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Statische Nachweise bei Metall-Kunststoff-Verbundprofilen

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Statische Nachweise bei Metall-Kunststoff-Verbundprofilen

Für den Nachweis der Standsicherheit von Metall-Kunststoff-Verbundprofilen wurde vom Institut für Bautechnik, Berlin (lfBt), eine Richtlinie erarbeitet und im Dezember 1986 in den Mitteilungen des Instituts veröffentlicht. Diese Richtlinie legt die Einwirkungen und Nachweise sowie die Grundlagenversuche zur Ermittlung der Verbundkenndaten fest. Die Schnittgrößen der Tragglieder, resultierend aus äußeren Lasten und Temperaturdifferenzen, sind dabei unter Beachtung des elastischen Verbundes der beiden Metall-Teilprofile zu bestimmen. Die theoretische Behandlung von Metall-Kunststoff-Verbundprofilen als "innerlich statisch unbestimmtes" System erfordert hohen mathematischen Aufwand und führt zu unhandlichen Bestimmungsgleichungen der Schnittgrößen. Der Nachweis der Standsicherheit unterscheidet sich somit wesentlich von der üblichen Statik, so dass es notwendig erscheint, die Grundlagen und die Anwendung zusammenhängend darzustellen. Insbesondere zur Vorbemessung der im Einzelfall erforderlichen Querschnitte muss ein in der Anwendung schnelles und praktikables Verfahren gefunden werden. Dementsprechend gliedert sich der Beitrag in mehrere Teile: In Teil 1 sollen die Grundlagen der Theorie des elastischen Verbundes in nachvollziehbarer Form dargestellt werden und die Bestimmungsgleichungen für die Schnittgrößen in allgemeiner Form abgeleitet werden. Teil 2 behandelt die Anwendung der "Richtlinie für den Nachweis der Standsicherheit von Metall-Kunststoff-Verbundprofilen" des IfBt und geht kurz auf die weiteren nationalen und internationalen Regelwerke ein. Insbesondere wird aufbauend auf den in Teil 1 gegebenen Gleichungen der notwendige statische Nachweis an einem einfachen Rechenbeispiel dargestellt und die Grundlagenversuche erläutert. In Teil 3 soll dann das i.f.t.-Diagramm zur Vorbemessung von Metall-Kunststoff-Verbundprofilen begründet und an praxisnahen Beispielen die Anwendung des i.f.t-Diagrammes durch den Praktiker vorgestellt werden.

Franz Feldmeier, Josef Schmid

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Symbole auf Tür- und Fensterbeschlägen

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Symbole auf Tür- und Fensterbeschlägen

Türklinken, Türdrücker und Fensterknebel sind Dinge, denen wir täglich begegnen, die wir sehen, berühren und nutzen, die wir aber in den meisten Fällen kaum bewusst wahrnehmen, obwohl sie für uns wichtige Funktionen vorsehen. Ohne Türklinken und Türdrücker können wir keinen Raum betreten, keinen Raum verschließen und unser Eigentum nicht sichern, keine Verbindung zwischen drinnen und draußen herstellen oder aber diese Verbindung unterbrechen. Ohne die Fensterolive/-knebel gibt es keine Belüftung, keinen Kontakt zur Außenwelt, keinen Schutz vor klimatischen Einflüssen. Wenn diese funktional-profanen Gegenstände zudem durch Gestaltung und Verzierung mit symbolkräftiger Bedeutung aufgeladen sind, werden auch diese inhaltstragenden Außenformen angesichts ihrer alltäglichen Nutzung nur in seltenen Fällen bemerkt. Sie erklärend in den Fokus zu rücken, ist die Absicht dieses Arbeitsblattes. Seit Menschengedenken bedient sich die Baukunst gerne symbolträchtiger Formen. So ließen Bauherren, um ihre Bauten individuell zu kennzeichnen und aufzuwerten, die beauftragten Architekten Strukturen und Details früherer Kulturen aufgreifen, Überbrachtes aus Antike, der christlichen Kunst oder örtlicher Bauweise zitieren - oder aber bewusst davon abrücken. Besonders reich an solchen zeichenhaften Details und Überraschungen ist die Baukunst des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. So haben auch die mit Symbolen versehenen Tür- und Fensterbeschläge dieser Zeit, stets in der Hand und nie so recht beachtet, ein nicht geringes erzählerisches Potential. Und diese Symbole spiegeln wie so oft die kulturellen, aber auch wirtschaftlichen, politischen und sozialen Verhältnisse ihrer Zeit und ihres Kulturkreises wider.
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ift-Richtlinie FE-18/1, Juli 2021. Fenster mit Öffnungsbegrenzung - Anforderungsstufen und deren Nachweis

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ift-Richtlinie FE-18/1, Juli 2021. Fenster mit Öffnungsbegrenzung - Anforderungsstufen und deren Nachweis

Öffnungsbegrenzer werden als Komfortbauteile angeboten, sind aber in der Anwendung häufig mit einer Schutzfunktion verbunden. Die Schutzfunktion reicht dabei von der Begrenzung des Öffnungswegs, der Vermeidung des Anpralls an angrenzende Bauteile bis hin zur Absturzsicherung. Das Bauteil allein erfüllt hierbei nicht die Anforderungen an die Schutzfunktion, sondern ist nur ein Baustein zur Erlangung der Schutzziele. Deshalb stellt sich die Frage, welche Anforderungen an die kompletten Bauelemente und deren Befestigung in unterschiedlichen Anwendungen gestellt werden müssen. Eine Einsatzempfehlung für Öffnungsbegrenzer ohne Berücksichtigung der Schutzziele wird den Anforderungen des Marktes nicht gerecht. Diese Richtlinie definiert Anforderungsstufen für Fenster mit Öffnungsbegrenzung und legt fest, welche Prüfungen und Nachweise unter Berücksichtigung der zu erwartenden Beanspruchungen erforderlich sind. AnwendungsbereichDiese Richtlinie bezieht sich auf öffenbare Fenster nach Produktnorm EN 14351-1 und umfasst Fenster, Fenstertüren und Dachflächenfenster mit Öffnungsbegrenzung, Beschlag, Verglasung oder opaker Füllung und sonstiger für die Erfüllung des Schutzziels erforderlicher Baugruppen in der konkreten Anwendung/Einbausituation (im Baukörper oder integriert in Fassaden).trifft auch für Nachrüstprodukte zu, die für das Fenstersystem geeignet sind.deckt nur Öffnungsarten mit Rotationsbewegung ab (keine Schiebe-Funktion).AnmerkungSonderfunktionen der Öffnungsbegrenzer wie z. B. Feststeller gegen unbeabsichtigtes Schließen/Zufallen der Fenster und Endlagendämpfung zur Absorption von Bewegungsenergie sind zulässig, sofern sie der Erfüllung des Schutzziels des Systems nicht negativ entgegenstehen.
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ift-Richtlinie LU-01/2, Juli 2021. Fensterlüfter - Teil 1: Leistungseigenschaften

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ift-Richtlinie LU-01/2, Juli 2021. Fensterlüfter - Teil 1: Leistungseigenschaften

Richtiges (ausreichendes) Lüften verbessert bei unbelasteter Außenluft die Qualität der Raumluft und reduziert die Gefahr von Feuchteschäden in Gebäuden und beugt damit gesundheitlichen und bauphysikalischen Problemen vor. Die kontrollierte und bewusste Lüftung gewinnt immer mehr an Bedeutung, da aufgrund höherer energetischer Anforderungen die Gebäudehüllen immer dichter ausgeführt werden. Die dadurch nicht mehr vorhandene unkontrollierte Lüftung durch Leckagen muss unter Berücksichtigung möglichst geringer Energieverluste durch andere Maßnahmen sichergestellt werden. Dezentrale ins oder am Fenster integrierte Lüftungssysteme, sogenannte Fensterlüfter, evtl. in Kombination mit anderen Lüftungseinrichtungen wie z. B. Abzugshauben und Abluftanlagen, können eine nutzerunabhängige Lüftung gewährleisten. Durch den richtigen Einsatz solcher Lüftungssysteme kann eine der häufigsten Ursachen von Schimmelpilzbildung - ungenügende und falsche Lüftung - weitestgehend verhindert und damit ein Großteil an Schadensfällen vermieden werden. Ziel dieser Richtlinie ist es, durch eine Zusammenstellung der relevanten Normen und Richtlinien sowie durch die Festlegung vereinfachter Verfahren, den Herstellern von Fensterlüftern und Fenstern eine Methode für die ganzheitliche Bewertung dieser Produkte zur Verfügung zu stellen. Der Hersteller kann auf Basis dieser Richtlinie die Leistungseigenschaften seines Produktes ermitteln und übersichtlich darstellen. Zusätzlich ermöglicht diese einheitliche Darstellung der Leistungseigenschaften von Fensterlüftern dem Verbraucher, Architekten und Planer eine übersichtliche Vergleichbarkeit der Produkteigenschaften.
Ab 21,40 € inkl. MwSt., ggfs. zzgl. Versandkosten
ift-Richtlinie LU-02/2, Juni 2021. Fensterlüfter - Teil 2: Empfehlungen für die Umsetzung von lüftungstechnischen Maßnahmen im Wohnungsbau

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ift-Richtlinie LU-02/2, Juni 2021. Fensterlüfter - Teil 2: Empfehlungen für die Umsetzung von lüftungstechnischen Maßnahmen im Wohnungsbau

Richtiges Lüften reduziert die Gefahr von Feuchteschäden in Gebäuden und beugt damit gesundheitlichen und bauphysikalischen Problemen vor. Die kontrollierte und bewusste Lüftung gewinnt immer mehr an Bedeutung, da aufgrund höherer energetischer Anforderungen die Gebäudehüllen immer dichter ausgeführt werden. Die dadurch nicht mehr vorhandene unkontrollierte Lüftung durch Leckagen muss unter Berücksichtigung möglichst geringer Energieverluste durch andere Maßnahmen sichergestellt werden. Die neuen Lüftungsanforderungen an das Gebäude und an die Nutzer werden jedoch oft nicht ausreichend erkannt oder umgesetzt, und der erforderliche Luftwechsel kann so nicht gewährleistet werden. Zur Planung von lüftungstechnischen Maßnahmen für Wohngebäude gilt in Deutschland DIN 1946-6:2019-12. Dezentrale ins Fenster integrierte Lüftungsgeräte oder -komponenten, sogenannte Fensterlüfter, evtl. in Kombination mit anderen Lüftungskomponenten im Gebäude wie z. B. Abluftventilatoren, können eine Lüftung nach DIN 1946-6:2019-12 gewährleisten. Durch den richtigen Einsatz solcher Lüftungsgeräte oder -komponenten kann eine der häufigsten Ursachen des Schimmelpilzwachstums - ungenügende und falsche Lüftung - weitestgehend verhindert und damit ein Großteil an Schadensfällen vermieden werden. Ziel dieser Richtlinie ist es, Hilfestellungen und Empfehlungen für den Einsatz von Fensterlüftern zur Umsetzung einer lüftungstechnischen Maßnahme im Wohnungsbau nach DIN 1946-6:2019-12 zu geben. Neben der Erfüllung von reinen lüftungstechnischen Aspekten werden auch Empfehlungen für sekundäre Anforderungen des Fensterlüfters wie z. B. der Luftdichtheit oder des Schallschutzes gegeben.
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ift-Richtlinie FE-16/2, Dezember 2019. Einsatzempfehlungen für Fenster in Schulbauten. Anforderungen, Planungsgrundlagen, Konstruktion und Ausführung

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ift-Richtlinie FE-16/2, Dezember 2019. Einsatzempfehlungen für Fenster in Schulbauten. Anforderungen, Planungsgrundlagen, Konstruktion und Ausführung

Einen nicht unerheblichen Teil seines Lebens verbringt der Mensch in Schulräumen. Egal ob es sich um Kindergärten, Grundschulen, weiterführende Schulen, Hochschulen oder Erwachsenenbildungseinrichtungen handelt, gilt der eingangs erwähnte Ausspruch von Wilhelm Busch. Ein gesundes Raumklima, Behaglichkeit und das Gefühl von Sicherheit sind entscheidende Faktoren für das Erbringen der gewünschten geistigen Leistungen. Fenster bestimmen dabei zu einem großen Teil die raumklimatischen Verhältnisse, wie Temperatur, Luftfeuchte, Licht, Ausblick nach außen etc. Spezielle Randbedingungen in Schulen führen aber auch zu besonderen Belastungssituationen für die Bauelemente, die in der letzten Zeit zu einem deutlichen Anstieg von Reklamationen und Schäden rund um Fenster in Schulen im Sachverständigenzentrum des ift Rosenheim geführt haben. Besonders Besorgnis erregend sind dabei Personenschäden mit Kindern und Jugendlichen. In dieser Veröffentlichung sollen wesentliche Zusammenhänge zwischen Gestaltung, Ausstattung und Ausführung von Fenstern in Schulen und den besonderen Nutzungsumständen sowie der erforderlichen Wartung und Pflege aufgezeigt werden. Besonderes Augenmerk wird dabei auf typische Anwendungen in Schulen für Kinder und Jugendliche gelegt, viele Themen und Aussagen lassen sich auch auf andere Einrichtungen zur Erwachsenenbildung o. ä. übertragen. Behandelt werden Fenster und Fensterbänder im Geltungsbereich der Produktnorm DIN EN 14351-1. Nicht behandelt werden Türen in Schulgebäuden sowie Turnhallen. Diese ift-Richtlinie basiert auf den Erfahrungen der Prüf- und Sachverständigentätigkeiten des ift Rosenheim.
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ift-Guideline VE-07engl/3, November 2018. Insulating glass unit with movable sun protection systems integrated in the cavity

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ift-Guideline VE-07engl/3, November 2018. Insulating glass unit with movable sun protection systems integrated in the cavity

After appr. 10 years of testing experience and evaluation of integrated systems in the cavity of insulating glass unit (with ift guideline VE-07), adjustments of the testing procedure have become necessary. Compared to the previous edition VE-07/2 (2005 edition), changes have been made to the test cycles and test specimen sizes. This was done with the aim of adapting the testing and evaluation even more realistically to practical construction requirements for many years of trouble-free use. Changes to accompanying standards and regulations were also taken into account. This edition replaces the version VE-07/2 (2005 edition) and supplements its testing standards for future construction projects. The installation of sun protection systems in the closed cavity of insulating glass unit results in a product that must meet the requirements of both an insulating glass unit and a sun protection/daylight system. This ift guideline serves for the holistic assessment of the fitness for use of insulating glass unit with integrated installations for testing and evaluation of the system in the laboratory. Methods for the determination of building-physical characteristics are given in Annex A. Regarding the static design of the glass structures, the DIN 18008 standards series in the currently valid version applies. The procedure described in this guideline is based on the findings of the research project "Integral Evaluation of Innovative Building Envelopes", which was carried out at ift Rosenheim in the years 2000 to 2003, as well as on existing experiences from the use of such systems up to 2017. This ift guideline replaces the ift guideline VE-07/2 of August 2005.
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