sachverhalt entstehen Schnittstellen; es kommt zu Herausforderungen bei der Kommunikation oder zu Unklarheiten bzgl. der Verantwortlichkeiten. Damit einhergehend sind immer auch die Fragen nach der Vergütung der zu erbringenden Planungsleistungen und nach durch Bauzeitverzögerungen bedingten Mehrkosten verbunden. Ziel des Merkblatts ist daher die Klärung der Schnittstellen zwischen Auftraggeber, Planer und Ausführendem hinsichtlich der Bauzustände. Die Vermeidung von, durch Bauzustände bedingten, Bauverzögerungen und unerwarteten Zusatzkosten steht dabei im Fokus. Die frühzeitige Abstimmung der Bauzustände wird zu diesem Zweck in die Systematik der DIN 1045-1000:2023-08 eingeordnet. Das Merkblatt gibt darüber hinaus Vorschläge zu ergänzenden Fällen zu DIN 1045-1000:2023-08, Tabelle 2 und wie diese Fälle in die Planungs- und Ausführungsklassen eingeordnet werden können. Angaben zur eigentlichen Planung und Ausführung der Schalung, zu den zugehörigen Traggerüsten sowie Hilfsgründungen und zu den Ausschalfristen bei üblicher (normaler) Bauweise werden in diesem Merkblatt nicht gegeben. Diese können dem DBV-Merkblatt "Betonschalungen und Ausschalfristen" entnommen werden. Arbeits- und Schutzgerüste sind zumeist als Baunebenleistungen vertraglich vereinbart und werden daher in diesem Merkblatt ebenfalls nicht näher behandelt. Dieses Merkblatt befasst sich, dem Titel nach, mit den Bauzuständen im allgemeinen Hochbau.
Ab 74,90 € inkl. MwSt., ggfs. zzgl. Versandkosten
Seite 13 von 19