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ift-Richtlinie FE-13/1, April 2011. Eignung von Kunststofffensterprofilen. Prüfung und Klassifizierung

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ift-Richtlinie FE-13/1, April 2011. Eignung von Kunststofffensterprofilen. Prüfung und Klassifizierung

Durch die Entwicklung besser dämmender Rahmenkonstruktionen wird der Stahl als statisch tragendes Element im Kunststofffenster zur störenden Wärmebrücke. Daher wird bei neuen Entwicklungen häufig versucht, den Stahl durch andere Materialien zu substituieren oder thermisch zu trennen. Auch die Verglasung wird vermehrt als tragendes Element in die Konstruktion einbezogen. Durch die steigenden Flügelgewichte spielt die Beschlaganbindung eine wichtigere Rolle. Daneben stellt die Lasteinleitung in den Fensterflügel erhöhte Anforderungen an den Flügelrahmen, um eine Funktionsstörung aufgrund von Verformungen zu vermeiden. Zur Sicherstellung der Gebrauchstauglichkeit von Kunststofffenstern und -türen ist es deshalb notwendig, verschiedenste Eigenschaften unter Extrembedingungen zu untersuchen. Die Gebrauchstauglichkeit der Systeme hängt immer vom Zusammenspiel aller Eigenschaften ab. Nur ein schlüssiges Gesamtkonzept garantiert ein gebrauchstaugliches Produkt, das die Erwartungen der Nutzer für den jeweiligen Einsatzfall erfüllt. Optimierungen einzelner Eigenschaften zu Lasten anderer sind dabei zu vermeiden. Die bis dato vorliegenden umfangreichen Systembeschreibungen und Prüfungen haben umfassend zum Nachweis der Gebrauchstauglichkeit gemäß den bisherigen Anforderungen gedient. Aufgrund neuer Entwicklungen erscheint es sinnvoll, die Gebrauchstauglichkeit durch zusätzliche Prüfungen abzusichern. Die Richtlinie gibt einen Überblick zu den mitgeltenden Normen und Regelwerken und stellt die zur Eignungsprüfung erforderlichen Prüfverfahren vor.
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ift-Richtlinie FE-16/2, Dezember 2019. Einsatzempfehlungen für Fenster in Schulbauten. Anforderungen, Planungsgrundlagen, Konstruktion und Ausführung

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ift-Richtlinie FE-16/2, Dezember 2019. Einsatzempfehlungen für Fenster in Schulbauten. Anforderungen, Planungsgrundlagen, Konstruktion und Ausführung

Einen nicht unerheblichen Teil seines Lebens verbringt der Mensch in Schulräumen. Egal ob es sich um Kindergärten, Grundschulen, weiterführende Schulen, Hochschulen oder Erwachsenenbildungseinrichtungen handelt, gilt der eingangs erwähnte Ausspruch von Wilhelm Busch. Ein gesundes Raumklima, Behaglichkeit und das Gefühl von Sicherheit sind entscheidende Faktoren für das Erbringen der gewünschten geistigen Leistungen. Fenster bestimmen dabei zu einem großen Teil die raumklimatischen Verhältnisse, wie Temperatur, Luftfeuchte, Licht, Ausblick nach außen etc. Spezielle Randbedingungen in Schulen führen aber auch zu besonderen Belastungssituationen für die Bauelemente, die in der letzten Zeit zu einem deutlichen Anstieg von Reklamationen und Schäden rund um Fenster in Schulen im Sachverständigenzentrum des ift Rosenheim geführt haben. Besonders Besorgnis erregend sind dabei Personenschäden mit Kindern und Jugendlichen. In dieser Veröffentlichung sollen wesentliche Zusammenhänge zwischen Gestaltung, Ausstattung und Ausführung von Fenstern in Schulen und den besonderen Nutzungsumständen sowie der erforderlichen Wartung und Pflege aufgezeigt werden. Besonderes Augenmerk wird dabei auf typische Anwendungen in Schulen für Kinder und Jugendliche gelegt, viele Themen und Aussagen lassen sich auch auf andere Einrichtungen zur Erwachsenenbildung o. ä. übertragen. Behandelt werden Fenster und Fensterbänder im Geltungsbereich der Produktnorm DIN EN 14351-1. Nicht behandelt werden Türen in Schulgebäuden sowie Turnhallen. Diese ift-Richtlinie basiert auf den Erfahrungen der Prüf- und Sachverständigentätigkeiten des ift Rosenheim.
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