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AGI Arbeitsblatt K 20, Mai 2023. Korrosionsschutz von Stahl durch Duplex-Systeme (Feuerverzinkung und Beschichtung) / AGI Working Document K 20, May 2023. Corrosion protection of steel by duplex systems (hot-dip galvanizing and coating)

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AGI Arbeitsblatt K 20, Mai 2023. Korrosionsschutz von Stahl durch Duplex-Systeme (Feuerverzinkung und Beschichtung) / AGI Working Document K 20, May 2023. Corrosion protection of steel by duplex systems (hot-dip galvanizing and coating)

Dieses Arbeitsblatt beschreibt Anforderungen an Duplex-Systeme, die aus einer Feuerverzinkung (Stückverzinkung) und einer oder mehreren Beschichtungen (aus Flüssig- oder Pulverbeschichtungsstoffen) bestehen. Es ist eine Arbeitshilfe für die Planung, Ausführung und Überwachung und ergänzt die DIN EN ISO 1461 (Durch Feuerverzinken auf Stahl aufgebrachte Zinküberzüge (Stückverzinken)), DIN EN ISO 12944 Teil 1-9 (Korrosionsschutz von Stahlbauten durch Beschichtungssysteme), die DIN EN ISO 14713 Teil 1-2 (Zinküberzüge - Leitfäden und Empfehlungen zum Schutz von Eisen- und Stahlkonstruktionen vor Korrosion), die DIN 55633-1 (Korrosionsschutz von Stahlbauten durch Pulverbeschichtungssysteme) sowie die Verbände-Richtlinie "Duplex-Systeme". Eine Feuerverzinkung in Kombination mit einer Beschichtung bewirkt eine deutliche Steigerung des Korrosionsschutzes. Die Schutzdauer von Duplex-Systemen ist deutlich länger als die Summe der jeweiligen Einzelschutzdauern des Zinküberzuges und der Beschichtung. Darüber hinaus können verzinkte Stahlkonstruktionen durch das Aufbringen einer zusätzlichen Beschichtung farblich gestaltet werden. Dieses Arbeitsblatt ist nicht vorgesehen für Stahlteile, die mit anderen Verfahren verzinkt wurden (z. B. kontinuierlich feuerverzinktes Blech).
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AGI TIB Z 7. Kanalisationssysteme in der Industrie. Selbstüberwachungsverordnung-Kanal-SüwVKan NRW. Interpretation, Anweisung zur Selbstüberwachung. Ausgabe Juli 1997

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AGI TIB Z 7. Kanalisationssysteme in der Industrie. Selbstüberwachungsverordnung-Kanal-SüwVKan NRW. Interpretation, Anweisung zur Selbstüberwachung. Ausgabe Juli 1997

Die AGI-Arbeitshilfe soll dazu beitragen, den Konsens zwischen Behördeninstanzen und Betreibern industriell genutzter Kanalisationen im Rahmen wasserrechtlicher Überwachungsverfahren zu verbessern. Die Praxis zeigt immer wieder, dass den Bemühungen zur Vereinfachung und Beschleunigung von Genehmigungsverfahren vielfach unterschiedliche Auslegungs- und Interpretationsweisen der Gesetzestexte entgegenstehen. Diese Erfahrungen waren für die AGI-Arbeitsgruppe Kanalinstandhaltung Anlass, den Verordnungstext sowohl auf mögliche Widersprüchlichkeiten innerhalb der begrifflichen Festlegungen als auch auf eventuelle Überschneidungen mit anderen Regelwerken zu überprüfen. Als Ergebnis liegen im Sinne einer praktikablen Handhabung der SüwVKan NRW sowohl für Kanalnetzbetreiber als auch für Behördenstellen zwei Arbeitspapiere vor: Die Interpretationshilfe für nicht eindeutig auslegbare Begriffsbestimmungen und unbestimmte Rechtsbegriffe zur Erleichterung bei wasserrechtlichen Genehmigungsvorgängen und der Gliederungsvorschlag in Anlehnung an die Anweisung zur Selbstüberwachung gem. Par. 4 SüwVKan, wobei jedoch branchenabhängig individuelle Organisationsstrukturen der Industrieunternehmen Form und Inhalt der Dienst- und Betriebsanweisung beeinflussen können.
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