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Schutz und Instandsetzung von Beton: Untergrund-Anforderungen, Vorbereitung und Prüfung

Merkblatt

Schutz und Instandsetzung von Beton: Untergrund-Anforderungen, Vorbereitung und Prüfung

Der Erfolg von Schutz- und Instandsetzungsmaßnahmen an Betonbauteilen ist in besonderem Maße vom Haftverbund der hierfür eingesetzten Werkstoffe mit Untergrund von Beton und Stahl abhängig. Für die Verbundwirkung ist neben den Eigenschaften der Instandsetzungs- und Oberflächenschutzsysteme vor allem die Beschaffenheit des Untergrundes, der vielen Einflüssen unterworfen ist, maßgebend. Dementsprechend werden Anforderungen beschrieben, die vor Applikation der unterschiedlichen Schutz- und Instandsetzungsprodukte vorliegen müssen. Um diese Anforderungen zu erfüllen, stehen verschiedene Verfahren zur Untergrundvorbereitung zur Verfügung, deren Anwendungsbereiche, Wirkungsweise, erzielbare Ergebnisse, Leistungen und Randbedingungen aufgezeigt werden. Dabei wird auch auf in der Entwicklung befindliche Verfahren eingegangen. Abschließend wird dargelegt, auf welche Weise eine Prüfung des Untergrundes erfolgen kann, um nachzuweisen und zu dokumentieren, inwieweit die gestellten Anforderungen erfüllt werden bzw. bestimmte Eigenschaften oder auch Risiken vorliegen. Das Literaturverzeichnis am Schluß des Merkblattes eröffnet die Möglichkeit, bestimmte Wissensbereiche zu vertiefen. Auch in den einschlägigen Regelwerken für dieses Arbeitsgebiet wird der Bedeutung der Untergrundbeschaffenheit Rechnung getragen. In diesem Merkblatt wird jedoch wesentlich ausführlicher und umfangreicher darauf eingegangen.
17,50 € inkl. MwSt., ggfs. zzgl. Versandkosten
Bewertung von gereinigten Werkstein-Oberflächen

Merkblatt

Bewertung von gereinigten Werkstein-Oberflächen

Das Merkblatt behandelt die Vorgehensweise und Methoden zur Bewertung von Reinigungsmaßnahmen an Bau- und Werksteinoberflächen. Der Zweck ist, Bauherren- und Entscheidungsträgern aus dem Bereich der Bauwerkserhaltung, wie Fachplanern, Denkmalpflegern, Restauratoren u.a. Hilfestellung zu geben für die Planung, Durchführung und Bewertung von Verfahren zur Beseitigung von Verschmutzungen auf Bauwerksfassaden. Hierdurch sollen die Qualität der Arbeit sichergestellt und Gefahrenpotentiale aufgezeigt werden. Die Wirkmechanismen und Einsatzmöglichkeiten der unterschiedlichen Reinigungsverfahren sind in dem WTA-Merkblatt 3-5-93 "Anwendungstechnik-Natursteinrestaurierung" aufgeführt. Ausgehend vom Verwitterungsverhalten der unterschiedlichen Werksteinoberflächen werden die zu erwartenden Schadensbilder klassifiziert. Weiterhin wurde das Verwitterungsverhalten der einzelnen Werkstoffe, abhängig vom Einbauort, also der Exposition, berücksichtigt. Somit weist ein und derselbe Werkstoff ein unterschiedliches Verwitterungsverhalten auf, das bei der Auswahl der Reinigungsverfahren und der Beurteilung der Wirksamkeit berücksichtigt werden muß. Aus diesem Grund müssen vor Ort und im Labor Untersuchungen vorgenommen werden. Es werden subjektive und objektive Bewertungsmöglichkeiten der Reinigungsergebnisse aufgezeigt und erläutert. Das vorliegende Merkblatt versucht alle wesentlichen Gesichtspunkte zu berücksichtigen und soll helfen, das Reinigungsziel vor der Ausführung der Arbeiten klar zu formulieren sowie eine Bewertung der Reinigungsergebnisse zu ermöglichen.
15,00 € inkl. MwSt., ggfs. zzgl. Versandkosten
Brandschutz im Bestand und bei Baudenkmalen nach WTA I: Grundlagen

Merkblatt

Brandschutz im Bestand und bei Baudenkmalen nach WTA I: Grundlagen

Bei einem Brand kann eine Feuer- oder Rauchausbreitung zu Personen- und Sachschäden führen. Deswegen werden in der Musterbauordnung (MBO) bzw. den Bauordnungen der Bundesländer die grundsätzlichen Brandschutzanforderungen an Standardgebäude geregelt. Darüber hinaus existieren für bestimmte Sonderbauten entsprechende Sonderbauverordnungen bzw. -richtlinien, die es zu beachten gilt. Diese Regelungen gelten zunächst jedoch nur für Neubauten, während bestehende Gebäude oft von den derzeit gültigen bauaufsichtlichen Bestimmungen oder den als Technische Baubestimmungen eingeführten Rechtsvorschriften abweichen. Eine gebäudespezifische und schutzzielorientierte Brandschutzplanung unter angemessener Berücksichtigung des Bestandes erfordert daher eine besonders intensive Beschäftigung mit den brandschutztechnischen Anforderungen. Neben der brandschutztechnischen Leistungsfähigkeit von Bestandsbauten sind vordergründig die Rettungswegsituation und die Präventionsmaßnahmen zur Vorbeugung einer Brandentstehung sowie insbesondere einer Feuer- oder Rauchausbreitung konzeptionell zu betrachten. Der Brandschutz nimmt im Baurecht aufgrund der im Brandfall zu vermeidenden erheblichen Gefahren für die Nutzer eines Gebäudes und den denkbaren Folgeschäden eine Sonderstellung ein. Die daraus resultierenden Grundsatz- und Einzelanforderungen der Musterbauordnung bzw. der jeweiligen Landesbauordnungen erfordern eine gründliche Auseinandersetzung mit einer bestehenden baulichen Anlage. Dieses Merkblatt verfolgt daher das Ziel, die Grundsätze für eine Brandschutzplanung bei Bestandsgebäuden zu beschreiben. Für Konflikte, die durch Eingriffe in Bestandssituationen entstehen, sollen praxisrelevante Lösungen aufgezeigt werden. Es wird in diesem Zusammenhang auf einschlägige Normen und Richtlinien sowie ergänzende Fachliteratur Bezug genommen. Ergänzend zu diesem Merkblatt sind weitere WTA-Merkblätter der anderen Teilgebiete des Brandschutzes zu berücksichtigen.
20,00 € inkl. MwSt., ggfs. zzgl. Versandkosten
Fachwerkinstandsetzung nach WTA X: Wärmeschutz bei Fachwerkgebäuden

Merkblatt

Fachwerkinstandsetzung nach WTA X: Wärmeschutz bei Fachwerkgebäuden

Das bisherige WTA-Merkblatt 8-10 "Fachwerkinstandsetzung nach WTA X: EnEV - Möglichkeiten und Grenzen" wurde vollständig überarbeitet, da mit der Energieeinsparverordnung (EnEV) 2013 sowie der Einführung des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) 2020 die spezifischen Anforderungen an die raumseitige Wärmedämmung bei Fachwerk-Außenwänden entfallen sind. Gleichwohl stellen Wärmedämm-Maßnahmen bei Fachwerkbauten auch weiterhin maßgebende Anforderungen, da mit dem Erreichen eines sinnvollen Dämmniveaus weitreichende Beiträge zur Reduzierung des End- und Primärenergiebedarfes und zur Steigerung der Attraktivität einer künftigen Nutzung erzielt werden. Gerade bei Fachwerkgebäuden bedeutet jedoch die Umsetzung dieser Maßnahmen eine Betrachtung verschiedener bauphysikalischer (zumeist feuchteschutztechnischer) Fragestellungen, aber auch von gestalterischen Aspekten bis hin zum Denkmalschutz. Unter der Berücksichtigung bauphysikalischer Bedingungen in Fachwerkgebäuden greift das Merkblatt die durch den Wärmeschutz gestellten Anforderungen zur Schadensfreiheit auf, erläutert die Grundlagen ausführlich und bietet Hilfestellungen für die daraus entstehenden Aufgaben an. Aus diesem Grund wurde der Titel des Merkblattes auf "Fachwerkinstandsetzung nach WTA X: Wärmeschutz bei Fachwerkgebäuden" geändert. Neben den bekannten Hinweisen zur Planung und Ausführung der unterschiedlichen energetischen Verbesserungsmaßnahmen werden auch praktische Hinweise zur Nachweisführung des Wärme- und Feuchteschutzes im Merkblatt genannt. Diese umfassen hilfreiche Aspekte von den normativ nachweisfreien Konstruktionen bis hin zu hygrothermischen Bauteilsimulationen.
25,00 € inkl. MwSt., ggfs. zzgl. Versandkosten
Fachwerkinstandsetzung nach WTA VII: Beschichtungen von Sichtfachwerkfassaden - Holz

Merkblatt

Fachwerkinstandsetzung nach WTA VII: Beschichtungen von Sichtfachwerkfassaden - Holz

Das Holz von Fachwerkkonstruktionen wird häufig mit sehr dicken und somit sehr dichten Anstrichstoffen behandelt. Zusätzlich werden Spachtel- und Dichtmassen eingesetzt. Fälschlicherweise wird oft angenommen, eine derartige Oberflächenbehandlung könne zum Schutz der Gesamtkonstruktion und des Holzwerkes beitragen. Langjährige Untersuchungen haben jedoch gezeigt, dass der Wassereintrag bei Fachwerkkonstruktionen zum überwiegenden Teil nicht über die Holzoberfläche, sondern über Fugen im Holzgefüge, hauptsächlich zwischen Holz und Ausfachung sowie über Kondensatbildung im Inneren der Konstruktion erfolgt. Das im Holz angefallene Wasser kann aber im Wesentlichen nur über die Holzoberfläche abdunsten. Demzufolge ist neben der bauphysikalischen Gesamtbetrachtung des Gebäudes und dessen Nutzung auch der konstruktive Holzschutz zu beachten. Bei der Beschichtung bedeutet das "weniger ist mehr". Daher müssen, sofern überhaupt Anstrichstoffe aufgebracht werden, diese sehr diffusionsoffen sein. Neben der Forderung nach diffusionsoffenen Anstrichen ist auch der Auftrag einer möglichst geringen Schichtdicke zu berücksichtigen. Beschichtungen auf Fachwerkhölzern haben im Außenbereich im Wesentlichen dekorative Funktion, sofern diffusionsoffene Anstrichstoffe verwendet werden. Besondere Beachtung ist der zukünftigen Unterhaltung und Wartung zu schenken. Empfohlen wird z. B. eine Vereinbarung über regelmäßige Kontrollen/Monitoring.
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Simulation wärme- und feuchtetechnischer Prozesse

Merkblatt

Simulation wärme- und feuchtetechnischer Prozesse

Auf Grundlage der ersten Ausgabe dieses Merkblattes ist es gelungen, die für eine realitätsnahe Erfassung des instationären Temperatur- und Feuchteverhaltens von mehrschichtigen Bauteilen erforderlichen Berechnungsmethoden international zu normen. Dieses Merkblatt dient in seiner aktualisierten dritten Ausgabe dazu, den inzwischen fortgeschrittenen Stand der Technik in diesem Bereich abzubilden und den Anwendungsbereich hygrothermischer Berechnungsverfahren sowohl dem praktischen Bedarf, als auch den physikalisch-mathematischen Entwicklungen anzupassen. Das Merkblatt spezifiziert die Voraussetzungen für geeignete Simulationsverfahren und gibt Empfehlungen für deren praktische Anwendung. Dazu werden die zugrunde liegenden mathematischen Modelle und die notwendigen Materialparameter aufgezeigt. Außerdem werden Hinweise zur Wahl der klimatischen Randbedingungen, zur Überprüfung der Rechengenauigkeit und zur Ergebnisdokumentation gegeben. Die beschriebenen Simulationsverfahren berücksichtigen, im Gegensatz zu den stationären Normberechnungen der vereinfachten Diffusionsbilanz nach Glaser, die Wärme- und Feuchtespeicherung von Baustoffen, Latentwärmeeffekte durch Verdunstung und Kondensation sowie das parallele Auftreten von Dampfdiffusion und Flüssigtransport. Als klimatische Randbedingungen sind neben Temperatur und relativer Feuchte auch Strahlungs- und Niederschlagseinflüsse erfassbar. Die hygrothermischen Materialkennwerte werden in der Regel aus den Datenbanken der Simulationsprogramme entnommen. Sie können jedoch auch durch entsprechende Laborversuche ermittelt oder mit Hilfe von Approximationsverfahren aus Standardstoffkennwerten bestimmt werden.
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