Merkblatt DWA-M 358, November 2011. Abfälle und Abwässer aus der Metalloberflächenbehandlung durch Konversionsverfahren (E-Book (PDF-Datei))
Details zum Merkblatt
Reihe
DWA-Regelwerk , M 358
Erscheinungsjahr
2011
Stand
11 / 2011
Herausgeber
Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V. -DWA-, Hennef
Bibliografische Angaben
24 Seiten, 3 Abb., 5 Tab.
E-Book
Sprache
Deutsch
Die Oberflächenkonversion ist ein Verfahren zur Oberflächenbehandlung von Metallen. Sie wird insbesondere zur Vorbehandlung von Metallen zur Verbesserung des Korrosionsschutzes und der Lackhaftung vor der Lackierung eingesetzt. Das Merkblatt beschreibt die Entstehung und den fachgerechten Umgang mit Abwässern und Abfällen, die bei der Konversionsbeschichtung von Metalloberflächen anfallen. Bei der Metalloberflächenbehandlung fallen produktionsbedingt vor allem Schlämme als Abfall an. Soweit der Schlammanfall nicht vermieden werden kann, gilt es durch verfahrenstechnische Eingriffe, den Schlamm in eine solche Konsistenz zu bringen, dass er möglichst optimal gesammelt, transportiert, verwertet oder beseitigt werden kann. Werden Produktionsprozesse mit dieser Zielsetzung optimiert, führt dies nicht nur zu einem verringerten oder weniger problematischen Abfallaufkommen. Häufig kann auch durch eine Wiederverwendung von Abfällen ein geringerer Rohstoffverbrauch erzielt werden, wodurch sich sowohl wirtschaftliche Vorteile als auch ein Beitrag zum Ressourcenschutz ergeben.
Das Merkblatt wurde 2018 von der DWA auf fachliche Aktualität geprüft und hat das zugehörige DWA-Prüfsiegel erhalten.
Das Merkblatt wurde 2018 von der DWA auf fachliche Aktualität geprüft und hat das zugehörige DWA-Prüfsiegel erhalten.