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Merkblatt Bauzustände im Betonbau

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Merkblatt Bauzustände im Betonbau

Zur erfolgreichen Umsetzung der Planung durch die ausführenden Bauunternehmen bedarf es neben der üblichen Ausführungsplanung zusätzlich einer Betrachtung der relevanten Bauzustände. Mit der Ausführungsplanung selbst wird oftmals der Planer des Auftraggebers beauftragt. Die Planung der Bauzustände ist dabei häufig kein Bestandteil der Beauftragung. In diesen Fällen wird die Betrachtung der Bauzustände i. d. R. vom Ausführenden durchgeführt. Bei komplexen Bauzuständen kann diese Betrachtung allerdings nicht ohne Weiteres ohne Mitwirkung des Planers des Auftraggebers erfolgen. Durch diesen Sachverhalt entstehen Schnittstellen; es kommt zu Herausforderungen bei der Kommunikation oder zu Unklarheiten bzgl. der Verantwortlichkeiten. Damit einhergehend sind immer auch die Fragen nach der Vergütung der zu erbringenden Planungsleistungen und nach durch Bauzeitverzögerungen bedingten Mehrkosten verbunden. Ziel des Merkblatts ist daher die Klärung der Schnittstellen zwischen Auftraggeber, Planer und Ausführendem hinsichtlich der Bauzustände. Die Vermeidung von, durch Bauzustände bedingten, Bauverzögerungen und unerwarteten Zusatzkosten steht dabei im Fokus. Die frühzeitige Abstimmung der Bauzustände wird zu diesem Zweck in die Systematik der DIN 1045-1000:2023-08 eingeordnet. Das Merkblatt gibt darüber hinaus Vorschläge zu ergänzenden Fällen zu DIN 1045-1000:2023-08, Tabelle 2 und wie diese Fälle in die Planungs- und Ausführungsklassen eingeordnet werden können. Angaben zur eigentlichen Planung und Ausführung der Schalung, zu den zugehörigen Traggerüsten sowie Hilfsgründungen und zu den Ausschalfristen bei üblicher (normaler) Bauweise werden in diesem Merkblatt nicht gegeben. Diese können dem DBV-Merkblatt "Betonschalungen und Ausschalfristen" entnommen werden. Arbeits- und Schutzgerüste sind zumeist als Baunebenleistungen vertraglich vereinbart und werden daher in diesem Merkblatt ebenfalls nicht näher behandelt. Dieses Merkblatt befasst sich, dem Titel nach, mit den Bauzuständen im allgemeinen Hochbau.
Ab 74,90 € inkl. MwSt., ggfs. zzgl. Versandkosten
Merkblatt Hochdruckwasserstrahlen im Betonbau

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Merkblatt Hochdruckwasserstrahlen im Betonbau

Das Merkblatt soll den Sachkundigen Planern, den Bauüberwachern und den Bauunternehmern die Anwendungen für den Einsatz von Hochdruckwasserstrahlen (HDWS) im Betonbau aufzeigen und auf die Vorzüge und Auswirkungen dieses selektiven Verfahrens beim Betonabtrag eingehen. Ebenfalls werden den ausführenden Unternehmen Hinweise zu der richtigen Wahl der Betriebs- und Strahlparameter für das jeweilige Einsatzgebiet an die Hand gegeben, sodass die ausgeschriebene Leistung in der Praxis zielsicher erbracht werden kann. Die Beschreibung der selektiven Wirkungsweise des Wasserstrahles und die Anwendungsbilder zu den unterschiedlichen Einsatzgebieten sollen den Sachkundigen Planer bei der Leistungsbeschreibung unterstützen. Weiterhin enthält dieses Merkblatt ebenfalls Ausschreibungstexte und Beispiele für die Aufmaßerstellung, welche eine leistungsgerechte Abrechnung der HDWS-Arbeiten ermöglichen. Nicht zuletzt werden die für das Hochdruckwasserstrahlen im Betonbau gültigen Anforderungen hinsichtlich Arbeitssicherheit, Gesundheitsschutz sowie Umweltschutz beschrieben. Ziel ist es, dass dieses Merkblatt bei der Planung und Ausführung von Schutz- und Instandsetzungsmaßnahmen berücksichtigt und später in Gänze als Vertragsbestandteil vereinbart wird. Dadurch wird sowohl die Ausschreibung, die Durchführung als auch die Abrechnung der HDWS-Arbeiten unter Einhaltung der Arbeitssicherheit, des Gesundheits- und Umweltschutzes festgelegt. Dieses Vorgehen ermöglicht bei der Vergabe ebenfalls eine größtmögliche Vergleichbarkeit der Bieterangebote.
Ab 107,00 € inkl. MwSt., ggfs. zzgl. Versandkosten
Merkblatt Sommer- und Winterbetonagen

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Merkblatt Sommer- und Winterbetonagen

Das Merkblatt befasst sich mit den Besonderheiten der Ausführung und der Qualitätssicherung des Betonbaus bei sommerlichen und winterlichen Temperaturen. Die Hinweise und Empfehlungen in diesem Merkblatt beziehen sich grundsätzlich auf den Allgemeinen Betonbau; sie können jedoch auch sinngemäß z. B. im Bereich Ingenieur- oder Wasserbau unter Einhaltung der für den jeweiligen Bereich einschlägigen Regelwerke Anwendung finden. Für das Betonieren im Winter wurde beim Deutschen Beton- und Bautechnik- Verein E.V. im Jahr 1997 einen Arbeitskreis gebildet, der die Besonderheiten und die erforderlichen Maßnahmen zur wirtschaftlichen Erstellung qualitativ einwandfreier Betonbauwerke im Winter in einem Merkblatt zusammenfasste. Nach einer redaktionellen Überarbeitung im Jahr 2004 wurden im vorliegenden Merkblatt diese Inhalte technisch aktualisiert und um entsprechende Hinweise für den Betonbau unter sommerlichen Temperaturen ergänzt. Das Merkblatt steht im engen thematischen Zusammenhang zum Merkblatt "Nachbehandlung von Beton". Der Deutsche Ausschuss für Stahlbeton e.V. (DAfStb) hat zum Zeitpunkt der inhaltlichen Fertigstellung dieses Merkblatts einen neuen Unterausschuss "Betonbau bei höheren Temperaturen" konstituiert. Konkrete Arbeitsergebnisse dieses Unterausschusses liegen noch nicht vor und sind insofern in diesem Merkblatt nicht enthalten. Sie werden aber erforderlichenfalls in die künftige Fortschreibung dieses Merkblatts einfließen.
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Merkblatt Umsetzung des BBQ-Konzepts nach DIN 1045

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Merkblatt Umsetzung des BBQ-Konzepts nach DIN 1045

Um die unterschiedlichen an Betonbauwerke gestellten Anforderungen in Bezug auf Planung, Beton bzw. Baustoffe und Bauausführung zielsicher erreichen zu können, werden mit der neuen Normenreihe DIN 1045 drei Beton-Bau-Qualitätsklassen (BBQ-Klassen) eingeführt. Die Aufgaben und die Kommunikation im Rahmen der Qualitätssicherung für die Errichtung von Betonbauwerken an den Schnittstellen zwischen Planung, Betontechnik, Bauausführung sowie Fertigteilherstellung und Montage werden konkret beschrieben und klarer geregelt. Die wesentliche Neuerung des BBQ-Konzepts besteht darin, dass für komplexere Bauaufgaben ein verbindliches Kommunikationsregime, verbunden mit sog. BBQ-Betonfachgesprächen sowie der Erstellung eines Betonbaukonzepts festgelegt wird. Das BBQ-Konzept soll eine bedarfsgerechte Differenzierung der Kommunikation der am Bau Beteiligten bei Planung, Betonherstellung und Bauausführung unterstützen. Es soll die gemeinschaftliche Verantwortung und Transparenz als Grundlage für partnerschaftliche Bauabwicklung fördern und flexible Instrumente z. B. im Hinblick auf die Verfügbarkeit von Ressourcen und den Klimaschutz zur Verfügung stellen. Ziel des BBQ-Konzepts ist auch die Ermöglichung von innovativen Bauweisen (projektspezifische Sonderlösungen). Dabei greift das BBQ-Konzept Erfahrungen der Praxis auf, die regelmäßig gezeigt haben, dass Bauvorhaben immer dann für alle am Bau Beteiligten gut abgewickelt werden und erfolgreich sind, wenn eine intensive Kommunikation stattfindet und Lösungen für technische Herausforderungen gemeinsam entwickelt werden. Das BBQ-Konzept ist insofern das Abbilden positiver Erfahrungen, sodass diese regelbasiert angewendet werden können.
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