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Produkte Buch Rissbilder und Rissbreiten im Stahlbetonbau

Rissbilder und Rissbreiten im Stahlbetonbau (Softcover)

Erfassen und Dokumentieren, Messen und Bewerten

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  • Anschauliche Einführung in das Thema
  • Basiswissen zur Rissproblematik im Stahlbetonbau
  • Ratschläge zur korrekten Messung von Rissbreiten
  • Anleitung zur Dokumentation von Rissbildern
  • Hinweise zur Bewertung und Beurteilung von Rissen

Details zum Buch

Autor
Heinz Meichsner
Erscheinungsjahr
2023
Bibliografische Angaben

140 Seiten, 96 Abb., 8 Tab.

Softcover

Fraunhofer IRB Verlag

ISBN 9783738808124

Sprache
Deutsch
Risse sind im Stahlbetonbau nicht nur unvermeidbar, sondern gehören zu dieser Bauweise quasi automatisch dazu, stellen sie doch den Übergang der Zugspannungen auf die tragende Bewehrung dar. Rechnerisch sind Rissbreiten vorhersag- und steuerbar, um etwa die Funktionsfähigkeit und Dichtheit durch Selbstheilung des Bauwerks sicherzustellen.
Im Unterschied zu vielen anderen Veröffentlichungen liegt der Schwerpunkt dieses Buches nicht auf der Rissbreitenberechnung, sondern auf dem richtigen Umgang mit realen Rissen am Bauwerk. Wie aber verhält sich die rechnerische Rissbreite zu den real am Bauwerk auftretenden Rissen? Gibt es tatsächlich nur eine »Rissbreite«? Wie messe ich sie, im Labor und auf der Baustelle, wann werden Risse inakzeptabel und welche Gefährdungen gehen von ihnen aus?
Der Autor zeigt, dass hier noch viele Unklarheiten bestehen und oft »Äpfel mit Birnen« verglichen werden. Anschaulich erläutert er, wovon man eigentlich spricht, wenn man sich mit Rissbreiten befasst, wie Theorie und Realität beim Umgang mit Rissen in Betonbauwerken auseinanderklaffen, und wie man hier zu einer einheitlichen Sprache findet. Das Buch dient so dem besseren Verständnis der Rissthematik im Stahlbetonbau und der Versachlichung in Streitfragen beim Auftreten von Rissen.
Dr.-Ing. Heinz Meichsner, ehemaliger Abteilungsleiter für Massivbau in Forschung und Materialprüfung der Materialforschungs- und Prüfungsanstalt für Bauwesen Leipzig; seit 2001 als Sachverständiger für Beton, Stahlbeton und Spannbetonbau tätig.
Aus dem Inhalt
  • Risse im Stahlbetonbau – eine ungeliebte Notwendigkeit
  • Ein Riss ist mehr als ein Spalt mit zwei Rissufern
  • Rissbreiten, Rissuferverschiebungen und andere mehrdeutige Begriffe
  • Die Dokumentation von Rissen und das Zeichnen von Rissbildern
  • Die Rissbreitenmessung am Stahlbetonbauwerk und im Labor
  • Das Messobjekt Riss und seine Mehrdeutigkeit
  • Die Rissbreitenmessung und ihre Auswertung
  • Besonderheiten der Rissbreitenmessung unter Laborbedingungen
  • Optische Messverfahren – eine Auswahl
  • Wegmessverfahren – ausgewählte Beispiele
  • Langzeitbeobachtung von Rissbreitenänderungen
  • Gipsmarken, Rissmonitore, Induktive Wegaufnehmer mit einem Datenlogger
  • Tipps und Ratschläge für die Messung von Rissbreiten
  • Die häufigsten Gefährdungen, die von Rissen ausgehen und die zugehörigen Rissbreiten
  • Gefährdung der Dauerhaftigkeit eines Bauteils durch Korrosion der Bewehrung
  • Gefährdung der Dichtigkeit von WU-Bauwerken oder -bauteilen
  • Mögliche Überdehnung rissüberbrückender Beschichtungen durch zu große Rissbreiten
  • Akzeptabel oder inakzeptabel – die Bewertung von Messungen der Rissbreite
  • Die Suche nach einer »zulässigen Rissbreite« für den Riss am Bauwerk
  • Rechenwert der Rissbreite und angeblich zuordenbare Messwerte der Rissbreite am Bauwerk sind nicht miteinander vergleichbar
  • Arbeitsblatt – Zweckgebundene Messung der Rissbreite und der Rissuferverschiebung im Stahlbeton
  • Begriffe für den Umgang mit realen Rissen im Stahlbetonbau
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