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Sachstandbericht Sichtbetonkosmetik

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Sachstandbericht Sichtbetonkosmetik

Der Deutsche Beton- und Bautechnik-Verein e. V. (DBV) hat erstmalig den Sachstandbericht "Sichtbetonkosmetik" veröffentlicht. Hierin werden die vielfachen Möglichkeiten aber auch die Grenzen sichtbetonkosmetischer Maßnahmen im Spannungsfeld zwischen handwerklicher Bauausführung und künstlerischer Gestaltung erläutert. Darüber hinaus enthält der DBV-Sachstandbericht Hinweise für Bauherren, Planer, Architekten und ausführende Firmen sowie Informationen zu notwendigen organisatorischen Voraussetzungen. Aktuelle Neubauvorhaben zeigen, dass der Trend zu Sichtbetonbauwerken ungebrochen ist. Viele Bauherren bzw. Architekten wünschen möglichst helle und gleichmäßige Sichtbetonflächen unter Verwendung von glatter und nicht saugender Schalungshaut. Dies hat zur Folge, dass geringe Schwankungen bei der Betonzusammensetzung oder kleinste Unregelmäßigkeiten bei der Ausführung zu Auffälligkeiten an Sichtbetonflächen führen können. Dadurch kann der Gesamteindruck der Flächen bzw. Bauwerke empfindlich gestört sein. Erfahrungen aus der Praxis zeigen, dass sich solche Auffälligkeiten zwar durch geeignete Organisation einer Sichtbetonbaustelle, durch Erprobungen im Vorfeld der Betonage, durch entsprechende Sorgfalt bei der Auswahl der Baustoffe und bei der Bauausführung vermindern, aber selbst bei höchstem Aufwand oder bei Anwendung hochtechnischer Systeme, z. B. für die Schalung, nicht vollständig ausschließen lassen. Seit einigen Jahren haben sich spezialisierte Fachfirmen auf dem Markt etabliert, die hochwertig gestaltete Korrekturen an Sichtbetonflächen vornehmen bzw. Sichtbetonflächen aktiv so bearbeiten, dass sich ein stimmiges Gesamtbild der gestalteten Sichtbetonfläche oder des Bauteils ergibt.
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Merkblatt Chemischer Angriff auf Beton - Empfehlungen zur Prüfung und Bewertung

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Merkblatt Chemischer Angriff auf Beton - Empfehlungen zur Prüfung und Bewertung

In den letzten Jahren wurden diverse Prüfverfahren und Methoden entwickelt, um die Leistungsfähigkeit von Beton bzw. Bindemittel hinsichtlich des Widerstands gegenüber betonaggressiven Einwirkungen beurteilen zu können. Ein wesentliches Ziel von Prüfverfahren zur Beurteilung der Dauerhaftigkeit von Baustoffen ist, die im Laufe der Nutzungsdauer zu erwartenden Einwirkungen auf den Baustoff realitätsnah abzubilden. Dazu sind die Prüfparameter auf die im jeweiligen Anwendungsbereich vorherrschenden Umgebungs- und Randbedingungen anzupassen. Daneben sind auch die Bewertungskriterien individuell unter Berücksichtigung der im Einzelfall geforderten Nutzungsdauer eines Bauwerks festzulegen. Eine systematische Zuordnung von adäquaten Prüfverfahren bzw. Prüfparametern und Bewertungskriterien für die verschiedenen Anwendungsbereiche im Betonbau, in denen betonaggressive Einwirkungen auftreten, ist mit Ausnahme von Einzelfällen bislang nicht vorhanden. Daneben stellt sich in der Praxis immer wieder das Problem, das Angriffspotenzial der Umgebung eines Bauwerks (prüftechnisch) zu erfassen und zu bewerten. Das Merkblatt erläutert Grundsätze und bewährte Methoden zur Beurteilung der Einwirkungs- und Widerstandsseite beim chemischen Angriff auf Beton. Hinsichtlich der Anwendungsbereiche, der Schädigungsmechanismen im Beton sowie Schutzprinzipien nimmt dieses Merkblatt Bezug auf Inhalte des DBV-Merkblatts "Chemischer Angriff auf Betonbauwerke - Bewertung des Angriffsgrads und geeignete Schutzprinzipien".
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