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Baudenkmale der Nachkriegsmoderne

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Baudenkmale der Nachkriegsmoderne

Denkmalschutz und Klimaschutz - in den letzten Jahren ist der Druck, die Verbrauchsenergie von Gebäuden zu senken, stark angewachsen, vor allem auch im Bestand. Insbesondere im Denkmalbereich stellt dies Planer und Nutzer vor große Probleme.Neben der Energieeinsparung sind die thermische Behaglichkeit für den Nutzer und die Sicherheit vor baulichen Schäden Hauptziele einer bauklimatischen Ertüchtigung. Diese Anforderungen treffen auf die individuellen Werte des Baudenkmals und sind dabei oft nur schwer in ein nachhaltiges denkmalpflegerisches Instandsetzungskonzept zu integrieren. Die Gefahr besteht, dass einige Denkmale unter Schichten von Wärmedämmverbundsystemen ihren ursprünglichen Charakter einbüßen und ihre historische Aussagekraft verlieren könnten. Das Prinzip der Nachhaltigkeit ist der Denkmalpflege immanent, denn viele einzelne weitergenutzte Denkmale sind grundsätzlich ökologisch nachhaltig, weil sie eine lange Nutzungsdauer aufweisen und reparaturfähig sind.Bei Diskussionen und Standortbestimmungen im Denkmal- und Klimaschutz stoßen Denkwelten von Ökologie und Ökonomie, Arithmetik und Physik, Politik und Soziologie, Kultur und Architektur aufeinander. Die Denkmalpflege handelt dabei im Koordinatensystem zwischen Denkmalwert, Eigentümerinteressen, Denkmalschutzbehörden, Qualität der Planer und den unabdingbaren Fragen nach Finanzmitteln und Fördermöglichkeiten. Dieses Buch beschreibt diese Diskussionen anhand der bauklimatischen Ertüchtigung der ehemaligen bayerischen Landesvertretung von Sep Ruf in Bonn.

Felix Wellnitz, Annette Liebeskind, Roswitha Kaiser, Jürgen Klemisch, Rüdiger Lorenz

55,00 € inkl. MwSt., ggfs. zzgl. Versandkosten
Sanierung historischer Stadtmauern

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Sanierung historischer Stadtmauern

Die Erhaltung von Stadtmauern stellt in Deutschland vielerorts eine historische Verpflichtung dar und erfordert denkmal- und bestandsgerechte Konzepte zur Sanierung, Pflege und Wartung dieser Bauwerke. Dies war Gegenstand eines bundesweiten Kolloquiums in der UNESCO-Welterbestadt Goslar. Goslar verfügt über einen besonders umfangreichen und bedeutenden Bestand an mittelalterlichen Stadtmauern und Befestigungsbauwerken. Am Beispiel dieser Stadt werden Geschichte und bauliche Entwicklung von mittelalterlichen Stadtbefestigungen sowie das Bemühen der staatlichen Denkmalpflege zu deren Erhaltung dargelegt. Weitere Beiträge behandeln grundsätzlich die Methoden der Planung und Instandsetzung solcher Bauwerke sowie die Möglichkeiten zu deren Nutzung. Die einzelnen Aufsätze geben einen Überblick über den aktuellen Wissensstand sowie neue Forschungsergebnisse und zeigen Ausführungsbeispiele in der Praxis. Der Bogen wird gespannt von der Darstellung verschiedener Methoden und Verfahren zur Bestandserfassung und Dokumentation als Grundlage für Standsicherheitsnachweise und Sanierungsplanungen bis hin zu einem Erfahrungsbericht an den Stadtbefestigungen in Oberwesel. Das vorliegende Buch richtet sich mit den daraus abgeleiteten Empfehlungen zur Herangehensweise bei der Erhaltung solcher spezieller Bauwerke an Architekten und Denkmalpfleger, Planer und Ausführende.

Gabriele Patitz, Christine H. Bauer

35,00 € inkl. MwSt., ggfs. zzgl. Versandkosten
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