Empfehlungen für Planung, Bau, Pflege und Betrieb von Pflanzenkläranlagen (naturnahe Klärverfahren mit Pflanzenbewuchs) (E-Book (PDF-Datei))
Ausgabe 2008
Details zum Merkblatt
Reihe
Erscheinungsjahr
2008
Stand
2008
Herausgeber
Forschungsgesellschaft Landschaftsentwicklung Landschaftsbau e. V. (FLL), Bonn
Bibliografische Angaben
64 Seiten
E-Book
Sprache
Deutsch
Das gemeinsam von FLL und IÖV (Ingenieurökologische Vereinigung e. V.) erarbeitete Regelwerk befasst sich mit naturnahen Klärverfahren mit Pflanzenbewuchs (Pflanzenkläranlagen), wobei erstmals die gesamte Bandbreite der Verfahren und Einsatzbereiche behandelt wird. Neben den bereits vielfach eingesetzten Bewachsenen Bodenfiltern und Retentionsbodenfiltern beschreibt es auch neuere oder bisher weniger eingesetzte Verfahren, wie überströmte Feuchtgebiete, Klärschlammvererdung, Hangverrieselung, Schwimminseln und Sumpfpflanzendächer. Für Bewachsene Bodenfilter werden zahlreiche Verfahrensvarianten und Optimierungsmöglichkeiten aufgeführt. Die Empfehlungen gelten für Pflanzenkläranlagen in den verschiedenen Einsatzbereichen, z. B. für häusliches Abwasser, gewerblich-industrielles Abwasser, Oberflächenwasser oder als Nachreinigung von Kläranlagenabläufen. Dem hier vorgestellten ganzheitlichen Ansatz liegen Forschungsergebnisse und Erfahrungen aus Bau und Betrieb von vielen tausend Anlagen im europäischen Raum zugrunde.
Die Empfehlungen richten sich an alle Beteiligten in der Umsetzungskette, von der Entscheidungsfindung, über Planung und Bau bis zum Betrieb, Wartung und Fertigstellungspflege. Die Zusammenstellung und Beschreibung aller für die Abwasserreinigung geeigneten naturnahen Verfahren ermöglicht es den Anwendern, die jeweils ökologisch und ökonomisch sinnvollste Lösung zu finden.
Die Empfehlungen richten sich an alle Beteiligten in der Umsetzungskette, von der Entscheidungsfindung, über Planung und Bau bis zum Betrieb, Wartung und Fertigstellungspflege. Die Zusammenstellung und Beschreibung aller für die Abwasserreinigung geeigneten naturnahen Verfahren ermöglicht es den Anwendern, die jeweils ökologisch und ökonomisch sinnvollste Lösung zu finden.