Fachwerkinstandsetzung nach WTA V: Innendämmungen (print)
Referat 8 Fachwerk / Holzkonstruktionen
WTA Merkblatt 8-5-18/D. Deutsche Fassung. Stand April 2018
Details zum Merkblatt
Reihe
WTA-Merkblätter , 8-5-18/D
Erscheinungsjahr
2018
Stand
04 / 2018
Herausgeber
Wissenschaftlich-Technische Arbeitsgemeinschaft für Bauwerkserhaltung und Denkmalpflege e.V. -WTA-, Referat 8 Fachwerk/Holzkonstruktionen, München
Bibliografische Angaben
28 Seiten, 14 Abb. u. 15 Tab.
Geheftet
Fraunhofer IRB Verlag
ISBN 9783738801514
Sprache
Deutsch
Das Merkblatt 8-5 "Fachwerkinstandsetzung nach WTA V: Innendämmung" ergänzt das Merkblatt 8-1 "Fachwerkinstandsetzung nach WTA I: Bauphysikalische Anforderungen an Fachwerkgebäude" im wichtigen Bereich der Wärmedämmung von Fachwerkaußenwänden. Für eine Gesamtbeurteilung sind in jedem Fall weitere WTA-Merkblätter hinzuzuziehen.
Neben dem reinen Schutz des Fachwerkgebäudes und seinen Bewohnern vor klimatischen Einflüssen werden an die Außenwand zunehmend ergänzende Anforderungen gestellt. Dabei sind beispielsweise die des Gesetzgebers an die Energieeinsparung (über die Energieeinsparverordnung) oder die des Nutzers an die Behaglichkeit zu nennen. So ergibt sich in Abhängigkeit des jeweiligen Standortes, des Ausfachungsmaterials und der Nutzung die Notwendigkeit eines Schlagregenschutzes sowie einer nachträglichen bzw. zusätzlichen Wärmedämmung der Außenwand. Da bei Fachwerkbauten mit Sichtfachwerk die zusätzliche Wärmedämmung nur innen vorgesehen werden kann, müssen hier die besonderen bauphysikalischen Anforderungen beachtet werden. Grundsätzlich ist festzuhalten, dass gemäß WTA-Merkblatt 8-1 innenseitig keine dampfsperrende Schicht angeordnet werden darf, um eine Austrocknung nach innen zu ermöglichen.
Das Merkblatt gibt Hinweise für die Verwendung von Innendämmungen nach dem aktuellen Stand von Forschung und Praxis. Die Innendämmungen werden nach verschiedenen Kriterien für den unterschiedlichen Einsatzzweck bewertet.
Eingehend werden die zur Verfügung stehenden Materialien mit den spezifischen Hinweisen zu Kennwerten, Wärmedämmeigenschaften, konstruktiven Erfordernissen und möglichen Fehlerquellen bei der Anwendung dargelegt. Möglichkeiten und Grenzen der jeweiligen Anwendung werden benannt.
Abschließend werden häufige Fehlerquellen angeführt, die bei Planung und Durchführung von Instandsetzungsmaßnahmen mit Innendämmungen unbedingt zu vermeiden sind.
Auszugsweise Literaturangaben verweisen auf Möglichkeiten zusätzlicher Informationen.
Neben dem reinen Schutz des Fachwerkgebäudes und seinen Bewohnern vor klimatischen Einflüssen werden an die Außenwand zunehmend ergänzende Anforderungen gestellt. Dabei sind beispielsweise die des Gesetzgebers an die Energieeinsparung (über die Energieeinsparverordnung) oder die des Nutzers an die Behaglichkeit zu nennen. So ergibt sich in Abhängigkeit des jeweiligen Standortes, des Ausfachungsmaterials und der Nutzung die Notwendigkeit eines Schlagregenschutzes sowie einer nachträglichen bzw. zusätzlichen Wärmedämmung der Außenwand. Da bei Fachwerkbauten mit Sichtfachwerk die zusätzliche Wärmedämmung nur innen vorgesehen werden kann, müssen hier die besonderen bauphysikalischen Anforderungen beachtet werden. Grundsätzlich ist festzuhalten, dass gemäß WTA-Merkblatt 8-1 innenseitig keine dampfsperrende Schicht angeordnet werden darf, um eine Austrocknung nach innen zu ermöglichen.
Das Merkblatt gibt Hinweise für die Verwendung von Innendämmungen nach dem aktuellen Stand von Forschung und Praxis. Die Innendämmungen werden nach verschiedenen Kriterien für den unterschiedlichen Einsatzzweck bewertet.
Eingehend werden die zur Verfügung stehenden Materialien mit den spezifischen Hinweisen zu Kennwerten, Wärmedämmeigenschaften, konstruktiven Erfordernissen und möglichen Fehlerquellen bei der Anwendung dargelegt. Möglichkeiten und Grenzen der jeweiligen Anwendung werden benannt.
Abschließend werden häufige Fehlerquellen angeführt, die bei Planung und Durchführung von Instandsetzungsmaßnahmen mit Innendämmungen unbedingt zu vermeiden sind.
Auszugsweise Literaturangaben verweisen auf Möglichkeiten zusätzlicher Informationen.