Das Arbeitsblatt gilt für die Anordnung und Ausführung von Halterungen. Sie übertragen die Lasten der Dämmung über Tragkonstruktionen auf das Objekt. Behandelt werden im Einzelnen die Werkstoffe, die Besonderheiten bei den Schweißarbeiten sowie Form, Abmessung und Anordnung der Halterungen.

Das AGI-Arbeitsblatt gilt für den Schutz von chemisch, chemisch-mechanisch und chemisch-mechanisch-thermisch beanspruchten Baukonstruktionen aus Beton oder Stahlbeton durch im Rüttelverfahren hergestellte Plattenbeläge. Das Arbeitsblatt definiert die Anforderungen an den Untergrund, gibt Hinweise zu Auswahl und Anwendung der Baustoffe sowie zur Ausführung, legt Prüfungen fest und gibt Empfehlungen für die Instandhaltung und Wartung.

Mit der Arbeit soll den Betreibern von Kanalsystemen eine Entscheidungshilfe zur Auswahl und Vergleichbarkeit der auf dem Markt angebotenen Injektionsmittel an die Hand gegeben werden. Das Blatt gilt für den Einsatz von Injektionsmitteln, insbesondere von Gelen für die Sanierung undichter Abwasserkanalsysteme in Industriebetrieben für den nicht begehbaren Bereich. Dazu werden zunächst die wesentlichen Materialkennwerte je nach mechanischen, thermischen und chemisch-physikalischen Eigenschaften aufgelistet. Ergänzend wird auf mögliche Belastungszustände aus betrieblicher Nutzung hingewiesen, um eine qualifizierte Vorbereitung und Durchführung von Injektionsarbeiten zu gewährleisten.

Das Arbeitsblatt gilt für Objekte, deren Dämmstoff gegen Durchfeuchtung durch das Eindringen von Flüssigkeiten, z. B. Oberflächenwasser und Wärmeträgerö,l oder die Bildung von Tauwasser in der Dämmung in Verbindung mit Wasserdampfdiffusionsvorgängen sowie infolge Luftaustausches mit der Umgebung geschützt werden muss. Konstruktionsbeispiele werden vorgestellt.

Das AGI-Arbeitsblatt S 10 gilt für den Schutz von chemisch, chemisch-mechanisch und chemisch-mechanisch-thermisch beanspruchten Baukonstruktionen aus Beton, Stahlbeton oder Mauerwerk durch beständige Plattenbeläge. Eine chemische Beanspruchung liegt vor, wenn Chemikalien in aggressiver Konzentration dauernd oder zeitweise auf den Untergrund einwirken, z. B. Säuren, Alkalien, Salze oder Lösemittel. Teil 3 behandelt Funktion, Aufbau und Eigenschaften von Plattenbelägen. Das Arbeitsblatt wird ergänzt durch den Teil 1 "Anforderungen an den Untergrund", den Teil 2 "Dichtschichten" und den Teil 4 "Ausführungsdetails".

Das Arbeitsblatt gilt für mikroporöse Dämmstoffe, die zur Wärmedämmung betriebstechnischer Anlagen verwendet werden. Es gilt nicht für Vakuumpaneele. Es gibt Hinweise zu Lieferformen, Vorzugsmaßen und zur Kennzeichnung, definiert Anforderungen an die Eigenschaften der Dämmstoffe und legt Prüfungen fest.

Das Arbeitsblatt ermöglicht schon zu Beginn der Bauplanung, die Belange des Objektschutzes einfließen zu lassen. Wenn bereits im Planungskonzept einzelne Erfordernisse berücksichtigt werden, erübrigt sich in vielen Fällen aufwendiges und unbefriedigendes Nachrüsten. Das Arbeitsblatt gibt dem Planenden einen allgemeinen Überblick über Bedingungen und Anforderungen, die für den Objektschutz wichtig sind. Der Schwerpunkt des Arbeitsblattes bezieht sich auf bauliche Maßnahmen. Der technische und organisatorische Objektschutz wird nur insoweit behandelt, wie er in den baulichen Bereich hineinwirkt oder zum Verständnis der baulichen Maßnahme bekannt sein muss.

Das Informationsblatt gibt dem industriellen Betreiber von Kanalsystemen Empfehlungen, das datenmäßig erfasste Kanalnetz unter Maßgabe interner Sicherheitsanforderungen im Unternehmen sowie unter Erfüllung gesetzlicher Vorschriften mittels DV zu betreiben. Zielsetzung des Anforderungskataloges sind: Hilfestellung bei der Auswahl von DV-Systemen unter Berücksichtigung evtl. bereits vorhandener Hard- und Software; Unterstützung der Bemühungen für eine anwenderfreundliche Software und für die Entwicklung genormter Schnittstellen.

Das AGI-Arbeitsblatt gilt für den Schutz von chemisch, chemisch-mechanisch und chemisch-mechanisch-thermisch beanspruchten Baukonstruktionen aus Beton oder Stahlbeton durch im Rüttelverfahren hergestellte Plattenbeläge. Das Arbeitsblatt definiert die Anforderungen an den Untergrund, gibt Hinweise zu Auswahl und Anwendung der Baustoffe sowie zur Ausführung, legt Prüfungen fest und gibt Empfehlungen für die Instandhaltung und Wartung.

Die Arbeit befasst sich mit der Standardisierung von Gebäudehüllen. Unter der Standardisierung von Gebäudehüllen versteht man die betriebsinterne Festlegung von wiederkehrenden Lösungen hinsichtlich Anforderungen, Qualitäten und Kosten für die Gebäudeteile Dach, Fassade, Bodenplatte und Tragkonstruktion. Sie will dabei als Leitfaden die Vorgehensweise und die Methodik bei der Einführung beschreiben. Sie stellt keine in sich abgeschlossene Handlungsanleitung dar, sondern gibt Ansätze, Inhalte, zu berücksichtigende Faktoren und Hinweise für die Durchführung wieder.

Das AGI-Arbeitsblatt gilt für Beschichtungssysteme auf Kunstharzbasis zum Schutz von chemisch, chemisch-mechanisch und chemisch-mechanisch-thermisch beanspruchten Baukonstruktionen aus Beton, Stahlbeton oder Mauerwerk. Teil 2 behandelt Ausführung, Aufbau, Funktion und Eigenschaften von flüssigkeitsdichten, chemisch beständigen Beschichtungssystemen. Sie können direkt auf oben genannte Baukonstruktionen aufgebracht werden. Bereits vorhandene, auch nichtmineralische Untergründe in Altanlagen sind auf Eignung zu überprüfen. In Zweifelsfällen wird das Anlegen von Probeflächen empfohlen.

Die Ausarbeitung ist Teil des gesamten inner- und außerbetrieblichen Qualitätssicherungssystems nach ISO 9000. Der Geltungsbereich ist die Kanalsanierung. Sie geht auf die Güteüberwachung, die Zustandsüberprüfung und Gütesicherung bei der Instandsetzung mit Werkstoffen aus PE-HD und GFK ein.

Es wurde ein Konzept erarbeitet, wonach Teilsysteme von Gebäudehüllen von Industriebauten in groben Zügen generalisiert und bewertet werden können. Neben einer Handlungsanleitung zur methodischen Vorgehensweise stand insbesondere die Definition und Erarbeitung von ca. 20 Kriterien für die Beurteilung der Teilsysteme im Vordergrund. Diese müssen auf alle 4 Bauteile einheitlich anwendbar sein und aussagefähigen Charakter haben. Die Systemblätter und die zusammenfassende Bewertungsmatrix dienen als Leitfaden zur Orientierung und als Entscheidungshilfe für Planer und Bauherrn in einer frühen Projektphase. Der Bauherr soll auch ohne bautechnischen Sachverstand mit dieser Hilfe die Argumente der Fachplaner oder Systemanbieter werten können oder anhand der Aspekte seiner Bauaufgabe eine Vorauswahl für sich treffen können. Die eigenverantwortliche detaillierte Planung hinsichtlich individueller technischer Anforderungen sowie kostenmäßiger Bewertung ist dennoch im Zuge der Bauplanung zwingend erforderlich. Die Systemblätter aller Teilsysteme werden zur besseren Übersicht in einer Bewertungsmatrix zusammengefasst. Basis und Grundlage ist das Lastenheft des Bauherrn/Nutzers, aus dem die Vorgaben und Randbedingungen für die bauliche Umsetzung zu entnehmen sind.

Das Arbeitsblatt gilt für Dämmarbeiten an betriebstechnischen Anlagen. Dabei wird unterteilt in Wärmedämmarbeiten für Betriebstemperaturen über der Umgebungstemperatur und in Kältedämmarbeiten für Betriebstemperaturen unter der Umgebungstemperatur. Kältedämmarbeiten werden auch an Anlagen durchgeführt, bei denen durch wechselnde Betriebstemperaturen die Taupunkttemperatur der Umgebungsluft zeitweise unterschritten wird. Betriebstechnische Anlagen im Sinne des Arbeitsblattes sind dabei Produktions- und Verteilungsanlagen, z. B. Behälter, Apparate, Kolonnen, Tanks, Dampferzeuger, Rohrleitungen, Heizungs-, Raumlufttechnik-, Warmwasserbereitungs-, Kaltwasser- und Klimaanlagen. Das Arbeitsblatt gilt nicht für Dämmarbeiten an Gebäuden und Bauwerken, im Schiffsbau und Fahrzeugbau und im Kontrollbereich von Kernkraftwerken.

Das Arbeitblatt gilt für werkmäßig hergestellten Polystyrol-Partikelschaum als Formstücke, z. B. Platten, Schalen, Segmente oder Bahnen, die für die Wärme- und Kältedämmung an betriebstechnischen Anlagen verwendet werden. Es gibt Hinweise zu Lieferformen und Vorzugsmaßen sowie zur Kennzeichnung, definiert die Anforderungen an Eigenschaften und legt Prüfungen fest.

Das Arbeitsblatt gilt für Dämmstoffe aus Calcium-Magnesium-Silikatfasern (CMS-Fasern), die zur Wärme- und Schalldämmung betriebstechnischer Anlagen verwendet werden. Es macht Angaben zu Lieferformen und Vorzugsmaßen, definiert die Anforderungen an die Eigenschaften, gibt Hinweise zu Kennzeichnung, Beschreibung und Gütesicherung und legt Prüfungen fest.

Das Arbeitsblatt gilt für Dämmarbeiten an Luftzerlegungsanlagen und an Anlagen zum Aufbewahren, Lagern und Verwenden von verflüssigtem Sauerstoff sowie der anderen bei der Luftzerlegung anfallenden verflüssigten Gase. Es definiert die Zusammensetzung und die Anforderungen an die Eigenschaften der einsetzbaren Dämmstoffe und gibt Hinweise zur Ausführung. In einem Anhang wird die Funktionsweise der Luftzerlegung erläutert.

Das Arbeitsblatt gilt für Dämmarbeiten an betriebstechnischen Anlagen mit elektrischen Begleitheizungen. Es werden die Anwendungsmöglichkeiten elektrischer Begleitheizungen genannt und Hinweise zur Planung und Ausführung gegeben. Der Planung der Dämmung, den verwendbaren Dämmstoffen und Dämmelementen und der Ausführung der Dämmarbeiten sind jeweils eigene Kapitel gewidmet.

Mit der Neufassung des Arbeitsblattes wird der Überarbeitung der ATV DIN 18421 Rechnung getragen. Die Überarbeitung im Jahre 2010 schließt die Brandschutzdämmung mit ein, soweit sie abrechnungstechnisch mit Dämmarbeiten vergleichbar ist. Brandschutzarbeiten im Sinne der ATV sind z. B. brandschutztechnische Dämmarbeiten und Abschottungen. Das Arbeitsblatt unterstützt und verdeutlicht das Aufmaß- und Abrechnungswesen. Zuerst werden Erläuterungen zu den Hinweisen für das Aufstellen der Leistungsbeschreibung gemacht. Der Geltungsbereich ist identisch mit der DIN 4140. Diese Norm wird auch für die Kapitel "Stoffe, Bauteile" und "Ausführung" zitiert. In der DIN 4240 finden sich dazu unter den normativen Verweisen alle entsprechenden AGI-Arbeitsblätter der Reihe Q. Das Kapitel Abrechnung und seine Erläuterungen ist unterstützt von Tabellen und Bildern. Diese verdeutlichen die Zusammenhänge. In den Bildern sind skizzenhaft Praxisbeispiele mit Kurzhinweisen zum Verordnungstext aufgenommen und Angaben, z. B. zur Flächenermittlung, gemacht.

Das Arbeitsblatt gilt für Dämmarbeiten an betriebstechnischen Anlagen, die mit Wärme- und/oder Kälteträgern, z. B. in Bleirohren oder Halbschalen, beheizt und/oder gekühlt werden. Das Arbeitsblatt gilt nicht für Anlagen mit elektrischen Begleitheizungen. Es werden die Anwendungsmöglichkeiten der Begleitheiz- bzw. -kühlsysteme genannt und Hinweise zur Dämmschichtdickenermittlung für Objekte mit Begleitheizungen gegeben. Den verwendbaren Dämmstoffen und Dämmelementen und der Ausführung der Dämmarbeiten sind jeweils eigene Kapitel gewidmet.