Kalkputze in der Denkmalpflege (print)
Referat 2 Oberflächentechnologie
WTA Merkblatt 2-7-24/D. Deutsche Fassung vom Mai 2024
Details zum Merkblatt
Reihe
WTA-Merkblätter , 2-7-24/D
Erscheinungsjahr
2024
Stand
05 / 2024
Herausgeber
Wissenschaftlich-Technische Arbeitsgemeinschaft für Bauwerkserhaltung und Denkmalpflege e.V. -WTA-, Referat 2 Oberflächentechnologie, München
Bibliografische Angaben
22 Seiten, 6 Abb., 4 Tab.
Geheftet
Fraunhofer IRB Verlag
ISBN 9783738808742
Sprache
Deutsch
Das WTA-Merkblatt "Kalkputze in der Denkmalpflege" stellt die grundlegenden Voraussetzungen für die Anwendung von Kalkputzen bei der Restaurierung historischer Bauwerke dar. Es wendet sich an Architekten, Planer, Denkmalpfleger und Handwerker. Ziel des Merkblattes ist die Vermeidung von Schäden durch Information über die spezifischen Eigenschaften von Kalkputzen und die daraus resultierenden Besonderheiten bei ihrer Verwendung.
Zunächst wird auf die verschiedenen Baukalke und ihre Erhärtungsmechanismen eingegangen. Die für die Auswahl eines geeigneten Kalkputzes wichtigen denkmalpflegerischen und physikalisch-technischen Aspekte werden erläutert. Es folgen Hinweise zur Rezeptur von Baustellenmischungen, zur Verarbeitung von Kalkputzen, zu entsprechenden Rahmenbedingungen und zu den Grenzen der Anwendbarkeit. Anforderungen an die Dokumentation der Maßnahme werden formuliert. Schließlich werden allgemeine Hinweise zur Schadensvermeidung gegeben. Im Anhang sind Definitionen und Erläuterungen zu grundsätzlichen Zusammenhängen zwischen der stofflichen Zusammensetzung von Kalkputzen und den daraus resultierenden Mörteleigenschaften zusammengestellt.
Zunächst wird auf die verschiedenen Baukalke und ihre Erhärtungsmechanismen eingegangen. Die für die Auswahl eines geeigneten Kalkputzes wichtigen denkmalpflegerischen und physikalisch-technischen Aspekte werden erläutert. Es folgen Hinweise zur Rezeptur von Baustellenmischungen, zur Verarbeitung von Kalkputzen, zu entsprechenden Rahmenbedingungen und zu den Grenzen der Anwendbarkeit. Anforderungen an die Dokumentation der Maßnahme werden formuliert. Schließlich werden allgemeine Hinweise zur Schadensvermeidung gegeben. Im Anhang sind Definitionen und Erläuterungen zu grundsätzlichen Zusammenhängen zwischen der stofflichen Zusammensetzung von Kalkputzen und den daraus resultierenden Mörteleigenschaften zusammengestellt.
Aus dem Inhalt:
- Zielsetzung
- Historische und Denkmalpflegerische Grundlagen
- Definition Baukalk
- Luftkalk
- Kalke mit hydraulischen Eigenschaften
- Britische Klassifizierung nach Art des Bindemittels
- Romankalk/-zement
- Kalkmörtel/-putze
-
- Gesteinskörnung
- Zusatzmittel und Zusatzstoffe
- Herstellungsarten
- Festmörteleigenschaften von Kalkmörteln
- Anwendungsgebiete
- Verarbeitung
-
- Zeitrahmen und Witterungsbedingungen
- Putzgrundvorbereitung
- Herstellen von Baustellenmörteln
- Putzergänzung
- Kalkputzauftrag und Oberflächenbearbeitung
- Nachbehandlung
- Farbanstriche
- Wartung, Pflege und Monitoring