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193 Artikel
Anerkannte Regeln der Technik

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Anerkannte Regeln der Technik

Die öffentlich-rechtlichen wie auch die privatrechtlichen Anforderungen und Erwartungen an Bauwerke steigen stetig. Die Änderungen der Bautechnik gehen heute erheblich schneller als früher vonstatten, als sich Bauweisen und -produkte noch über einen längeren Zeitraum bewähren mussten und auch konnten. Das Heft 8 zu den »anerkannten Regeln der Technik« (a.R.d.T.) behandelt den sich hieraus ergebenden Konflikt: Einerseits soll neu und leistungsfähig gebaut werden, andererseits sollen sich die Bauweisen bereits über längere Zeit praktisch bewährt haben. Diese widersprüchlichen Erwartungen werden an Beispielen aus verschiedenen Bereichen des Bauens verdeutlicht. Hinzu kommt, dass nicht nur die Berufsgruppen, sondern sogar jeder Einzelne etwas anderes unter dem Begriff der a.R.d.T. versteht. DIN-Normen und andere Regeln sind nicht von vorneherein mit anerkannten Regeln der Technik gleichzusetzen, wie dies häufig leider geschieht. Einerseits gibt es nicht für alle Fragen des Bauens solche Regeln, andererseits kann aufgrund der nicht mehr überschaubaren Zunahme von Regelwerken des DIN, der Fachverbände sowie der herstellenden Industrie nicht mehr von vornherein vorausgesetzt werden, dass eine Regel auch bekannt ist – eines der wesentlichen Elemente, damit sich eine Regel als anerkannte Regel der Technik etablieren kann. Dabei war und bleibt der Begriff der a.R.d.T. als Platzhalter für richtiges Bauen dort notwendig, wo Inhalte nicht umfassend und detailliert beschrieben werden können. Die Autoren diskutieren diese Bedeutung der a.R.d.T.

Antje Boldt, Matthias Zöller

34,80 € inkl. MwSt., ggfs. zzgl. Versandkosten
Baudenkmale der Nachkriegsmoderne

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Baudenkmale der Nachkriegsmoderne

Denkmalschutz und Klimaschutz - in den letzten Jahren ist der Druck, die Verbrauchsenergie von Gebäuden zu senken, stark angewachsen, vor allem auch im Bestand. Insbesondere im Denkmalbereich stellt dies Planer und Nutzer vor große Probleme.Neben der Energieeinsparung sind die thermische Behaglichkeit für den Nutzer und die Sicherheit vor baulichen Schäden Hauptziele einer bauklimatischen Ertüchtigung. Diese Anforderungen treffen auf die individuellen Werte des Baudenkmals und sind dabei oft nur schwer in ein nachhaltiges denkmalpflegerisches Instandsetzungskonzept zu integrieren. Die Gefahr besteht, dass einige Denkmale unter Schichten von Wärmedämmverbundsystemen ihren ursprünglichen Charakter einbüßen und ihre historische Aussagekraft verlieren könnten. Das Prinzip der Nachhaltigkeit ist der Denkmalpflege immanent, denn viele einzelne weitergenutzte Denkmale sind grundsätzlich ökologisch nachhaltig, weil sie eine lange Nutzungsdauer aufweisen und reparaturfähig sind.Bei Diskussionen und Standortbestimmungen im Denkmal- und Klimaschutz stoßen Denkwelten von Ökologie und Ökonomie, Arithmetik und Physik, Politik und Soziologie, Kultur und Architektur aufeinander. Die Denkmalpflege handelt dabei im Koordinatensystem zwischen Denkmalwert, Eigentümerinteressen, Denkmalschutzbehörden, Qualität der Planer und den unabdingbaren Fragen nach Finanzmitteln und Fördermöglichkeiten. Dieses Buch beschreibt diese Diskussionen anhand der bauklimatischen Ertüchtigung der ehemaligen bayerischen Landesvertretung von Sep Ruf in Bonn.

Felix Wellnitz, Annette Liebeskind, Roswitha Kaiser, Jürgen Klemisch, Rüdiger Lorenz

55,00 € inkl. MwSt., ggfs. zzgl. Versandkosten
Sanierung historischer Stadtmauern

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Sanierung historischer Stadtmauern

Die Erhaltung von Stadtmauern stellt in Deutschland vielerorts eine historische Verpflichtung dar und erfordert denkmal- und bestandsgerechte Konzepte zur Sanierung, Pflege und Wartung dieser Bauwerke. Dies war Gegenstand eines bundesweiten Kolloquiums in der UNESCO-Welterbestadt Goslar. Goslar verfügt über einen besonders umfangreichen und bedeutenden Bestand an mittelalterlichen Stadtmauern und Befestigungsbauwerken. Am Beispiel dieser Stadt werden Geschichte und bauliche Entwicklung von mittelalterlichen Stadtbefestigungen sowie das Bemühen der staatlichen Denkmalpflege zu deren Erhaltung dargelegt. Weitere Beiträge behandeln grundsätzlich die Methoden der Planung und Instandsetzung solcher Bauwerke sowie die Möglichkeiten zu deren Nutzung. Die einzelnen Aufsätze geben einen Überblick über den aktuellen Wissensstand sowie neue Forschungsergebnisse und zeigen Ausführungsbeispiele in der Praxis. Der Bogen wird gespannt von der Darstellung verschiedener Methoden und Verfahren zur Bestandserfassung und Dokumentation als Grundlage für Standsicherheitsnachweise und Sanierungsplanungen bis hin zu einem Erfahrungsbericht an den Stadtbefestigungen in Oberwesel. Das vorliegende Buch richtet sich mit den daraus abgeleiteten Empfehlungen zur Herangehensweise bei der Erhaltung solcher spezieller Bauwerke an Architekten und Denkmalpfleger, Planer und Ausführende.

Gabriele Patitz, Christine H. Bauer

35,00 € inkl. MwSt., ggfs. zzgl. Versandkosten
Validation of hygrothermal material modelling under consideration of the hysteresis of moisture storage

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Validation of hygrothermal material modelling under consideration of the hysteresis of moisture storage

The achievable accuracy of hygrothermal building component simulation is significantly dependent on the applied material functions. These functions are determined by the material modelling marking the connection between the basic storage and transport parameters which are obtained from basic measurements, and the storage and transport coefficients which are defined within the balance and flow equations. It is the aim of the present study to develop a flexible and widely applicable material model which is not restricted to the current level of the transport theory. Furthermore, limits and options of this model are to be validated by means of four building materials on the basis of special transient moisture profile measurements.By the presented study, the material modelling has been decisively further developed, the set of basic measurement methods has been extended by a substantial experiment and the instantaneous profile measurement technique has been made applicable to Building Physics. Moreover, the influences of the process history and the process dynamics on the moisture transport and the resulting moisture profiles could be shown and proven. By that, not only a material model is now available which perfectly applies to the requirements of flexibility, applicability and extendibility. The obtained data provides also a powerful basis for further research and development.

Gregor A. Scheffler

39,00 € inkl. MwSt., ggfs. zzgl. Versandkosten
School of the Future

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School of the Future

Das School of the future-Projekt wurde im Jahr 2011 als Demonstrationsprojekt im 7. Forschungsrahmenprogramm der Europäischen Union gestartet. Der zugehörige Förderaufruf hatte als Schwerpunkt "Demonstration von Energieeffizienz durch die Sanierung von Gebäuden". Dabei sollten ganzheitliche Sanierungsmaßnahmen an Gebäuden mit hohem Multiplikationspotenzial für weite Gebiete Europas geplant, durchgeführt und evaluiert werden. Der Heizenergieverbrauch für die Raumkonditionierung der Gebäude sollte um mindestens 75 Prozent durch die Sanierung reduziert werden. Begleitende Maßnahmen sollten eine Verbesserung des Nutzerverhaltens und eine Langzeitmessung beinhalten. Da das zugehörige Arbeitsprogramm in Zusammenarbeit mit der Energy-Efficient-Building-European-Initiative der European Construction Platform entwickelt wurde, war auch ein Mitwirken von Industriepartnern im Projekt gewünscht. Der Projektvorschlag "School of the Future" trug diesen Anforderungen Rechnung, indem der Fokus des Projekts auf der Sanierung von vier Schulgebäuden in vier europäischen Ländern mit unterschiedlichem Klima lag. Neben den Gebäudeeigentümern aus dem Bereich der öffentlichen Hand nahmen zusätzlich fünf Forschungsinstitutionen und vier Industriepartner am Projekt teil. Die Gebäudesanierungen umfassten an allen vier Standorten Maßnahmen an der Gebäudehülle und an der beinhalteten Anlagentechnik sowie die Nutzung von erneuerbaren Energien.

Heike Erhorn-Kluttig, Sarah Doster, Hans Erhorn

9,90 € inkl. MwSt., ggfs. zzgl. Versandkosten
Fachwerkhäuser restaurieren - sanieren - modernisieren

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Fachwerkhäuser restaurieren - sanieren - modernisieren

Viele Fachwerkbauten, die Jahrhunderte hindurch Wind und Wetter standgehalten haben, wurden oft erst durch Modernisierungs- oder Instandsetzungsmaßnahmen zum Sanierungsfall. Sind historische Fachwerkhäuser und moderner Wohnkomfort überhaupt vereinbar? Wie lassen sich heutige Anforderungen verwirklichen, ohne die historische Bausubstanz zu schädigen?Wolfgang Lenze erläutert die konstruktiven und bauphysikalischen Besonderheiten eines Fachwerkhauses, nennt die häufigsten Fehler bei der Wartung und Renovierung und gibt konkrete Anleitungen für eine dauerhafte Instandsetzung auf historischer Grundlage. Dabei werden präzise Vorgehensweisen, Konstruktionsmerkmale, Materialien und Rezepturen genannt, die sich an traditionellen Handwerkstechniken orientieren und zugleich Erfahrungen mit neu entwickelten Produkten, z.B. im Dämmstoffbereich, beim Lehmbau, bei Fenster- oder Anstrichsystemen, berücksichtigen. Sämtliche Lösungsvorschläge sind praxiserprobt und gewährleisten eine dauerhafte Bestandsicherung.Die detaillierte Darstellung geeigneter Materialien und Verfahren für den Fachwerkbau machen dieses Buch zu einem umfassenden Leitfaden für Architekten, Hausbesitzer und Handwerker. Wo Selbsthilfe möglich ist, werden auch dem Laien konkrete und leicht nachvollziehbare Arbeitshilfen gegeben. Die zehnte Auflage ist um den Beitrag »Verdeckte Schäden erkennen« ergänzt.

Wolfgang Lenze

39,00 € inkl. MwSt., ggfs. zzgl. Versandkosten
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Bauen im Bestand

Altbausanierung – welche Maßnahmen sind sinnvoll?

Grundsätzlich versteht man unter einer Altbausanierung eine grundlegende Erneuerung der Bausubstanz. Wichtige Bauteile wie Fassade, Keller und Dach, also die Gebäudehülle, werden umfassend saniert.

Primär geht es bei der Sanierung von alten Häusern darum, für die Mieter und die Eigentümer Verbesserungen zu erreichen. So kann mit den passenden Maßnahmen die Wohnqualität verbessert und der CO₂ Ausstoß drastisch reduziert werden. Durch eine Erneuerung des Heizsystems und den Umstieg auf umweltfreundlichere Brennstoffe kann das sanierte Gebäude nachhaltig zum Klimaschutz beitragen. Häufig wird im Zuge dessen auch eine Wärmedämmung angebracht. Wenn nötig, werden die Wände auch entfeuchtet und eventuelle Schimmelflecke beseitigt.
 

Sanierung oder Renovierung – was ist der Unterschied?

Eine Sanierung ist dann erforderlich, wenn das Gebäude einen Mangel aufweist. Als Beispiel kann hier eine neue Heizung, ein neues Dach, ein Fenstertausch, eine Erneuerung der Elektroleitungen oder eine Wärmedämmung genannt werden. Wenn man ein Gebäude renoviert, handelt es sich im Allgemeinen um eine Verschönerungsmaßnahme. Darunter fallen Arbeiten wie beispielsweise das Streichen der Wände, der Türrahmen oder das Verlegen eines neuen Bodens.

Am Anfang jeder Sanierung bedarf es einer Bestandsanalyse. Speziell bei Altbauten ist oft ein Aufmaß erforderlich, da brauchbares Planmaterial häufig nicht oder nicht mehr verfügbar ist. Im Anschluss daran ist es notwendig, das Bauwerk auf Schäden zu überprüfen. Danach kann der Bauexperte das Sanierungskonzept und einen Maßnahmenkatalog für die bauliche Sanierung erstellen. Eine professionelle Bestandsaufnahme sowie eine Zustandsanalyse des Gebäudes ist unabkömmlich, um die Verbesserungspotenziale im Detail definieren zu können.

Bei Neubauten wird die Energieeffizienz mittlerweile von Anfang an miteinbezogen. Früher wurde das nicht berücksichtigt. Viele alte Häuser und Bestandsbauten, auch die, die in den 1950er Jahren errichtet wurden, sind energetisch nicht mehr auf dem neuesten Stand. Es ist daher sinnvoll, dass diese generalsaniert werden. Bei der Sanierung werden nur die Strukturen modernisiert, eine Neuerrichtung ist in der Regel nicht notwendig.
 

Bereiche der Altbausanierung und sinnvolle Sanierungsmaßnahmen

Viele Eigentümer von alten Häusern fürchten, dass bei einer Sanierung der Charme ihres Gebäudes verloren geht. Dennoch ist eine Altbausanierung sinnvoll. Ein Experte unterstützt hierbei und kennt die unterschiedlichen Möglichkeiten, um einen Altbau auf den Stand der Technik zu bringen. Meist betreffen diese die energetische Sanierung.

Bei der energetischen Sanierung geht es hauptsächlich um den Erhalt und die Verbesserung des Wohnkomforts und der langfristigen Reduzierung der Kosten. Dabei gilt es folgende Bereiche genauer zu prüfen:

  • Dach

  • Fenster und Türen

  • Fassade

  • Keller

  • Heizung

Bei Gebäudeteilen wie Dach, Fenster und Fassade ist eine Sanierung unter dem energetischen Aspekt betrachtet als Mehrwert und auch als Wertsteigerung für das gesamte Bauwerk zu sehen. Aber auch eine Neuanschaffung der Heizung bringt große finanzielle Vorteile, allerdings eher langfristig gesehen.
 

Maßnahmen der energetischen Altbausanierung

Dämmung des Daches

Wird ein Dach gedämmt, wird dies mit einer Aufsparrendämmung realisiert. Ist dies nicht möglich oder vom Bauherrn nicht erwünscht, gibt es auch die Möglichkeit, eine Dämmung in die bestehende Dacheindeckung zu integrieren. Diese wird dann zwischen den Dachsparren im Inneren des Gebäudes angebracht. Allerdings ist diese Methode als weniger effizient als die Aufsparrendämmung zu beurteilen.

Dämmung der obersten Geschossdecke

Als Alternative zur Dämmung des Daches ist auch das Dämmen der obersten Geschossdecke eine sinnvolle Sanierungsmaßnahme bei alten Häusern. Dadurch wird der Wärmeverlust reduziert, was sich wiederum positiv auf die Heizkosten auswirken kann.

Sanierung der Fenster und der Eingangstüre

Fenster, wie man sie im Altbau häufig noch findet, haben meist eine Einfach- oder Zweifachverglasung. Durch einen Fenstertausch kann der energetische Zustand des Hauses optimiert und verbessert werden. Eine Reduktion der Heizkosten erfolgt erfahrungsgemäß aber nur dann, wenn zusätzlich zum Fenstertausch auch die Fassade gedämmt wird. Auch die Schimmelbildung wird so verhindert.

Auch das Tauschen von Türen bringt große energetische Vorteile, weil der Energieverbrauch drastisch reduziert wird.

Dämmung der Fassade

Über eine schlecht gedämmte Fassade ist der Wärmeverlust bei Altbauten enorm. Bei zweischaligen Mauerwerken kann mittels Einblasdämmung relativ günstig eine Dämmung realisiert werden und der Wärmeverlust somit reduziert werden. Andere Möglichkeiten sind ein Wärmedämmverbundsystem (WDVS) oder eine hinterlüftete Vorhangfassade.

Dämmung des Kellers

Durch eine Dämmung des Kellers kann die Wärme besser im Haus gespeichert werden. Eine Auskühlung durch das Erdreich wird somit verhindert.

Heizungstausch

Viele Altbauten haben noch immer alte Heizsysteme. Ist ein Ölofen einmal in die Jahre gekommen, was meist nach 20 Jahren passiert, sollte man sich um ein alternatives Heizsystem kümmern. Erneuerbare Energien, Fernwärme und Pellets sind momentan sehr beliebt und werden auch vom Staat gefördert.
 

Weitere Sanierungsmaßnahmen

Zusätzlich zu einer energetischen Sanierung ist auch meist eine optische Sanierung der Wunsch des Bauherrn. Der freien und kreativen Gestaltung ist, solange das Haus nicht unter Denkmalschutz steht, keine Grenzen gesetzt. So kann beispielsweise die Fassadengestaltung auf unterschiedliche Art und Weise erfolgen. Durch eine Fassadenverkleidung kann man beispielsweise im Zuge einer Generalsanierung mittels Wärmedämmung das Gebäude optisch ansprechender gestalten.
 

Mit welchen Kosten muss man bei einer Altbausanierung rechnen?

Dass eine Altbausanierung teuer werden kann, ist bekannt. Langfristig gesehen, insbesondere hinsichtlich des zu erwartenden energetischen Einsparungspotenzials, ist eine Sanierung aber ein großer Vorteil für jeden Eigentümer.

Für eine umfassende Sanierung sollte man erfahrungsgemäß zwischen 900 und 1.500 Euro pro m2 rechnen.

Es gibt aber staatliche Förderungen. Sanierungsmaßnahmen, die das Gebäude energetisch verbessern, werden entweder mit vergünstigten Krediten oder mit einem Einmalzuschuss gefördert. Förderungen werden generell von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) abgewickelt. Wird beim Umbau auf erneuerbare Energien gesetzt, geht die Unterstützung vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) aus.
 

In welcher Reihenfolge ist eine Sanierung im Altbau sinnvoll?

Die Reihenfolge hängt immer auch von den finanziellen Möglichkeiten des Bauherrn ab.

Das Verwenden von erneuerbaren Energien, sprich das Umstellen der Heizung auf Fernwärme, Pellets oder andere nachhaltige Heizsysteme, ist auf jeden Fall von großem Vorteil. Eine gängige und sinnvolle, aber auch relativ einfache Sanierungsmaßnahme ist die Dämmung der oberen Geschossdecke. Größere Umbauarbeiten sind bei einer Dämmung der Außenmauern zu erwarten. Speziell im Denkmalschutz oder bei Altbauten mit Erkern wird gerne ein Einblasverfahren in das zweischalige Mauerwerk für eine optimale Dämmung verwendet. Dieses Verfahren ist relativ preiswert und hat sich im Laufe der Jahre sehr bewährt.
 

Altbausanierung und Denkmalschutz

Denkmalgeschützte Gebäude haben ihren besonderen Charme. Bei einer geplanten Modernisierung verlangen sie jedoch viel Fingerspitzengefühl und Fachwissen. In diesem Falle ist es erforderlich, sich vor der Planung über die geltenden Denkmalschutzauflagen zu informieren und diese auch einzuhalten. Häufig ist es so, dass das Erscheinungsbild der Fassade nicht verändert werden darf. Fenster müssen rekonstruiert werden, damit das ursprüngliche Erscheinungsbild auch erhalten bleibt. Hier kann eine Innendämmung die Lösung sein.

Häufig gibt es auch hier Förderungen. Ob diese den Mehraufwand bei der Planung und die Mehrkosten decken, sei hier dahingestellt und hängt mit Sicherheit auch vom Objekt und von der Sanierungsmaßnahme ab.
 

Fazit

Das Ziel einer Altbausanierung ist es, die Qualität des Bestandes neu aufzubereiten und durch kreative Akzente zu verbessern und an den heutigen technischen Standard anzupassen.  Immer so, dass sich der Bauherr wohl fühlt und die Wirtschaftlichkeit der Maßnahmen fest im Blick.