Das AGI-Arbeitsblatt S 10 behandelt den Schutz von Baukonstruktionen aus Beton, Stahlbeton, Estrich oder Mauerwerk durch kombinierte Auskleidungen (bestehend aus Dichtschicht und Plattenlage) die chemisch, chemisch - mechanisch, chemisch - mechanisch - thermisch beansprucht werden können. Eine chemische Beanspruchung liegt vor, wenn Chemikalien in aggressiver Konzentration dauernd oder zeitweise auf den Untergrund einwirken, z. B. Säuren, Alkalien, Salze, Lösemittel. Der Teil 2 behandelt die Dichtschichten unter Plattenbelägen.

Das AGI-Arbeitsblatt S 10 behandelt den Schutz von Baukonstruktionen aus Beton, Stahlbeton, Estrich oder Mauerwerk durch kombinierte Auskleidungen (bestehend aus Dichtschicht und Plattenlage) die chemisch, chemisch - mechanisch, chemisch - mechanisch - thermisch beansprucht werden können. Eine chemische Beanspruchung liegt vor, wenn Chemikalien in aggressiver Konzentration dauernd oder zeitweise auf den Untergrund einwirken, z. B. Säuren, Alkalien, Salze, Lösemittel. Der Teil 3 behandelt die Platten als Komponente der Plattenbeläge.

Vielerorts wird bereits in ersten Projekten mit Methoden des Building Information Modelings gearbeitet. Dabei entstehen große und komplexe Informationsstrukturen, die den Gebäudebetrieb vor neue Herausforderungen stellen. Vor dem Hintergrund sich dynamisch entwickelnder neuer Richtlinien und Normen, neuer Berufsbilder, neuer Arbeitsweisen und natürlich auch neuer Probleme will die AGI mit dem Arbeitsblatt konkrete Hilfestellungen geben. In kompakter und konzentrierter Form behandelt das AGI-Arbeitsblatt Definitionen, Ziele und Stakeholder von BIM, beschreibt den aktuellen Entwicklungsstand, analysiert den BIM-Einsatz in Planung, Bau und Betrieb und weist auf wesentliche Aspekte bei der Vertragsgestaltung hin. Das Arbeitsblatt mit zahlreichen Grafiken und Schaubildern wurde vom Arbeitskreis Informationssysteme der Arbeitsgemeinschaft Industriebau e.V. (AGI) erstellt und im April 2018 veröffentlicht.

Das vorliegende Arbeitsblatt gilt für Konstruktion und Abdichtung von nicht genutzten und genutzten Dächern sowie deren Sanierung auf Stahltrapezprofilen, Stahlbeton und Porenbeton, an die im Industriebau zusätzliche und mitunter hohe qualitative Anforderungen gestellt werden.

Bei Planung und Ausführung von Dachbegrünungen ist die Beurteilung der planerischen bzw. bautechnischen Ausgangssituationen je nach Dach- und Abdichtungsart von grundlegender Bedeutung. Die Entscheidung über Formen der Intensivbegrünung, einfachen Intensivbegrünung und der Extensivbegrünung sollte bereits im Stadium der Entwurfssplanung gefällt werden, weil dann auch eine parallele Kostenoptimierung erfolgen kann. Das Arbeitsblatt gilt für extensive Begrünung und Einfache Intensivbegrünung von Industriedächern mit einer Dachneigung bis ca. 20 Grad.

Das Arbeitsblatt ist für Planer und Konstrukteure erarbeitet worden, die betriebstechnische Anlagen einschließlich der erforderlichen Wärme- und Kältedämmung zu entwerfen haben. Es behandelt insbesondere Schnittstellen zwischen Anlagenkonstruktion und Dämmung. Gedämmte betriebstechnische Anlagen unterliegen der Gefahr, durch Wärme-/Kälteverluste an Funktionalität und Wirkungsgrad zu verlieren. Der Anlagenplaner kann durch konstruktive Maßnahmen dauerhafte Voraussetzungen für eine gut funktionierende Dämmung schaffen. Nur eine frühzeitige Koordination der Anforderungen von Planer, Betreiber und Montage sichert eine kostengünstige und wirtschaftliche Gesamtanlage. Das Arbeitsblatt gibt praxisbezogene Anregungen, um dieses Ziel zu erreichen. Betriebstechnische Anlagen im Sinne des Arbeitsblattes sind dabei Produktions- und Verteilungsanlagen, z. B. Behälter, Apparate, Kolonnen, Tanks, Dampferzeuger, Rohrleitungen, Heizungs-, Raumlufttechnik-, Warmwasserbereitungs-, Kaltwasser- und Klimaanlagen. Das Blatt kann auch für kerntechnische Anlagen und im Schiffsbau empfohlen werden, wenn die dort zusätzlich geltenden Regelwerke berücksichtigt werden.

Das Arbeitsblatt gilt für werkmäßig hergestellten extrudierten Polystyrolhartschaum (XPS) als Formstücke, die für Wärme und Kältedämmungen an betriebstechnischen Anlagen und beim Bau von Kühlräumen und -zellen verwendet werden. Das Arbeitsblatt gilt für XPS, das mit HFCKW 142b oder einer Mischung aus HFCKW 142b und HFCKW 22 hergestellt wird. Es werden die Anforderungen an die Werkstoffeigenschaften definiert, Hinweise zu Kennzeichnung und Beschreibung gegeben und Prüfungen festgelegt.

Das Arbeitsblatt gilt für Calciumsilikat zur Dämmung betriebstechnischer Anlagen. Es macht Angaben zu Lieferformen und Vorzugsmaßen, definiert die Anforderungen an die Eigenschaften, gibt Hinweise zu Kennzeichnung, Beschreibung und Gütesicherung und legt Prüfungen fest.

Das Arbeitsblatt gilt für die Bemessung der Dämmschichtdicken zur Tauwasserverhütung bei Dämmungen aus Polyurethan(PUR)-Ortschaum in betriebstechnischen Anlagen für Betriebstemperaturen unter 10 Grad Celsius. Es gilt nicht für Dämmungen mit vorgefertigten Formstücken aus Polyurethan-Hartschaum wie z. B. Schalen, Segmenten und Platten.

Das Arbeitsblatt enthält Grundsätze für die bautechnische Projektierung und Errichtung von Räumen für stationäre Batterien (kurz Batterieräume genannt), abgestimmt auf die DIN EN IEC 62485-2. (Die Vorgängernorm DIN EN 50272-2 ist mit einer Übergangsfrist bis zum 09.04.2021 zurückgezogen). Es definiert die Anforderungen an Batterieräume und gibt Hinweise zur Ausbildung der Wände, Decken und Fußböden, Fenster und Türen sowie zur Erdung. Eingegangen wird zudem auf die Anordnung und Ausführung von Elektroinstallationen und Installationen der Gas- und Wasserversorgung sowie von Heizungsanlagen und Lüftungsanlagen.